Tankstutzen zu klein?

  • Hallo,


    Als ich das erste Mal meinen 1.1 Tramp betanken wollte, stellte ich fest, dass die Zapfpistole nicht in den Tankstutzen passt. Also hab ich mir einen Einfüllstutzen vom 5l Kanister geborgt und so wenigstens ein paar Liter in den Tank gekriegt.
    Zu Hause dann mit Kanister weiter betankt. Gibt es eine Möglichkeit, den Tankstutzen umzubauen, so dass die Zapfpistole reinpasst?


    Gruß Jochen

  • Bau den Tankstutzen aus und schau mal rein. Da ist eine Verjüngung drin, die aber eigentlich für jede Benzin-DIN-Pistole passen sollte. Diese Verjüngung machst du einfach größer so das es in Zukunft passt.
    Hier so sieht die aus.
    [Blockierte Grafik: http://viertakttrabant.de/viertakttrabant/bilder/p11-89.jpg]
    (Bildquelle: www.viertakttrabant.de)
    Dieses große Loch was du da siehst mußt du vergrößern wenn die Pistole mit der du tankst nicht reingeht. Dafür nimmst du Schleifaufsätze für die Buóhrmaschine oder einen Dremel. Wenn du alles sowas nicht hast dann besorg dir einfach Halbrund- oder Rundfeile und feil es auf.

  • Hallo,


    Am Werkzeug und der Arbeit solls nicht liegen, will nur nicht unnötig was kaputt machen was dann nicht mehr reparieren geht.


    Gruß Jochen

  • Das Grundproblem liegt wohl darin, das du einen Tankstutzen für U-Kat hast. Meine Vorserie habe ich zurück gerüstet auf original KAT-los (KAT war nachgerüstet). Vorher hatte ich auch Schluckbeschwerden beim Tanken.
    Diese Stutzen sind wohl etwas eng füre so manche Zapfpistole. Der Tramp hat aber immer ab Werk U-KAT und eben leider den engen Stutzen (Bleifrei - Sprit).

  • und wieder ein bissel schlauer - habe zwei so Flexieble Rüssel für die 20 L Kanister aus Blech da passt auch einer nicht rein in den Tankstutzen und sowas soll genormt sein ?

  • War auch so,wenn man einen Wartburg 353 mit U-Kat nachgerüstet hat.


    Da wurde extra solch eine Verjüngung in den Einfüllstutzen eingebracht,damit man nicht aus Versehen mit der dicken
    Zapfpistole (verbleites Benzin) den Wagen betankt.


    Verbleites Benzin hätte zur Zerstörung des Kat geführt.


    Der Kat und die Kosten des Einbaus wurden Anfang der 1990´er Jahre erstattet.Außerdem kam man in den Genuß
    einer Kfz -Steuersenkung.


    Wie der Stutzen innen beim Tramp aussieht kann ich nicht sagen.Könnte mir aber vorstellen,daß es ähnlich wie beim
    Wartburg gelöst ist.


    Beim Wartburg läßt sich das Teil jedenfalls auch wieder entfernen,da es nur mit Federn festgeklemmt ist.