Dach des Kombi - ein tragendes Teil?

  • Ich hatte vor, die Dachpappe komplett abzunehme (zuvor durch 2-3 Verstrebungen stabilisiert). Den Dachrahmen könnte man durchaus verstärken. Die gesamte Dachpappe soll dann über ein Scharnier und Gasdruckdämpfer aufgestellt werden können. Ich hoffe man kann sich das ungefähr vorstellen?

    Projekt "Mandy" - Trabant P 601 Limousine Bj. 1989

  • TV P50, Tüftel und Trabistephan haben es gut beschrieben. Wobei die Dachpappe vermutlich das Wenigste zu tragen hat ;) .
    @noname: Warst du nicht zufälig der ehemalige User "DCK..." mit dem gelben Cabrio, der sich meinetwegen schon einmal aus dem Forum gelöscht hat? Ich möchte dir ja ungern wieder einen Grund dazu geben, falls es so ist. ;) Aber: Fakt ist Fakt. Die Beplankung hat mehr zur Stabilität beizutragen, als man denken mag. Vielleicht sollte man "tragend" und "stabilität gebend" einmal erörtern. Nur zu ;)
    Ich weiß, wie sich ein Trabant ohne Beplankung fährt. Scheußlich. Die gesamte Karosse verwindet sich und schwingt wie Otze beim fahren. Daher ist die Beplankung ein "tragendes Teil" für mich.
    Und ja, ich habe auch schon so einiges an Karossen gemacht, und nicht nur meine eigenen Fahrzeuge.

  • Zitat

    Warum sollte man aber generell das Dach entfernen, bzw. weglassen? Vielleicht kannst du verraten, was du vorhast ?( Vielleicht könnte man dann den einen oderen anderen Rat besser, auf dein Ziel bezogen, abgeben. Sicher können dir auch die Faltdachfahrer helfen, denn gerade beim Einbau in eine Limousine verschwindet, beim Verwenden des Twingodaches, ja fast das gesamte Dach. Und beim Kombi ist auch eine nicht unerhebliche Dachfläche, welche entfernt werden muss, um das Frischluftvergnügen genießen zu können.


    Ich würde mal behaupten durch den Rahmen vom Twingodach versteift sich das Dach noch mehr bzw. gleicht den Verlust wieder aus ;)

  • Das Zauberwort ist "mittragend".


    Und wenn man die früheren Verwindungs- und Belastungsstest von Karossen mit und ohne Bepankung vergleicht, erkennt man (sofern man denn der Annahme von Sachverhalten nicht selbst im Wege steht), das die Beplankung sehr wohl eine Funktion im Verbund hat. Sonst hätte man sich diese spezifische Befestigungstechnologie nämliche klemmen können.....

  • Bei der Beplankung sind auch bestimmte Stellen fest oder vielmehr hart verklebt und nicht nur elastisch abgedichtet. Schön sieht man das an den Kotflügeln. Wenn das nicht so wäre würde die Pappe ein viel schwammigeres Fahrverhalten an den Tag legen.
    Interessant auch bei den Rallyepappen zu sehen die länger im Einsatz sind , wie die Karosserie arbeitet.


    Das Dach könntest du mit einem eingenen Rahmen versehen und diesen vor Fahrtantritt mit sollchen Schnellspannverschlüssen fixieren. KAnn man sich das dann wie bei einem Westfaliabus vorstellen ?
    Grüße Manu

    Es werden viel mehr Menschen von Kokosnüssen gefressen als von Haien erschlagen

  • Ein Vierradfahrzeug, zB ein Trabant hat eine "Vierpunktaufhängung", gemeint sind die vier Räder. Und diese wollen und können das Fahrzeug bei Fahrbahnunebenheiten, zB beim über eine Bordkante fahren, ordentlich verschränken. Die selbsttragende Karosse muß das "abkönnen" ( neudeutsch). Dagegen besitzt ein Anhänger nur eine Dreipunktaufhängung; Kupplung, rechtes und linkes Rad. Also es entstehen keine Verschränkungskräfte. Fazit: die Belastungen der Restkarosse eines zum Anhänger umgemodelten TrabiKombi sind wesentlich geringer.


    Erstens.


    Zweitens: Duroplastbeplankungen tragen mit, versteifen, stabilisieren usw. das Stahlskelett. "Das ist Fakt, Baby!" war die Ansage zu der Zeit wo ich noch Trabi gefahren bin.


    Gruß!


  • @noname: Warst du nicht zufälig der ehemalige User "DCK..." mit dem gelben Cabrio, der sich meinetwegen schon einmal aus dem Forum gelöscht hat? Ich möchte dir ja ungern wieder einen Grund dazu geben, falls es so ist.


    Ja,ich war der Ostermann.Und sei dir gewiß,ich hab es bewußt getan und den Fehler begangen mich hier wieder anzumelden.Halt im höerem Alter noch in ehr jugendlichen Foren aktiv zu sein.


    Ich sags mal vorsichtig so; Hier gibt es einen harten Kern an Usern,dazu zähl ich logo nicht.Da ich in anderen Foren eben zu diesem gehöre werde ich dort weiterhin Erfüllung finden.Und sorry,auch wenn es überheblich erscheinen sollte-fahr seit 76 Trabi und konnte bisher meine Motoren/Getriebe und den Rest immer selbst überholen.
    Ich tick da anders als diese Tuningleute hier,besonders schlimm,die allwissende Jugend!!!


    Bewahrt den Trabi als Kult und seht ihn nicht als Tuningobjekt.


    Tschau

  • So - nun hast Du uns in JEDEM Deiner bisherigen Beiträge erklärt, daß Du seit 1976 Trabant fährst. Wir haben das jetzt verstanden...falls Du damit selber fahren meinst, rechnen wir also aus, daß Du mindestens Jahrgang 1958 bist.


    Und? Ist das etwas Besonderes? Hier gibt's noch andere aus Deiner Generation...
    Ist das gar Heldentum, sich als selbst ernannter Alter in einem Internetforum anzumelden? Glaub ich nicht - weil: siehe oben, das haben schon andere geschafft.


    Falls es nur ums Mitfahren geht...nunja...da halten hier einige mit. Und selbst diejenigen, die erst geboren wurden als Du 1976 Deinen ersten Trabantkilometer am Lenkrad gesessen hast: die gehen mittlerweile auch auf die 40 zu und sollten nicht mehr Gegenstand irgendwelcher Altersüberheblichkeiten sein...für dieses Schulhof-Pausenniveau sind auch wir "Jungen" schon zu alt...mit deutlich über 30...


    Wieviele Verabschiedungen willst Du denn eigentlich noch schreiben?


    Und jetzt wieder zum Thema...

  • Dann hätten wir das auch geklärt.


    Trabimanu:
    An die Schnellspanner hatte ich auch gedacht. Und ja, wie beim Westfalia, quasi Ostfalia
    :thumbup:
    Wollte das unter der "Dachrinne" abtrennen, dann hätte ich auch ne reelle Chance, das nachher dicht zu bekommen...


    Gruß
    Hanjo


    Edit: remember, don't feed the trolls :thumbup:

    Projekt "Mandy" - Trabant P 601 Limousine Bj. 1989

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