Die irre hohen Spritpreise Aufruf zum Tankboykott

  • Ich habe bis heute nicht verstanden, was das bringen soll. Entweder tanke ich einen Tag vorher, oder die entspr. Menge mehr am Folgetag.
    Dann wird`s sogar noch teurer.

  • Ich muss Heckmann Recht geben...leider ist das völlig wurscht, wenn ich tanken muss, dann muss ich eben. Ich habe Kilometerleistungen bis zu 50000km pro Jahr. Einzig gehe ich nicht mehr zu Markentankstellen (wenn ich die Wahl habe) und tanke nicht mehr auf der BAB.
    Ich nutze fürs Handy Tankampel. de , dass gibt mir das Gefühl paar Cent zu sparen. Auch reduziere ich den Vollgasanteil dramatisch.
    Das hilft eher.

  • Die Aktion ist der größte Schwachsinn. Wir sollten alle auf die Straße gehen und protestieren, so wie in den anderen Ländern. Warum machen wir deutsche das nicht? Ganz einfach, weil es uns einfach zu gut geht... Darüber könnte man Stundenlang diskutieren, aber ich lass meine Aussage jetzt ainfach mal so im Raum stehen.

  • Meine Prognose:
    wenn am 1.3. bis 10 Uhr Keine bis verschwindend geringe Anzahl Fahrzeuge getankt haben, wird der Spritpreis 10-20ct/L gesenkt und schon hat sich das mit dem Boykott erledigt.
    Hat es sich rumgesprochen, dass es billig ist, werden die Spritpreise wieder angehoben.


    P.S. Mich graut vor Ostern. Wenn es wie bisher zu der Zeit eine Erhöhung gibt, kratzen wir bestimmt an der 2€ Grenze :thumbdown:

  • Solche Aufrufe gibts doch alle Jahre wieder und das nicht erst seit gestern. Wer kennt nicht das berühmte Foto mit dem VW Bulli der mit vorgespanntem Pferd über die Autobahn fährt? Das stammt von 1973, der ersten "Ölkriese". Und Diskussionen um den Spritpreis gibts solange ich denken kann, irgend son Markus hats im Zuge der neuen deutschen Welle in den 80ern besungen usw.


    Vor der Zeit des flächendeckenden Internets auf das nahezu jeder Zugriff hat, gabs mal folgende Idee, die sich aber nur schleppend verbreitete:
    Jeder, so es ihm möglich ist, verzichtet mal ein WE auf sein Auto. Klar, manche Wege müssen gefahren werden, Ziel ist es auch nicht, das Fahrten nur zeitlich verschoben werden. Eher sowas wie nicht am Samstag extra zum Einkaufen zu fahren sondern schon Freitags auf dem Nachhauseweg, statt 20 Km zum nächsten Naherholungsgebiet zu fahren den Sonntagsspaziergang mal in der direkten Nachbarschaft unternehmen, 5 Kollegen ausnamsweise nicht mit 5 Autos zur Disco fahren sondern nur mit einem - wenn jeder für sich mal überlegt, findet er bestimmt Fahrten die man ausnamsweise mal ersatzlos streichen kann. Würden ganz viele Menschen mitspielen, würden wirklich viele Kilometer nicht gefahren und dementsprechend Sprit nicht verbraucht.
    Aber man erwartet dann greifbare Erfolge,in dem Fall einen direkten verfall des Spritpreises. Das wird nicht passieren. Manchmal muß man aber entsprechend seinen Möglichkeiten Zeichen setzen. Vielleicht nichtmal um Entwicklungen umzukehren, sondern nur weitere zu bremsen.
    Gestern im Fernsehen x Interviews mit Tankstellenkunden: Einhellige Meinung: Wenn der Sprit noch 20Ct teurer wird, fahr ich kein Auto mehr. Das haben die vor 10 Jahren auch schon gesagt, seitdem ist der Sprit 60Ct teurer geworden und die fahren immernoch - soviel dazu ;)


    Chrom

  • http://www.youtube.com/watch?v=HBT4RWGZNP4&feature=related


    Einen Tag bringt nix. Das müßte schonmal nen Monat sein. Denke aber mal, das sich die meisten dann zu fein sind, ihre Karre stehen zu lassen. Für vermeidbare Fahrten wohlgemerkt.


    Das Problem sind dann aber die Spätfolgen daraus: Steuermindereinnahmen, Staatsbankrott, Finanzhilfe durch Griechenland...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Es ist halt wie mit allem. Wenn man darauf angewiesen ist, hat man keine Wahl. Man muss tanken. Die großen MÖGesellschaften machen die Preise, aber auch den Sprit für fast alle anderen. Deshalb tanke ich nur bei "Billiganbietern" diese haben dann permanent mehr Umsatz und zwingen die großen die Preise nicht willkürlich zu erhöhen. Senken werden sie sie nie freiwillig. Das spielt sich alles nur im 1-2 Centbereich ab.
    In der Freizeit versuche ich, meine Füße und Muskeln zu benutzen. (Aber unter uns, wir haben auch das falsche Hobby ;) )

  • Man sollte uns lieber eine Elektrosäule zum aufladen vor die Tür bauen und ein bezahlbares Elektroauto mit nutzbarer Reichweite anbieten. Dann wären wir sofort dabei als Berliner. Meine Frau und ich sprechen oft über das für und wieder, da ein EAuto für 90 % unserer Cityfahrten völlig ausreicht. Einzig der Preis von 29000 Euro für einen EKleinwagen aus Frankreich oder 43000€ für einen Opel Ampera hält uns ab.

  • Noch. Warts mal ab, wenn die Spritpreise weiter steigen. Nur glaube ich kaum, das bei steigender Zulassungszahl für E-Karren der Strompreis stabil bleibt. Ein Teufelskreis...


    Wenn sichs machen ließ bin ich auch im Winter mitm Rad auf die wochendliche Baustelle gefahren... Nur Material holt sich mitm Fahrrad so schlecht...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Wenn du glaubst, daß ich nächste Woche mitn Fahrrad komme.... ;)
    Ich nehm zumindest, wann immer es geht, das Moped. Gestern wieder 40km gefahren. Das läppert sich auch im Geldbeutel.
    Im Frühjahr gehts auch wieder aufs Rad.

  • Strom läßt sich unabhängig selbst erzeugen ...Solar...Wind. Und noch was: Ich bin vor 4 Jahren von einem finanzierten neu Fiat Punto wieder auf Wartburg umgestiegen. 0 Finanzierung - sehr günstige Steuern und Haftpflichtkosten. Für die Umwelt ist es auch gut, nicht nur wegen dem eingebauten Euro 2 Kat sonder weil ich kein bei der Produktion Tonnen von Treibhausgasen erzeugenen Neuwagen fahre. Ein Auto sehr lange zu fahren wie zu DDR Zeiten ist sehr vernünftig wie ich finde.

  • "Freier Wettbewerb und Marktwirtschaft pur FTW!"


    Ein leicht modifiziertes Zitat der regierenden Parteien. Nur: Warum machens die dann nicht auch im Energiesektor? ?( Vielleicht sollte man neben Wulff auch im Bundeskartellamt mal auf Korruptionssuche gehen...




    Da ich gestern ein komisches Erlebnis mit Pupsie hatte (Leistungsverlust, eklige Geräusche) und aufgrund der verdammt hohen Preise werd ich die 10 km zur Schule jetzt wieder mit dem Rad fahren. Heute geschehen und echt cool, wenn vor der "Arbeit" Sauerstoff ins Hirn kommt.

  • Ich bleibe bei meiner Meinung:


    Solange mit den Grundbausteinen der Daseinsvorsorge - und die Energie ist das Fundament von allem anderen - privatkapitalistisch Profit erzeugt werden muß, wird das Problem nicht gelöst.
    Punkt - aus - fertig.


    Steigt die E-Auto-Nutzung, wird der Strompreis unbezahlbar - der ist jetzt schon jenseits von Gut und Böse, was mit Gas und Öl sowie dessen künstlicher Preiskoppelung passiert, sehen wir an den Zapfsäulen.
    Und wenn Autos mit Wasser fahren würden, stiege eben der Wasserpreis.


    Solange ein Gemeinwesen oder ein Staat diese Grundlagen jeden Lebens in den Händen von privaten Investoren und kommerziell ausgerichteten Konzernen läßt und zuläßt, anstatt sie öffentlich-rechtlich zu organisieren und zu überwachen, wird da nichts besser. Ist wie mit den Banken, den Leitungsnetzen, dem Gesundheitswesen und all den anderen Dingen, ohne die kein Gemeinwesen im zivilisierten Westen lebensfähig ist.
    Da der Staat aufgrund verfehlter Finanzpolitik aber nicht anders agiert als jeder beliebige Unternehmer, nämlich in einer Monopolsituation, die Abhängigkeiten und Zwänge geschaffen hat, die Preise zu erhöhen - also die Mineralölsteuer - nützt auch das unter derzeitigen Bedingungen gar nichts.


    Erst hat man den Arbeitsmarkt zu Tode flexibilisiert und die Reallöhne sinken bei uns seit Jahren. Dann hat man den Leuten erklärt, sie müßten der Arbeit hinterher-zigeunern. Nun machen das viele - und haben sich somit in eine totale Abhängigkeit von Mobilität/Verkehr/Transport gebracht. Die MÜSSEN tanken - oder sie sind ihren Job los.
    Und dann hat man mit HIV ein herrliches Druck- und Angstmittel geschaffen, um diese Leute bei der Stange zu halten - sogar dann, wenn sie gar nichts mehr verdienen sondern draufzahlen oder aufstocken müssen, um mit ihrem Volzeitjob auf den HIV-Regelsatz zu kommen.

  • Der Preis wird steigen und steigen und steigen......und irgendwann endet der Sprit da wo er mal begonnen hat.....in der Apotheke für geschätze 20€ pro Liter.
    Bei einem endlichen, fossilem Energieträger wie dem Öl ist das nun mal so und wird sich nicht ändern.


    Da hilft auch noch so viel Jammern nichts. Man könnte mit der Senkung der Mineralölsteuer den Preis etwas abfangen, aber auch das wäre nur eine temporäre Maßnahme.
    Und aus dem Grund geben sich alle diese Aktionben der Sinnlosigkeit hin.

  • Die Aktion ist der größte Schwachsinn. Wir sollten alle auf die Straße gehen und protestieren, so wie in den anderen Ländern. Warum machen wir deutsche das nicht? Ganz einfach, weil es uns einfach zu gut geht... Darüber könnte man Stundenlang diskutieren, aber ich lass meine Aussage jetzt ainfach mal so im Raum stehen.


    Dem kann man nichts mehr zufügen. Die Leute werden immer Auto Fahren, egal wie teuer der Sprit ist. Gleichzeitig werden sie aber auch schimpfen und sich beschweren. Aber auf die Straße geht keiner. Ich habe meine Fahrten um 70 % gesenkt. Jetzt gehe ich halt wieder mehr zu Fuß. Das hilft mir, der Umwelt und die Hunde haben auch Bewegung. Das ist mein e Art von Protest. Zur Not nehme ich das Mopped oder das Duo. Allerdings wohne ich auch in der Stadt und kann viele Wege auch zu Fuß gehen. Wenn mein Trabi mal läuft und angemeldet ist, werde ich ihn auch nicht im Alltag fahren. Das wäre in meiner Wohnsituation Luxus und Bequemlichkeit.


    Irgendwann bricht das Gesamte System sowieso in sich zusammen. Die heutige Generation wird dann zwar schon lange nicht mehr existieren, aber es schafft mir persönlich ein bisschen Frieden mit dem ganzen System. Eines Tages wird es nicht mehr existieren........................................... ;)

  • Och, ich kann es nicht mehr hören. In meinen Augen kann Sprit gar nicht teuer genug sein! Ständig höre ich die ganzen Leute jammern, dass es so teuer ist und andererseits wird der Sprit zum Auspuff rausgeballert, als wenn für alle Zeiten genug davon da wäre. Alleine im meinem einen Garagenkomplex die ganzen Opis immer: Der eine stöhnt rum, er wäre das ärmste Schwein von Europa und fährt dennoch jeden Tag mit seiner scheiß Automatikgurke teilweise aus LANGEWEILE (!!!) durch die Gegend. Ein anderer fährt seinen alten 2,4l Sechszylinder A4 ausnahmslos jeden Tag. Er wohnt 100m vom Garagenkomplex entfernt und fährt selbst diese Distanz jedes Mal mit`m Auto. Gerade hat er sich wieder eine neue Batterie gekauft. Klar, die machen das Spielchen nicht lange mit... Er sagte mal wörtlich zu mir (das werde ich nie vergessen): "Wenn ich könnte, würde ich sogar vom Sofa auf`s Scheißhaus mit`m Auto fahren". Da fehlen einem die Worte!
    Und dann die ganzen Leute, die jeden Tag wegen Nichtigkeiten irgendwo hin fahren. Die selbst 4km zur Arbeit mit`m Auto fahren. Verdammt, was soll das? Wenn ich mit`m Fahrrad unterwegs bin, dann bin ich zumeist alleine auf weiter Flur. Um mich herum 100 Autos und ihre genervten Fahrer, für die Sprit einfach nicht teuer genug sein kann. Da stehe ich neulich in der Waschbox und wasche den Trabi. Hinter mir steht einer und wartet eine Viertelstunde lang. Motor läuft!
    Neulich mal mit der Schwalbe tanken gewesen. Ein Riesenansturm an der Tanke. Hinter mir steht einer dicht aufgefahren und wartet, bis er ran kann. Motor läuft! Minutenlang!
    Am allerbesten ist dann aber noch mein Schwiegervater in spe: Regt sich ungeheuer auf über die Spritpreise. Er und seine Frau holen uns neulich von Zuhause ab, wir wollen gemeinsam einen Ausflug machen. Sie klingeln, wir ziehen uns an, eiern noch ein bisschen rum und es vergehen noch ca. 15min, bis wir unten am Wagen sind. Und was soll ich sagen: Der Motor lief die ganze Zeit über! Ich habe mir das von Schwiegermutti bestätigen lassen...
    Es wird so verschwenderisch mit Kraftstoffen umgegangen. Alleine auch, wie die ca. 75% Idioten im Straßenverkehr fahren: Vorausschauend? Mit Motorbremse? An Bahnübergängen oder bekanntermaßen langen Ampelrotphasen mal Motor abschalten? Pustekuchen!
    In der Stadt fahre ich nach Möglichkeit überhaupt kein Auto mehr. Es gibt oft Alternativen, hier in Rostock immer. Soweit das Wetter annehmbar ist, steige ich auf`s Rad. Sonst Bus und Straßenbahn. Angenommen ich habe mal keine Lust darauf, dann auch mal Schwalbe. Erst wenn ich einen Kofferraum benötige oder aber das Wetter dermaßen schlecht ist bzw. mein Ziel etwas weitab von Haltestelle und Co., dann bewege ich mal den Trabant in der Stadt. An einem normalen Uni- Tag mit Fahrten von Fakultät zu Fakultät kommen gut und gerne 15 bis 20 km täglich zusammen. Möchte ich dann abends noch mal kurz in die Ostsee springen, sind es auch mal 50 km. Wenn man erzählt, dass man das mit dem Fahrrad fährt wird man teilsweise angeguckt wie jemand, der nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Meine Mutter (ich liebe sie dennoch!) fährt jeden Tag 4,5 km mit ihrem VW Lupo zur Arbeit. Die Gurke hat jetzt 71.000km runter und der Motor ist trotz 0W-40 Öl MATSCH!
    Ich gehe meistens ein paar Straßen weiter, ca. 15min Fußweg, in einem Netto einkaufen. In der gleichen Straße ist ein großes Studentenwohnheim. Es gibt dort tatsächlich Personen, die ca. 150m vom Wohnheimparklatz zum Nettoparkplatz und zurück fahren. Wenn ich so etwas sehe werde ich echt aggressiv! Da hilft auch kein Euro 4 und ein megamonströses Abgasreinigungssystem unter Fahrzeugboden.
    Ne ne, Leute! Solange ich noch sowas sehe bin ich der Meinung, das Sprit noch lange nicht teuer genug ist. Stellt euch mal vor, der Liter würde nur 70 Cent o.ä. kosten!? Die Leute würden noch mehr verpulvern, als sie es sowieso schon tun.
    Ganz ehrlich: Ich versuche auch deshalb so wenig Auto wie möglich zu fahren, weil ich mir auch hin und wieder vor Augen führe, was ich meiner Umwelt, die mir sehr am Herzen liegt, damit antue. Es ist für mich auch ein ethnischer und moralischer Konflikt, den ich mit meinem Gewissen ausfechten muss. Habt Ihr Euch eigentlich selbst schonmal gefragt, was wir hier eigentlich tun? Wir verbrauchen in einem knappen Jahrhundert Fossilien, die zig millionen Jahre benötigt haben, um überhaupt zu entstehen. Wie vielen Menschen auf unserem Planeten ist es überhaupt möglich, einmal in ihrem Leben ein Fahrzeug zu führen? Die Erde wird zerstört, damit wir uns an ihrer Fruchtbarkeit und ihren Rohstoffen bedienen können. Wenn man Investitionen tätigen würde, um den Schaden jedes einzelnen Liters abgebauten Erdöls wieder gut zu machen, dann wäre der Sprit um ein vielfaches teuerer.
    Der Mensch ist wie er ist. Aber er ist nicht besonders geschickt, denn es gibt neben ihm nur ein Wesen auf diesem Planeten, das seine Umwelt während des Bewohnens zerstört: das Virus.
    Es gibt noch Staaten auf dieser Erde, wo sich die Bevölkerung viel mehr "schämen" muss als bei uns. Allen voran die USA: Wenn sich die Bevölkerung dort wiederum entschliesst, einen Republikaner als Präsidenten zu wählen, der Steuern senken will, der Abtreibung auch dann verbietet, wenn die Frauen durch Vergewaltigungen schwanger geworden sind, der wieder mehr Truppen in den Irak- Krieg schicken will und vor allem: der die Wörter Klimawandel und Umweltschutz nicht kennt, na dann Helm ab zum Gebet!
    Wenn Ihr Geld sparen wollt, dann fahrt bewusster. Oder fahrt auch mal gar nicht. Klar, Trabi fahren macht Spaß! Aber viel mehr Spaß macht es, wenn man mal ein paar Wochen ( und seien es auch nur Tage) darauf verzichtet und dann wieder einsteigt. Probiert es aus! Und dann spart Ihr soviel, dass Euch auch 2,50 € für den Liter nicht mehr jucken werden, so wie mich.


    Nebenbei tut Ihr noch etwas für Eure Gesundheit und gegen die Bierwampe...


    Gruß


    Alex

    Einmal editiert, zuletzt von IFA_Alex ()

  • Mal so am Rande:
    Alles schimpft auf die Ölmultis, aber haben die wirklich Schuld am Benzinpreis?
    Bedenken muß man da, was der Staat verdient. Der Steueranteil bei Kraftstoffen liegt bei über 60%, also deutlich mehr als die Hälfte! Also sind die Ölmultis auch nur zu unter 40% Schuld. kein Mitleid mit den Vereinen, die verdienen sich in der Tat ne goldenen Nase, aber die als alleinige Schuldigen am Preis an den Zapfsäulen hinzustellen ist schlichtweg falsch.


    Klar, der Staat braucht Steuereinnamen, aber wie das derzeit gelöst ist, freut sich das Staatssäckel über jeden Cent, den die Multis draufschlagen. Anders wäre das zB bei einer statischen Steuerlast, wenn der Staat zB sagen würde, wir brauchen pro Liter verkauften Kraftstoff 1,-Euro Steuern. Dann wären Ölpreisschwankungen und kontinuierliche Erhöhungen zwar nicht vom Tisch, würden aber deutlich entspannter ausfallen. Das Problem ist nur, das alles teurer wird und auch der Staat immer mehr Geld braucht. Der müsste dann irgendwann den Steueranteil von 1,- auf zB 1,10 erhöhen, großes Geschrei. Das passiert genauso jetzt zwar auch, aber nu kann mans den Konzernen in die Schuhe schieben....


    Chrom

  • Ich bin dafür diesen Fred weiterzuführen.


    Spritpreise fallen - bei euch auch?


    Denn Super E5 war heute früh wieder knapp über 1,60. Isser ja schon runtergegangen. :doh:

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker: