Ich möchte mal eine Diskussion anstoßen, da das Thema Trabi als Hochzeitsauto ja offensichtlich mehr und mehr Konjunktur hat (Darkfish war wohl grad der aktuellste, aber da gings ja auch um seine eigene Tochter):
Mich ereilen glücklicherweise mehr und mehr (na ja, sagen wir: 3-4 mal pro Jahr) Anfragen von völlig fremden Menschen wg. Hochzeits-, TV-, etc. -trabi. (Klar ist auch: Wird in den neuen Ländern seltener sein - aber hier ists halt spektakulär...)
Ich hab manchmal das Gefühl, daß wir uns (zumindest im Westen) zu billig verkaufen für derartige Zwecke (also TV, Film, und eben private Anfragen). Für mich persönlich hab ich jetzt beschlossen, daß ein "Einsatz" im Großraum München 150 - 200 € kostet, je nach Aufwand. In der Region entsprechend mehr wg. Fahrtkosten und Zeit. (Zeitaufwand ist normal ca. 4 - 5 Std. plus natürlich kooperatives Verhalten im Vorfeld der Planung, wo ich keine Minuten zähle.) Ich habe damit zu 2/3 Erfolg, dem restlichen Drittel ists dann zu teuer...
Was meint Ihr? (Ich muß vielleicht dazu sagen, daß ich als Gewerbetreibender auch Rechnungen mit MWSt ausstellen kann - also interessant für TV/Film. Aber das ändert ja nix an der grundsätzlichen Frage.)
Ist das zu wenig? Zu viel? Ich möchte Euch mal fragen, was Ihr dazu meint. Und vor allem verhindern, daß wir uns allgemein zu billig verkaufen. (Hab schon erlebt, daß Leute nur wg. Mediengeilheit derartiges umsonst gemacht haben 
. Ich finde, sowas ham wir nun wirklich nicht nötig! - Mietet mal einen Rolls-Royce mit Chauffeur für eine Hochzeit... Und die sind, zumindest in München, leichter zu kriegen...)
Unnötig zu sagen, daß ich natürlich immer selber fahre. Fremdfahrer gibts bei mir nicht (mehr). Und für Hochzeiten ist der Beifahrersitz bei meinem Früh-86er ja sofort ausgebaut, damit auch die Braut mit dem großen Kleid Platz hat. Der Bräutigam hat halt Pech und muß sich schräg hinter mich quetschen... Aber meistens gehts ja nicht allzu weit. 
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