Welcher Kompressor?

  • Tag Jungs,
    habe schon die Suchfunktion benutzt und auch einige Threads gefunden, aber leider wurden die nie ganz zuende beantwortet. :(
    Da ich meinen 'Fuhrpark' an Maschinen Stück für Stück erweitere, ist jetzt der Kompressor an der Reihe. Ein Schweißgerät habe ich mir bereits von der Firma Güde zugelegt. Ist vielleicht kein Profi-Gerät, aber aufjedenfall tut es bis jetzt ohne Probleme seinen Dienst und ich bin vollstens damit zufrieden.
    Soweit ich weiss, muss nicht unbedingt der Speicher, sondern die Förderleistung groß sein oder?


    Ich will eigentlich kein ganzes Auto lackieren, aber zumindest einzelne Teile. Sandstrahlen hab ich auch nicht vor. Meine Vorstellung liegt so im Bereich bis knapp über 200 EUR. Denn son Kompressor braucht man ja nun nicht unbedingt so oft wenn man nur Zuhause damit arbeitet, daher sollte er schon lange halten.


    Ich hab zurzeit dieses Gerät im Auge: http://www.preissuchmaschine.d…-Kompressor-231-8-24.html


    Ist das ganz brauchbar oder eher noch zu klein für meine Vorhaben?

  • Und das Gerät reicht für meine Vorhaben aus?


    Der Preis scheint ja ganz inordnung. :)

  • DavyJones,
    den kann ich nicht unbedingt empfehlen.Ich hab den damals auch gekauft,der Kessel ist zu klein,da läuft das Ding dann natürlich,leise ist er auch nicht gerade und der kleine Dämpfer der da dran ist und das ganze etwas leiser machen soll,ist nach 2 Wochen einfach abgefallen,alles nur Kunststoff.
    Also wenn dann etwas mehr Geld in die Hand nehmen und einen ordentlichen kaufen.


    Gruß Andreas

  • Hm, naja stimmt schon, Güde ist zwar nicht unbedingt das schlechteste, aber für die Ewigkeit ist es auch nicht.


    Wie wäre es mit dem hier?
    http://www.ebay.de/itm/Rowi-Druckluft-Kompressor-2200-50-1-412-l-min-/300628127260?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Kompressoren&hash=item45fed52e1c


    Könnt ihr mir vielleicht irgendwelche Marken oder so empfehlen?
    Mir fällt jetzt auf die schnelle nur die Firma 'Boge Kompressoren' ein, aber die bauen soweit ich weiss nur große Industriemaschinen.

  • Schneider

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • ...wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld.... ^^
    @Davy J
    Du solltest konkreter werden, was du damit vorhast. Im Grunde braucht man sich nur die Luftverbräuche seiner Werkzeuge ankucken und die Luftliefermenge des Aggregats.
    Wo ne Spritzpistole und ne Karosseriesäge noch geradeso funzen, isses mit nem Schlagschrauber und nem Blechbiber etc. bereits Essig.
    Für größere Sachen habe ich 2 parallel geschaltet Kompressoren. Sicher nicht das gelbe vom Ei, aber für zusammen nicht mal 160,- isses ok. Und kaputt gehen die Dinger kaum. Dauerlauf ist immer schlecht, dann erwärmt sich der Kessel zu sehr und der Wasserabscheider schafft es nicht mehr.
    Für professionell Druckluft kommste mit 200,- nicht hin. Aber im Hobbybereich recht weit.
    PS: egal, welche Links du jetzt hier bringst, alles nur Hobbybereich. ;)
    2-Zylinder ist aber schonmal gut.

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Ja wunderbar, mit der Aussage kann man doch was anfangen! :)
    Ja wie oben schon gesagt, keine ganze Karosse sondern eben höchstens nur einzelne Teile lackieren. Dann natürlich ab und zu mal Reifendrücke, ganz wichtig ist natürlich die Pistole zum Spritzen von Hohlräumen.
    Und wenns dann doch mal ne Karosse ist, auf keinen Fall den Decklack. Gut, im Lackieren kenne ich mich nur ganz wenig aus, aber ich denke für Rostschutz und Grundierungen oder sowas ist das ja nicht so schlimm, wenn man mal Pause machen muss oder so.


    Also wie gesagt, viel für Kleinteile und vielleicht später mal ein Schlagschrauber, wenn ich mal in was größeres umziehe. Hobbygeschuster eben, für nen paar nette Stunden am Wochenende. :thumbup:


    Vielleicht könnt ihr mir jetzt nochmal ein, zwei verlässliche Zahlen angeben, was die Literleistung und das Kesselvolumen angeht, dann wäre mir bestens geholfen! :)

  • Laß den Schlagschrauber weg und nimm nen kleinen 24L Kompressor ausm Angebot im Baumarkt, gibts manchmal für 70 oder 80 Euro. Für deine beschriebenen Zwecke ausreichend. Der Schlagschrauber funktioniert sogar (bedingt) damit, wenn man ausreichend Querschnitt hat (Schlauch, Kupplung). Mit den dünnen Schläuchen, die man dazu bekommt, kann nichts anfangen.
    Kesselvolumen 50 L lohnt erst ab Ansaugmenge von 400L, die Abgabemenge liegt nochmal rund 100L darunter. Den mit Abstand höchsten Luftverbrauch hab ich mit Strahlpistole und Stabschleifer, damit kann ich nur kurz arbeiten.
    Wie gesagt, son kleiner ausm Angebot würde für dich ausreichen.
    Achso, nimm bloß keinen ölfreien, sondern einen ölgeschmierten.
    Mein ölfreier SCHNEIDER (huhu Frank) ^^ hat die Hufe gestreckt, da war das Aggregat hin.

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Von Schneider gibt es auch ordentliche.Wichtig ist, das es ein richtiger Kolben Kompressor ist und nicht einer mit Kolbenringe aus Gummi,, die können keinen Dauer Betrieb ab.

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  • Das Meißte wurde ja schon gesagt. Der aus deinem Link Davy von ebay, ist ok und den kann man nehmen. Ich habe einen ähnlichen(auch V2 und 50L), nur das ich den mal in der Kaufhalle in Aktion für 99€ bekommen hab. Da haben wir dann gleich zwei gekauft.


    Damit kann man so gut wie alles im Hobbybereich abdecken. Da kann ich beispielsweise mit dem Schlagschrauber einmal ums Auto rumgehen und alle Räder abmachen und er ist dabei noch nicht neu angelaufen.
    Beim Schnellläufer mit nem Fräser drin, schafft er 5 bar im Dauerlauf. Aber das ist wie auch schon gesagt wurde vom Luftverbrauch/Durchsatz abhängig. Da kann man aber beim Kauf von Druckluftmaschinen auch drauf achten.


    Lackieren wird heute mit 2,5-3 bar gemacht und das schaffen selbst die kleinen Kompressor ohne Kessel.


    Das mit den Ölfrei würde ich so nicht unterschreiben. Das ist wie mit allem, man kann einen guten oder schlechten Billigen erwischen.
    Mein 1995 gekauften 24L Einhell, der ölfrei ist, will und will nicht kaputt gehen. Und der hat schon alles durch, auch mal drei Stunden Dauerlauf.
    Er braucht heute sicher ein paar Sekunden länger als noch 1995, um auf seine 8 bar zu kommen, aber er tut es. Ich hab die ersten 10 Jahre nicht mal das Wasser im Kessel abgelassen :grinsi:


    Wichtig ist dann im Bereich Lackieren ein Wasserabscheider, den man in der Regel dazukaufen muß. Ohne den ist lackieren nicht möglich.

  • wer billig kauft, kauft zwei mal
    geb 300€ mehr aus und du hast was fürs leben...
    ...glaub mir hab früher auch nur son billigzeug gekauft, nur arbeitet man immer mit kompromissen

  • Lackieren wird heute mit 2,5-3 bar gemacht und das schaffen selbst die kleinen Kompressor ohne Kessel.


    Sicherlich lackiert man nur mit 2 bar aber ne HVLP Pistole brauch konstant 430l/min für ein ordentliches Spritzbild, davon abgesehen ist der Eingansdruck der an der Pistole anliegt höher sonst wird da am Ende nicht mehr viel rauskommen ..... ;)