Hallo Leute, ich hab wiedermal ne dumme Frage. Hab das richtige dazu im Forum leider noch nicht gefunden.
Mein Trabant 601 Uni (BJ ´90)soll bald eine Karosserierestaurierung bekommen und im gleichen zug möchte ich das Fahrwerk nach möglichkeit etwas optimieren. Ich steh nicht auf Tieferlegungen oder Perverse härte. Sondern ich möchte ein Fahrwerk mit dem ich dicken Schlitten auf die Füsse treten kann wenn mal nicht pure Motorleistung entscheident ist.
Wunschliste:
- volle Alltagstauglichkeit, es gibt nach wie vor ein Dachzelt zu tragen, einen Hänger zu ziehen und einen Kofferraum
bis obenhin zu beladen.
- Möglichst keine Tieferlegung. Manchmal gewinnt man weil der Feldweg der kürzere Weg ist.
- Hohe Kurvengeschwindigkeit, Gutmütige Straßenlage, verminderte Neigung zum bocken und überschlagen.
- Möglichst verwendung von Originalteilen Karosserieveränderungen die TÜV relevant sind.
Soweit ich es bis jezt von Rallyefahrern gehört hab muss das Fahrwerk hinten auf Blattfedern umgebaut werden um in den Radkästen Platz für die geeigneten Dämpfer zu haben. Das sollte ja mit originalen Karosserieteilen möglich sein. Wenn es eine gute, möglichst im Motorsport erprobte Lösung gibt ohne die Karosse zu verändern bin ich auch nicht böse.
Die Federn sollten ja Original Bleiben können, weil sich das Gewicht nicht ändert. Die Originalen Dämpfer sind aber (wie ich hörte) schlecht abgestimmt und reagieren beim ausfahren schnell und beim einfedern langsam, was zu kritischen Fahrverhalten führen kann.
Welche Maßnahmen sind mit welchem Aufwand Realisierbar? Ich hoffe das mit Trabant- Motorsportler hier weiterhelfen können.
Danke