Mein Trabi - ob es diesmal klappt?

    Hallo Leute,
    Ich bin mal wieder hier. Lange hat der Kleine in Dunkelheit und Dreck gestanden, aber nun ist er frei. Seit Samstag steht er in der Einfahrt. Eine 88er Limo. Angefangen hab ich schon mehrfach. Fertig bin ich noch lange nicht. Für jede Lösung gibt es ein neues Problem und die Zeit macht alles kaputt.
    Was hab ich vor:
    Der Kleine soll wieder im Alltag bewegt werden, er soll nicht total original bleiben, aber auch nicht total verbastelt werden. Es sollen VW Bremsen rein, ev. ein MIKUNI und eine moderne Zündanlage. Vergaser und Zündung sind erstmal noch nicht spruchreif.


    Was hab ich geschafft:
    An der Hinterachse sind Polotrommeln verbaut und gleich eine neue Blattfeder. Er stand hinten ein bisschen feucht. Da nun ja hinten schon ein 100er LK ist, habe ich aus Spaß Mattig Felgen 7Jx13 ET0 drangemacht. Gefällt mir eigentlich, passen aber nicht unter die Radkästen. Hier brauch ich eine Lösung. Bin aber nicht nicht sicher. Ich will ihn nicht tiefer legen. Das würde für einen GFK Aufbau an den Radkästen sprechen. Aber schauen wir mal... Stuko ist hinten natürlich auch verbaut.


    Was kommt als Nächstes:
    Die Vorderachse muss aus Scheibenbremse kommen. Dazu mal Alles zerlegen, reinigen, lackiere, neue Radlager einsetzen und Golf Nabe einpressen. Dann mal sehen wie sich die Felgen ohne Tieferlegung machen.
    Und mal sehen was der Motor sagt. ;)


    MFG Sebastian

    Passt doch, wenn im Radlauf die Kante weg ist?
    Beim einfedern geht der Reifen doch weiter nach innen - oder schleift er da jetzt schon?

    So, langsam fang ich an. Tank raus, alte Batterie raus... Und ich hab ihn entdeckt. Den Rost. Rechts und Links läuft wohl Wasser auf den "Sims". Links hat wohl mal jemand irgendwas draufgepinselt... UBoTex oder sowas. Darunter war das Wasser und hat Rost verursacht. Mit der Gezopften und Rostumwandler sollte das Problem gelöst werden können, oder?
    Kann man was gegen das Wasser machen, außer ne Gerage bauen?


    MFG Sebastian

    Wenn du nicht vergisst das Rostumwandler den Rost nur umwandelt, nicht aber vor neuem Rost schützt geht es. Oft machen die Leute nach dem Rostumwandler nicht richtig weiter. Das Zeug muss wieder richtig runter vom Blech, dann grundieren und lackieren.


    Nimm als neuen Schutz am besten kein Unterbodenschutz - was passiert siehst du ja.
    MikeSanders kann ich nur empfehlen - oder was anderes auf Fettbasis.


    Vor neuem Wasser hilft - die Ablaufkanäle frei zu machen und in der richitgen Form zu haben.
    Da wo du Rost hast sinds aber typische stellen.

    Bitte das Wort "Rostumwandler" aus dem Wortschatz streichen und anständig arbeiten

    Strahlen. Rostumwandler hat bei Dauerbetrieb ne Haltbarkeit von nicht mal nem Jahr. Das zeug (egal welcher Hersteller) ist für die Mülltonne. Damit kann man höchstens mal paar Steinschläge einpinseln.

    Für Steinschläge gibt`s Kreismittelpistolen mit kleinen Düsen oder Schablonen. Geht auch prima für Punktschweißen, zum vorputzen nehm ich nur noch das Ding.

    So, Sandstrahlpistole ist da. Und prompt noch mehr Rost entdeckt. An der B-Säule in der Tür Klebekante hinterer Kotflügel. An beiden Seiten. Die müssen also ab. Na mal sehen ob das ev. bei der Verbreiterungsentscheidung hilft. Der Tread zu den GFK-Kotflügeln ist da sehr interessant.


    Grüße Sebastian