Motor überholen

  • Im Bezug auf was? Natürlich ist der Kollege von perfekt meilenweit entfernt, aber es wird auch in Zukunft genung Leute geben die es selber machen wollen und Null Ahnung haben. Und wenn die Maschine danach 70tkm läuft ohne Problem.....warum nicht.
    Wenn ich meine persönlichen Jahresfahrleistungen pro Fahrzeug betrachte, so wären das bei mir gut 20 Jahre!

  • Zitat

    Nunja, ich hab mir mal alle 4 Teile angesehen..........man kann ja meckern, aber ok es ist besser als nichts.


    Tim wenn ich das sehe,ist kein Video besser als wenn Man Dinge gezeigt bekommt wie man es nicht machen soll.
    Wenn ich schon die Bretter sehe wo der Motor abeglegt worden ist,da bekomme ich Krämpfe.Beim lösen der Mutter/ Schwungscheibe hab ich schon darauf gewartet wann der Motor unten liegt.
    Hör auf,ich will gar nicht wissen,wie viele Teile der schon beim schrauben kaputt gemacht hat.Schade das man den Kolben nicht von oben sieht wo der "Kolbenstopper" eingeschraubt war,aber die wurden sicherlich nicht wieder verwendet.
    Schön auch nachzuahmen,wie der die Kolbenbolzen raus kloppt,und dabe die Pleul verbogen hat.
    Ne Tim das geht gar nicht,auch nicht für einen der das noch nie gemacht hat.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Frank, ich gebe dir vollkommen recht, nur ...was soll der Laie machen, der weder Wissen noch Mittel hat? Du wirst es nicht erleben, dass alle zum Fachmann rennen.


    Und im Bezug auf das Zerlegen, was soll er bei den ausgeluschten Kolben die doch eh in Müll fliegen und der Welle mit gleich 3!!! Lagerschäden noch versauen? Da kann er auch seinen Kolbenstopper nehmen :thumbup:

  • Hallo,


    ich finde gut, dass jemand, der noch nie den Trabant-Motor geöffnet hat, mal sieht, welche Schritte in welcher Reihenfolge nötig sind und wie das alles ausschaut.


    Natürlich: Die Ausführung der Schritte im Detail sind manchmal wirklich haarsträubend. Aber vielleicht könnte man ja zusammentragen, was besser gemacht werden sollte?


    Mir fällt da schon das Grundlegende nach Anschauen des ersten Teils auf:
    Den Motor so kipplig auf zwei Bretter abzulegen und dabei sehr feste Muttern irgendwie durch Hammerschläge auf die Knarre loszuprellen, halte ich schon für sehr bedenklich. Falls der Block dabei mal auf die Füße fällt, sollte man Arbeitsschutzschuhe anhaben :lach:
    Außerdem ist die Art des Muttern-Lösens bestimmt nicht sehr materialschonend, zumal sich alles über den Kurbeltrieb, Pleuel, Lager, Kolbenboden an diesem Unding von "Kolbenstopper" abstützt.


    Die Kleinteile sollten auch woanders sauber gesammelt werden - möchte nicht wissen, wieviel von denen schon bei der Klobberei von der Werkbank gefallen sind.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • ...was soll er ... noch versauen? Da kann er auch seinen Kolbenstopper nehmen :thumbup:


    Der frisch (ein)gebildete wird die Muttern anschließend auch gleich wieder so festziehen!


    Wer seinen Motor auf diese Art "überholen" will, dem bekommen wir es durch diese Diskussion definitiv nicht ausgeredet. Mir tut auch einiges weh, wenn ich das sehe.
    Was hat der Mann dort eigentlich gelernt? Einen Motor vernünftig zerlegen kann er nicht, außer Schrott zu produzieren. Über die Prüfung und Aufarbeitung der wiederverwendbaren Teile (sofern es denn bei der Aktion welche gibt) spricht er nicht und die Montage ist auch oberflächlich. Nicht einmal ein ansehliches Video kann er erstellen. Das können doch heutzutage schon Vorschulkinder!
    Sorry. Aber für mich sind diese "Videos" einfach unterirdisch. Ich bin der Meinung, dass dieses Video einen Beruf in den Schmutz zieht. Einen den ich vor über 30 Jahren erlernt habe und ich bin stolz darauf.

  • Alsoo bezug auf das video fällt mir gerade ein das man sowas doch hier auch machen könnte, es gibt ne seite ich glaub oldtimer-tv die zeigen auch immer wieder hilfreiches wie man amaturen nachbaut usw wieso wird sowas für uns unwissenden nicht auch gemacht. Finde ich besser als solche dinge Trabant im Kaltstart oder so.
    Leider kann ich sowas nicht und habe leider auch nicht alle abzieher und spezialwerkzeuge, aber nicht jeder kann sich unter lesen was vorstellen sondern auch durchs auge lernt man.
    Hoffe nur das ich jetzt keinen auf die Füsse getretten bin.
    Aber auf kurz oder lang werden denke ich viele nach einem video zum lernen nachfragen.
    LG

    Das schönste was ein Kfz Meister sagen kann ist :


    :grinsi: Der geht nicht durch den TÜV, das ist ein 2 Takter :grinsi:
    "Persönliches erlebnis" :lach:

  • bepone
    Die Reihenfolge der Demontage ist genauso falsch.

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  • Beim Trabant ist es eben schwierig...


    In der allgemeinen Wahrnehmung steckt immer noch bombenfest, daß man alles selbermachen kann und alles total primitiv ist. Dorfschmiede-Technologien sieht kaum jemand als Problem an.
    Andererseits - es geht ja tatsächlich auch vieles ohne professionelles Wissen.


    Und daß alle Trabantfahrer zum Profischrauber gehen, ist eine Utopie - zumal die bekannten gewerblichen Trabant-Motorenschrauber auch nicht immer unter "Profi" fallen, wenn man mal zuhört.
    Wenn die wirklichen Könner aber m.o.w. alle private Schwarz- oder sagen wir Hobbyschrauber sind (die tagsüber einem Hauptberuf nachgehen), werden die keinesfalls den kompletten Bedarf abdecken - selbst dann nicht, wenn sie wollten und die Zeit hätten.


    Ich halte es für mich mit dem Mittelweg:
    Zerlegt wird selbst, die Komponenten werden dann vom Fachmann beurteilt und regeneriert, zusammengebaut wird dann wieder selbst. Die dafür nötigen Abzieher und Semi-Spezialwerkzeuge sind vorhanden, die Motoren laufen bisher alle hervorragend. Ohne Prüfstand natürlich - nur mit Fahr-ErFAHRungen. Wie lange sie halten weiß ich nicht - ich fahre zuwenig. Wenn der Motor vom 66er nur 50.000km halten sollte, sind das bei derzeitigem Nutzungsprofil 25 Jahre...
    Wenn mal wieder ein Ganzjahres-Alltagstrabant ins Spiel kommt (was ich plane, derzeit aber nicht realisieren kann), könnte ich mir vorstellen, mir dafür von den Fachleuten einen Motor am oberen Ende des Qualitätsspektrums bauen zu lassen. Nicht unbedingt leistungsgesteigert im Sinne der 36PS-Anleitung oder so, sondern einfach im Serientrimm so weit wie möglich optimiert. Mal sehen...der Motor, der in dem dafür vorgesehenen Auto verbaut ist, hat noch keine 35.000km 'runter...der fährt vorher sicherlich auch so noch ein Stück.

  • Wenn ich in der Wüste stehe mit meinen Trabant und müsste solch ein Rep. Durchführen ...dann O.K.

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

  • Deluxe Aber was machen wenn man keinen Fachmann hier hat oder nur Fachleute die sich nur mit westautos auskennen? Das große Problem was ich mir denke ist das neue Leute kommen werden (bin auch kein alter Trab fahrer, ich habe meinen auch erst 1 Jahr) und wenn die dann so ein video sehen, es dann nachmachen werden und sich dann, so wie ich es hier mit bekomme, über das video, die ganzen Teile Kaputt machen statt zu regenerieren.


    Das Motorseminar in allen ehren aber mal ehrlich, mich würde es auch brennend interessieren, aber mein Job und vorallem das Geld läßt es einfach nicht zu, da durch sucht man sich doch sowas im internet damit man es schön nach anleitung zu hause machen kann und das noch ohne spezialwerkzeug.
    Wenn andere das können und die werkzeuge haben, heißt aber nicht das ich die werkzeuge oder das wissen habe.


    Hoffe nicht das ich es falsch gelesen habe bzw verstanden habe.
    LG

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  • Hallo,


    bepone
    Die Reihenfolge der Demontage ist genauso falsch.


    Statt das zu schreiben, kannst du doch bitte schreiben, WAS an der Reihenfolge falsch ist. Das ist nämlich nützlicher.


    Ich kann's nicht, gebe ich auch unumwunden zu, da ich noch keinen zerlegt habe und mir nur dies und jenes mit Fachverstand eines Maschinenbauers denken kann.
    Dafür mache ich aber auch kein Video.


    Nunja, auch wenn die Reihenfolge falsch ist: Zerlegt hatte er ihn am Ende ja :rolleyes:



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Moin,
    ich habe mir die Videos auch angesehen.
    Leider fast alles im Gegenlicht und daher schwer(für mich) zu erkennen, was er da treibt.
    Sein Ansatz ist durchaus lobenswert und in den meisten Arbeitsschritten auch in Ordnung. Aber ...es geht erst einmal los mit fehlender Ordnung = sortiertes Ablegen der Teile. Weiter mit einem Arbeitsplatz der keiner ist. Eine vernünftige Werkbank mit Schraubstock und ordentliches Werkzeug sollten schon da sein. Ein Kolbenstopper ist für mich wohl eines der unnützesten Werkzeuge.
    Und bei der Montage hat er vergessen alle Öffnungen abzudecken. Auch der Drehmomentschlüssel kam leider nicht zum Einsatz.
    Trotz der Mängel – danke für die Arbeit.


    Wie es richtig geht, kann jeder im Seminar von Klaus Brinkmann lernen. Voraussichtlich nicht gleich beim ersten Mal, dafür ist es zuviel Wissen auf einmal, aber nach dem zweiten oder dritten Seminar ist so viel Kenntnis vorhanden um einen Motor + Getriebe sachgerecht zu demontieren und sachgerecht wieder zusammenzubauen.
    Nemht Euch die Zeit dafür - auch wenn der Weg weit sein sollte - es lohnt sich.
    Gruß
    Klaus

  • So eine Anleitung ist nicht in 5min geschrieben, ich hab da eher ein zeitliches Problem, weil ich einige Baustellen habe.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Ja das ist genau was ich zu anfang gesagt hab.
    Die Leute, die wissen wie es geht, sind nicht den ganzen Tag vorm Rechner.
    Eben weil sie die Sachen in Natura vor sich haben und da wahrscheinlich schon kaum alles geschafft kriegen.
    Das ist ja auch kein Vorwurf an die Wissensträger.
    Ist halt nur schade für die jenigen die nicht wissen wie. ;)


    Gibts denn keine Möglichkeit ne Instandsetzung von jemandem mal vernünftig filmen zu lassen?
    Halt wie das Video nur in besserer Qualität und mit den richtigen Hinweisen und Schritten?

  • Ganz ehrlich verstehe ich es überhaupt nicht wieso hier manche klagen, dass es keine geeignete Anleitung zur Motorenüberholung gibt!!! Es steht alles im WHIMS und wem das nicht reicht der kauft sich noch das blaue Vertragswerkstätten-Reparaturhandbuch. Dort sind die gesamten Handgriffe, Werkzeuge und Drehmomenten aufgeführt. Lediglich die Beurteilung der Einzelteile kommt etwas zu kurz. Aber ich denke auch da lässt sich mit entsprechender Recherche einiges dazu finden. Oder man kontaktiert welche hier im Forum, die sich damit auskennen. Und um einen Motor vernünftig zu demontieren und zu montieren sind nun mal ein paar spezielle Werkzeuge oder Hilfsvorrichtungen von Nöten. Allgemein sollte geeignetes, ordentliches Werkzeug vorhanden sein und auf Sauberkeit geachtet werden. Da führt kein Weg dran vorbei. Oder es soll solcher Stuss dabei rauskommen wie in dem Video!

    Fuhrpark: P601L Bj.'87 - P601K Bj.'87 - MZ ES 150 Bj.'67 - MZ ES 250 Bj.'59 - MZ ES 250/1 Bj.'64 - MZ ETZ 250 Bj.'87 - Jawa 356 "175" Bj.'56 - KR51/2L Bj.'86 - SR 4-4 Bj.'74 und Jöhstadt TS 8-8 Bj.'78

  • Mr Schust aus 01824 Kurort .....ich komme nicht aus den neuen Bundesländern. Hier gibt es so gut wie gar keine Trabants. Es sind für die Umgebung 2 Clubs angegeben. Einer existiert nicht mehr und der andere wurde letztes Jahr fast vollständig aufgelöst. Leider gehen hier einige Beiträge an meiner Frage vorbei. Ich freue mich für euch, wenn hier einge sind, die das besser können, als der im Video und dazu evtl. noch Trabantfahrer in der Umgebung haben, die helfen und Spezialwerkzeug haben. Diese Möglichkeiten habe ich definitiv nicht und ich hab auch nicht mal eben 1.000 € für einen vermutlich gut regenerierten Trabantmotor über. Was also tun, wenn man zum Wagen noch Opas Ersatzteilekiste bekommen hat, wo alle Innerein des Motors neu oder überholt schon drin liegen ? Das oft erwähnte Reparaturbuch habe ich...ich finds aber dennoch hilfreich, das mal in einem Video zu sehen. Das man einen Motor im eigenem Interesse nicht so auf zwei Brettern legen sollte ist mir vollkommen klar, aber Ordnung ist eben leider ein relatives Empfinden. Ich würde den Kolbenbolzen auch mit Öl einpressen...mit eine Hilfsperson, die das ganze festhält und einer großen Schraubzwinge sollte das auch gehen. Wenn also einer von den Kritikern für die allgemeinheit ein besseres, längeres, gut beleuchtetes Video anfertigen möchte hilft das denke ich mal einigen Trabantfahrern hier.


    Oder ihr bietet euch zum Motorüberholen an :thumbup: ...das noch besser.

  • Ich finde,man kann auch ne Wissenschaft draus machen,wie ich so lese.


    Habe zw. 1973/1987 zahlreichen Simson-MZ-Trabimotoren zu neuem Leben


    verholfen,zuzüglich ein paar Trabigetriebe.Auch meinem AWO-Motor.


    Logo sollte man über die nötigen Werkzeuge verfügen und Sachverstand


    haben.


    Da das schon ewig her ist hab ich mir meinen Ersatzmotor für den 601èr


    professionell neu aufbauen lassen.Mit Garantie ab Einbauzeitpunkt!


    Einbau ist mit drin im Endpreis,irgendwann eben.



    Einmal editiert, zuletzt von noname ()

  • Auch ich habe mir die Kenntnisse übers Motoren regenerieren größtenteils selbst angeeignet und habe viel recherchiert und gelesen. Außerdem ist ein gutes technisches Verständnis sehr hilfreich, damit man dabei keine Schäden an den Einzelteilen macht. Auch ich will mich nicht als Fachmann in diesem Gebiet bezeichnen aber die Motoren, welche ich gemacht habe laufen sehr zufriedenstellend. Einen Großteil der Hilfswerkzeuge kannst du dir selbst oder mit Hilfe eines Metallbauers anfertigen. Zum Beispiel eine Vorrichtung für den Schraubstock, auf der du den Motor befestigst oder einen Gegenhalter für die Schwungscheibe auf einem alten Stück Anlasser-Zahnkranz und 2 passenden Schrauben --> Dazu auch im Forum suchen. Selbst der Abzieher für die Keilriemen- und Schwungscheibe lassen sich herstellen. Was des Weiteren sehr Hilfreich ist, ist eine Holzgabel, mit der die Kolben gehalten werden um die Zylinder aufzusetzen. Die braucht man einfach nur aus einer dicken Holzplatte aussägen. Und m.M. nach am Wichtigsten ist ein ordentlicher Drehmomentenschlüssel beim Zusammenschrauben. Wie die ganzen Spezialwerkzeuge im Übrigen aussehen, zeigt sich im blauen Reparaturhandbuch. Wenn du möchtest kann ich dir bei den einzelnen Schritten weitere Erklärungen oder Tipps (per PN) geben.

    Fuhrpark: P601L Bj.'87 - P601K Bj.'87 - MZ ES 150 Bj.'67 - MZ ES 250 Bj.'59 - MZ ES 250/1 Bj.'64 - MZ ETZ 250 Bj.'87 - Jawa 356 "175" Bj.'56 - KR51/2L Bj.'86 - SR 4-4 Bj.'74 und Jöhstadt TS 8-8 Bj.'78

  • Nuja habe mir den 1Teil ud 4Tei angesehen . Meines erachtens zuerst das Zündgehäuse ab dann gehts weiter mit SW scheibe .Im 4teil zumindestens wenn man keine Kolbengabel hat um sie aufzulegen .
    Zylinder umdrehen fetten Kolben aufsetzen Ringe zusammen drücken geht so einwandfrei dann aufsetzen gefetteten Bolzen einsetzen kann man sehr gut machen wenn man ihn im Schraubstock fest gemacht hat kann man schön durch Loch im Kolben schauen und dann durch drücken . Geht bestens . Und wenn man von alter Lima den Halter nimmt kann man Motor bei passendem Schraubstock sehr schön fest machen und nichts fällt runter .


    Aber die angegebene Laufleistung von 100000 Km mmh da sind dann schon fast zwei Regenerationen durch meiner Meinung nach zwischen 50 und 60T sollten sie gemacht werden egal wieviel man im Jahr fährt .Oder liege ich da falsch ?

  • Zuerst kommt er Motor auf einen Ständer(T-Winkel oder etwas selbstgebautes wo er ordentlich steht)
    -Dann kommt die Sperre an den Starterkranz
    -Kupplungsautomat und Scheibe abnehmen
    -Zündseite Geberplatte und Antriebsplatte entfernen
    -Unterbrechergehäüse entfernen(wer unbedingt will,kann auch gleich die Mutter Keilriemenscheibe lösen)
    -Mutter von Schwungscheibelösen und Schwungscheibe mit Abzieher oder 2 Schrauben M14x1,5 abdrücken
    -Wedihalter oder Ringhalter abschrauben und die Wellscheibe und die beiden Federscheiben entnehmen
    -Zylinderköpfe abschrauben
    -Zylinder abschrauben und abziehen
    -Sicherungsklipse von Kobo mit Spitzzange entfernen
    -Kolbenbolzen ausdrücken(entweder mit Hand oder Vorrichtungoder anwärmen)
    -Kolben abnehmen,Nadellager bleibt im Pleul und wird mit Kabelbinder fixiert
    Motor drehen und auf geöffneten Schraubstock ablegen,den Schraubstock leicht festziehen damit die Stehbolzen der Zylinder leicht klemmen
    -Gehäuseschrauben M8 und M10 entfernen
    -Gehäuse mit Kunststoffhammer an der Nase und Kupplungsglocke mit leichten Schlägen trennen
    -Drehschieber mit 2 kleinen Gummistücken fixieren und Kurbelwelle entnehmen.
    -Welle auf die Keilriemenscheibe stellen und Drehschieber entnehmen(auf die kleinen Federn aufpassen)
    -Ich löse erst jetzt die Mutter der Keilriemenscheibe wenn die Welle getauscht wird

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