Lackierung 601 Bj 1989

  • Guten Abend,


    Habe vor kurzem gelesen,das es vorteielhaft bzw.sicherer ist, vor der Neulackierung den alten
    Lack bis auf die Rohpappe abzuschleifen.(bei Murmeln)
    Gilt das auch für meinen 1989 er ?
    Waren die 89 er ab Werk mit Unterbodenschutz versehen,wenn ja,kann man den überlackieren ?
    Meiner hat solch ein olivgrünes Zeug drauf.Kann natürlich auch vom Vorbesitzer sein.
    Ist ziemlich fest und klebt auch nicht.

  • Willkommen im Forum - die Fettschrift hab ich wieder 'rausgenommen, siehe Regeln... ;)


    Frage 1: ja, das gilt auch für den 89er.
    Frage 2: Ja, UBS ab Werk war drauf
    Frage 3: Nein, überlackierbar ist der nicht, denn es ist Stino-Bitumen-UBS


    Olivgrünes Zeug ist sicher mal privat draufgekommen - original war Bitumen-UBS schwarz.


    Tip am Rande:
    Den Unterboden genau unter die Lupe nehmen und falls es dort Rost gibt oder der UBS sehr rissig ist bzw. sogar abblättert: runter mit dem Zeugs - darunter können sich böse Rostnester verbergen. ;)

  • Vielen Dank für die promte Antwort,ich kann allerdings keinen schwarzen UBS entdecken.
    War der evtl. nicht bei allen Wagen drauf , oder wurde der in Wagenfarbe werkseitig überlackiert.
    Habe als Farbe unter diesem olivgrünen Zeug jedenfalls den grauen Originallack.

  • Nein,601 Limo S

    Einmal editiert, zuletzt von Krümel () aus folgendem Grund: Habe evtl. mit Olivgrün falsche Fährte gelegt,sieht nicht wie NVA-Grün aus


  • Guten Tag,
    habe nochmal genau geschaut,und in den Radkästen tatsächlich was schwarzes gefunden (UBS ?)
    Ist fest und scheinbar dünn aufgetragen (sieht aus wie Farbe).Ich dachte,daß UBS immer möglichst
    dick aufgetragen werden sollte,wegen Steinschlag.
    Will Deine Aussagen nicht anzweifeln,aber für mich,sieht das alles ganz gut aus.
    Sind evtl. schlecht sichtbare Haarrisse das Problem ?
    Bin bei meinem 1990 er S de luxe so vorgegengen:
    -Unterboden mit Hochdruckreiniger gereinigt und mit Waschbenzin nachgearbeitet
    -Verdächtige bzw. offensichtliche Stellen entrostet,grundiert,lackiert
    -UBS Nigrin auf Bitumenbasis aufgetragen( Boden u.Radkästen)
    Habe ich jetzt eine Zeitbombe produziert ?Wird kein Alltagsauto.
    Wollte beim 1989 er genauso verfahren.(wird übrigens ein Ostermann-Cabrio) " Was tun"

  • Der Bitumen-UBS wurde im Werk automatisch gespritzt. Das sind keine zentimeterdicken Schichten, wie man sie per Hand mit dem Pinsel erzeugt.


    Sind evtl. schlecht sichtbare Haarrisse das Problem ?


    Können das Problem sein - durchaus. Nach vielen Jahren sieht man eine Art Landkartenstruktur in alten Bitumenanstrichen. Sie werden von Wasser unterwandert und es gammelt im Verborgenen, ohne daß man es merkt.


    Ich würde von dem ganzen schwarzen Bitumenzeugs grundsätzlich die Finger lassen. Gerade die Baumarktware unserer Tage taugt fast nichts. Innerhalb weniger Jahre beginnt das Zeug zu reißen und abzublättern. Außerdem sieht man Steinschläge sehr schlecht auf der mattschwarzen Fläche.


    Es gibt Alternativen:
    Für reine Schönwetter-Sommerautos tut es notfalls ein ganz normaler Lackaufbau ohne UBS, aber natürlich mit ordnetlichen 2K-Autolacken und ebensolcher Grundierung. Kein Baumarktkram.


    Für meine Fahrzeuge mache ich es so - und glaube, damit auf der sicheren Seite zu sein:
    Blankes Blech, 2K-Epoxy-Grundierung, anschleifen mit Schleifpad, Lackieren mit 2K-Autodecklack, anschleifen mit Schleifpad, überlackierbaren Kautschuk-Steinschlagschutz auftragen, nochmal Lackieren mit 2K-Autodecklack.


    Das ganze sieht dann bebildert so aus - gerade erst vor wenigen Wochen gemacht: Vollrestaurierung: Trabant P601 Universal, Bj. 1966


    Man kann den Steinschlagschutz auch auf die Grundierung spritzen und danach nur einmal lackieren - für Sommercabrios genügt das eigentlich auch.Wer mag, kann nach der Grundierung noch alle Nähte mit Nahtabdichtung zuziehen.


    Und hinterher nach Bedarf und Laune dann ggf. noch eine Unterbodenbeschichtung mit Korrosionsschutzfett - evtl. auch nur teilweise, nur an den Nähten oder auch gar nicht. Kommt darauf an, wie das Fahrzeug genutzt wird. Bei Winternutzung gibts die volle Ladung und die möglichst doppelt, bei Schönwetter-Sonntagsoldies kann man drauf verzichten.
    Großer Vorteil eines Unterbodens in Wagenfarbe: man sieht Beschädigungen sofort und sehr gut auf dem hellen Hintergrund.


    Das ist meine private Meinung und Handlungsweise - andere machen's anders.

  • Hallo,
    glaube schon,daß deine Machart die optimale Lösung ist,ist auch beim 89 er noch realisierbar,weil bisher nur der
    Umbausatz verbaut wurde und die Karosse bis auf die Hinterachse nackig ist.
    Was mach ich aber mit dem originalen 1990 er ? Erst mal so lassen und gut beobachten?

  • Die Frage ist, was Du mit dem vorhast.


    Wenn der unten'rum fit ist, vorerst auch nicht zerlegt werden soll, nicht im Winter fährt und nicht im Alltag genutzt wird, würde ich gar nichts mit dem machen.
    Wenn er schon Gammel hat, muß man etwas tun - je nach Größenordnung entsprechend intensiver.


    Meinen 89er Kombi habe ich z.B. bei Kilometerstand 13.582 nur von unten gereinigt, komplett mit Korrosionsschutzfett hohlraumkonserviert und den werksoriginalen Unterboden mit einer reichlichen Schicht von eben diesem Fett beschichtet. Der war rostfrei, der UBS sah noch gut aus, hatte keine Risse etc.pp. - alles paletti.


    Es kommt immer darauf an, wie ein fahrzeug dasteht und was man mit ihm vorhat. Ist die Karosse sowieso nackig, kann man leichter langfristige Lösungen mit hohem Aufwand bringen.

  • Eigentlich war der genauso ,wie Du Deinen beschreibst, ist eigentlich gut in Schuß.Wurde in Gletscherblau neu lackiert,aber nur weil auf
    beiden Seiten von vorn bis hinten tiefe Schrammen waren und der Lackierer sagte:ausbessern wird genau so teuer wie kpl.-Lack
    Der Vorbesitzer hat die Hohlräume nach DDR - Art mit einer Mischung aus erwärmtem Elaskon ML und Graphit-Lösung behandelt.ht
    So weit ich in die Hohlräume sehen konnte,sah das ganz gut aus.Macht es Sinn,das Ganze mit Mike Sander nachzubehandeln bzw.
    funktioniert das überhaupt.
    Du hast bestimmt Mike Sander genommen,oder ?
    Habe ich jetzt richtig verstanden,daß Du das Fett auf den alten UBS aufgetragen hast ? Ist das nicht ne ziemliche Schweinerei ?

  • Hallo


    Ich sag auch mal was da zu. Krümel bei deinen Hohlräumen, macht es sinn mit Elaskon k60Ml nach zu konservieren. Ich finde das Mike Sander Fett von hören, sagen und lesen nicht schlecht ABER der große Nachteil ist die hohe Verabeitungstemp. (Elaskon K60ML ca 30°C).Was den Vorteil hat bei hohen Außentemp. im Sommer fängt K60ML wieder an zu laufen und kann in Höhlräume und Blechdoppelung laufen Kapillawirgung.Das würde ich unter Umständen bei Mike Sander bezweifeln.Wie gesagt ich habe keine Erfahrung damit.Seit 1978 Kfz-Pflege Station und seit 4 Jahren wieder Elaskonstation.Den Kombi habe ich den Unterboden Abgespachtelt,Rost behandelt,Rostschutzhaftgrund,Schwarzen-Lack, Radschalen mit Steinschlagschutz-Überlackierbar und zu letzt UBS-WACHS-Schwarz.Das sind so unsere Erfahrung die wir so gesammelt haben.


    m.f.g. Lindner

  • kombi1968
    Was Du hier über Elaskon und MS-Fett erzählst ist hanebüchener Unfug!!!
    Du hast Dich offenbar überhaupt nicht mit der Materie befaßt, sondern lediglich oberflächliche Halbkenntnisse vom Hörensagen.


    der große Nachteil ist die hohe Verabeitungstemp.


    Für den Selbstanwender vielleicht - aber das geht notfalls mit jedem normalen Kochtopf auf dem Campingkocher.


    im Sommer fängt K60ML wieder an zu laufen und kann in Höhlräume und Blechdoppelung laufen Kapillawirgung.


    Irrtum.
    Elaskon ist ein lösemittelhaltiges Wachs. Auch wenn gern etwas anderes behauptet wird, auch vom hersteller selbst - es bleibt ein Wachs.
    Wenn das Lösemittel nach wenigen Jahren verdunstet ist, kriecht da überhaupt nichts mehr - schon gar nicht bergauf und in irgendwelche Ritzen. Das Wachs wird substantiell fest und bleibt lediglich oberflächlich etwas klebrig. Langzeitkriechwirkung Fehlanzeige.
    Oder warum soll man solche Wachsbehandlungen aller 2-3 Jahre wiederholen?


    Das würde ich unter Umständen bei Mike Sander bezweifeln.


    Warum? Konkrete Begründung?
    Korrosionsschutzfette (egal, wie sie heißen und von wem sie kommen) sind lösemittelfrei. Das heißt, daß sich ihre physikalischen Eigenschaften nicht ändern. Da verdunstet nichts, da härtet nichts aus, da versoprödet nichts. Deswegen reicht auch eine Einmalbehandlung in Hohlräumen völlig aus. Diese Fette fangen bei etwa 25°C an zu kriechen. Und zwar in jede Ritze - auch senkrecht nach oben. Deine Kapillarwirkung gibts nur beim Fett - aber nicht beim Wachs.


    Wie gesagt ich habe keine Erfahrung damit.


    Glaube ich Dir aufs Wort. Umso erschreckender finde ich, daß jemand aus der Branche solche Ammenmärchen verbreitet... :staun:
    Aber nunja - Konkurrenzprodukte kommen selten gut weg - ist bei mir ja nicht anders, nur daß ich zur anderen Fraktion gehöre. Allerdings mit Wachs-Erfahrungen - und keinen guten. :zwinkerer:


    Um ehrlich zu sein...daß jemand, der angeblich beruflich Elaskon verarbeitet, hier ernsthaft solche Stories von Kriechwirkung, Kapillareffekt und Verarbeitungstemperaturen erzählt, macht mich mehr als stutzig...


    Zitat

    Macht es Sinn,das Ganze mit Mike Sander nachzubehandeln bzw.
    funktioniert das überhaupt.


    Sinn hat es durchaus. Da Fett lösemittelfrei ist, gibt es keine Unverträglichkeiten. Das Fett überdeckt die alten Mittel, kriecht darüber und auch darunter, füllt Fehlstellen und Mikrorisse aus - kurz: die positiven Eigenschaften des Fettes werden durchs Wachs nicht geschmälert. Nur mit dem Zusatzvorteil, daß zukünftig keine Nachbehandlung nötig ist.

  • :top: :top: :top: @ deli

    Jawohl, Sie haben richtig gehört! Wir machen Hausbesuche! Selbstverständlich ohne langwierige vorherige Terminabsprache! Wir kommen auch zu Ihnen! Stets zu Diensten...Ihre Steuerfahndung! :grinsi:

  • Hallo Deluxe,
    bin in Sachen Elaskon genau deiner Meinung.
    Habe zu DDR-Zeiten nach 15 Jahren Bestellzeit Wartburg 353 neu gekauft und gleich zum Hohlraumkonservierer gebracht.
    Der hat mir auch von Elaskon pur abgeraten.Die Gründe waren die gleichen,die Du genannt hast.Besonders gefährlich wird es,
    wenn man nachkonserviert (die Schicht wird immer dicker).Zum Schluß sieht es wie so ein erodierter Boden in Trockengebieten
    Afrikas aus.Kompromiss war die Mischung aus Elaskon und Graphit-Oel.(gab ja nichts Anderes).Wobei Graphit-Oel zwar hervorragend
    kriecht,aber auch so seine Tücken hat.Greift Gummis an und wird vom Unterboden in kürzester Zeit wieder abgewaschen.
    Deshalb wurden damals nur die Hohlräume gemacht.Der Rat vom Konservierer war,nur noch regelmäßig mit Graphit-Oel nachzuarbeiten.
    Für den Unterboden und den Rahmen habe ich damals einen Unterbodenanstrich genommen (hieß glaub ich Chassilith)
    War ne Farbe mit Steinschlagschutzeigenschaften.Am Unterboden geht Elaskon garnicht.Hast nach Anwendung irgendwann nur noch
    eine mit Dreck vermischte klebrige Masse unter Schadstellen nicht mehr zu erkennen sind.

  • Und um noch eins draufzusetzen:


    Daß Elaskon gern mit Graphitöl gemisch wurde/wird, ist ja nicht neu. Daß sich dadurch die Viskosität ändert und die Sache etwas kriechfähiger wird, lasse ich für warme Sommertage gerade noch gelten, wenn die Konservierung noch frisch ist.


    Aber was genau ist denn Graphitöl bzw. Graphitlösung, die noch heute aus DDR-Beständen auf jedem Teilemarkt verkauft wird? Allein der Begriff Graphitlösung ist völlig sinnfrei, denn gelöstes Graphit gibts nicht.


    Es gibt nur eine Mischung aus Graphitpulver und Öl. Aber nicht irgendwelches Öl - sondern (wenn man zeitgenössischen Veröffentlichungen glaubt) wieder aufbereitetes Öl. Zu Deutsch: ALTöl. Schadstoffbelastetes, säurehaltiges Öl, das vor 30 Jahren in irgendwelchen Ost-Viertaktern, in Baumaschinen, LKW und sonstigen Motoren mal als Schmiermittel im Einsatz war..
    Und mit diesem Gebrauchtöl und diesen Säuren will man Rost verhindern...nunja...über die Konsequenzen darf sich jeder sein eigenes Urteil bilden.


    Ich weiß nur eins:
    Von den unzähligen Trabant, die ich in den letzten 15 Jahren zerlegt habe, war bei der Mehrheit der Rost direkt unter bzw. dicht neben den DDR-Konservierungsmitteln zu finden. Elaskon gab es immer genau bis dorthin, wohin die Sprühlanze gelangen konnte. 1cm weiter war alles blank. Über die Kriechwirkung von Elaskon muß mir somit keiner 'was erzählen...


    Beim Fett ist das anders...selbst wenn man mal eine Stelle nicht richtig erwischt hat, ist die spätestens nach ein paar warmen Sommertagen mit Fett bedeckt. Es braucht ja keine zentimeterdicken Schichten - ein Film genügt, um Wasser und Sauerstoff von der Oberfläche fernzuhalten. Und das ist die Kernaufgabe all dieser Mittel. Die einen erfüllen sie besser, die anderen schlechter, wieder andere gar nicht.


    Achso - und weil der Kollege hier von seiner Elaskonstation schreibt, darf ich meinen Fett-Heimdienst hier auch mal erwähnen... ^^

  • Hallo Deluxe,
    daß Graphit-Oel eine Mischung aus Oel und Graphitpulver ist war mir auch bekannt,das die aber Altöl genommen haben ist mir auch neu.
    Wollte eigentlich Restbestände verwerten,bleibt wohl nur noch "Rostlöser.Hab ich bei alten Schraubverbindungen ganz gute Erfahrungen
    gemacht zumindest besser als W 40.Überhaupt die handelsüblichen Rostlöser,haben bei festgegammelten Schraubverbindungen bzw.
    Scharnieren so gut wie nie funktioniert.Ist ja,wenn es lose ist,sowieso nicht feststellbar ob Zufall oder Effekt.

  • Ich sehs mal wieder entspannter... ;)


    Auch wenn beim Trabi Elaskon nahe liegt, vergleichen wir doch mal Mike Sanders Fett mit Fertan Wachs. Beides anerkannt gut, auch in Oldiekreisen beliebt, die einen schwören auf das eine, die anderen auf das andere.


    Fett oder Wachs, is der Unterschied wirklich so riesig? Was ist zB ein Wachs? Erstmal ist das garkein konkreter Stoff sondern ne bestimmte Konsetenz. Muß neben anderen Eigenschaften unter leichtem Druck polierbar sein. Kann man ja mal mit Fertan oder Elaskon versuchen (vergl. DGF-Einheitsmethode M-I 1 (75)).
    Ergo ist es, was auch immer das ist, irgendein Gemenge unterschiedlicher Zusätze und Bestandteile.
    Gleiches gilt auch für MS-Fett, die Zusammensetzung ist ja ein großes Geheimnis, was anderes als Schmierfett ist es definitiv.
    Schaut zB mal, woraus Lederfett ist. Heißt Fett, besteht aus Ölen und Wachsen.


    Nichts desto trotz haben Fertan und Sanders unterschiedliche Eigenschaften, soweit unbestritten.


    Ist die Kriechwirung wirklich so berauschend? Ich weiß es nicht, wohl aber weiß ich, das Profis sowohl bei Sanders als auch bei Fertan akribisch darauf achten, jede kleinste Spalte und Ritze erwischt zu haben. Wozu wenn das Zeug eh überall von ganz alleine hinkriecht?
    Warum ist Fertan AUCH für Oldtimer, Sanders aber SPEZIELL für Oldtimer, zumindest laut Werbung?
    Sanders Fett klebt nich so dolle und ist auch mechanischer Belastung gegenüber im Nachteil. Dafür härtet es nicht aus (soweit Werbung und Theorie, ich hab noch kein 20 Jahre altes MS-Fett gesehen). Bei einem Oldie der nur selten bewegt wird, ist das nicht schlimm, wird er aber häufig gefahren, muß man auch Sanders kontrollieren, ausbessern und ggf erneuern.
    Fertan hingegen klebt wie Teufel, wäscht sich nicht ab und ist relativ Beschädigungsresistent, härtet aber irgendwann aus und neigt zur Rissbildung. Das macht es auch, wenn der Wagen garnicht bewegt wird. Muß man alle paar Jahre kontrollieren, ausbessern und ggf erneuern.


    Dumm nur, das man ncht einfach Fertan und Sanders mischen kann und dann nur die guten Eigenschaften übrig bleiben....


    Ich hab in meiner Pappschachtel auch noch Elaskon von 79, klebt und is schmierig wie am ersten Tag. Blöderweise da wo es keinen Sinn macht, zB an den innenseiten der hinteren Pappen. Da wo der Trabi rosten kann, klebt nix mehr, is es Rissig und es rostet - Murphys Law halt.
    Gleiches gilt für diesen Bitumenkram. Früher hat man hier im Westen sein Auto regelmäßig von Unten kontrollieren lassen, da hatte fast jede Tankstelle ne Bühne, daneben nen 200L Fass UBS, und son Check samt Erneuerung dauerte 15-20Minuten.Macht doch heute keiner mehr - und für die Ewigkeit war das noch nie gedacht.


    Chrom