Radbremszylinder welchen Hersteller?

  • google einfach mal nach: galvanisch verzinken Berlin.


    Wir bringen es zu VEB Hartung nach Neubrandenburg.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Gefunden habe ich in Berlin STEREMAT.

    Hat jemand Erfahrung mit denen ?

    Guten Start in die Woche.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Was ich empfehlen kann ist der italienische Hersteller LPR.


    Die machen auch RBZ und Bremsbacken für den Trabant - zu empfehlen, die Reklamationsquote in meiner Zeit beim Teilehändler war extrem gering. Eigentlich gab es gar keine Reklamationen - das Zeug taugt tatsächlich etwas und die Bremsbacken fahre ich auch im Selbstversuch.


    Nummern:


    RBZ hinten: 4732

    RBZ vorn: 4730 (links) und 4731 (rechts)

  • LPR?

    Bei LRP taucht bei mir nur die bekannte Autoverwertung auf.


    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Ja, LPR.

    Die Bremsbacken fahre ich übrigens auch, bisher völlig unauffällig. Relativ weich, aber das muß nix sagen, die weichen Beläge aus Limbach haben auch über 100000km durchgehalten.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Okay, danke. Gut zu wissen, den Hersteller hatte ich bisher nicht auf dem Schirm.


    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Bei LPR sollte man derzeit nur paarweise bestellen.


    Ich hatte jetzt schon mehrfach, dass die 4730 und 4731 vertauscht waren. Habe nun wieder 2 aktuelle 4730 da, welche gemäss Etikette vom 17.6.22 sind...

  • Zitat

    O.T.: Ich würde die RBZ erstmal nur Zerlegen und Reinigen, nach Begutachtung der Ringmanschetten (erf.gemäß sind die selten kaputt) mit BZ-Paste wieder zus.bauen. Meiner bescheidenen Erfahrung nach werden die so gut wie immer wieder dicht, und das sogar jahrelang. :zwinkerer:

    Zumal neue RBZ bzw. deren Dichtheit allzuoft auch nur ein Glücksspiel zu sein scheint. :verwirrter:

    Und ja: regelmäßiges Bewegen/Benutzen ist essentiell, um lange 'Ruhe' mit der Trabantbremse zu haben.

    fahrgast, ich hab Deins mal hierher zitiert, weil bei "Bild des Tages" gehört das ja eigentlich nicht hin. Wenn nicht erwünscht bitte löschen....Danke


    Das hatte ich vor 2 Jahren schon mal durch und so wie Du beschrieben gemacht. Das sind Malin-RBZ. Wäre schön, wenn das nochmal so funktionieren würde.....

    Ansonsten hatte ich in Betracht gezogen, von ATE welche zu verbauen, die sind aber preislich nicht ganz billig, weiß jemand, ob der Mehrpreis gegenüber z.B. denen von LPR gerechtfertigt ist von der Qualität her?

    Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken

  • lut diversen Meinungen sind die von lpr qualitativ absolut in Ordnung, wohin gegen ate schon mal auffällig geworden ist.

  • Bei ate habe ich sowohl mit deren (gut wirksamen, quietscharmen und rubbelfreien) Bremsbacken, als auch mit den RBZ positive Erfahrungen gemacht.

    Letztere hat ein Kumpel seit diversen Jahren drin, wo sie seither unauffällig funktionieren. Ob das den Mehrpreis zu LPR rechtfertigt, sei dahingestellt.

  • Wer sich noch fragt ob er LPR oder TRW kaufen soll........



    Die fallen zu 99,9% von einem Band.

    Die Beschriftung NA xx gibts von 1-20....immer andere drauf (willkürlich ohne Muster oder Zuordnung).

    Guss ist auch nicht immer gleich. Manchmal gleich, manchmal LPR glatter, manchmal TRW.


    Einziger echter Unterschied Blindstopfen LPR=gelb, TRW=rot. :D


    LPR ist in der Regel immer 20-40% günstiger als TRW.

  • Das ist dann aber bestimmt TW - Premium....

  • Ich habe auch LPR drin und bisher sind sie dicht und machen ihre Arbeit. Ich pumpe nur in der Saisonpause rund 50 Stöße. Wünschenseert wäre wenn es noch ein bisschen anhält, den zwischen Montage der Achsschenkel mit den RBZ und dem befüllen der Anlage war gut ein Jahr Luft.

  • Ich hatte die hinteren Bremsen (beide) am Dienstag aufgemacht, und dabei mehrere Ursachen gefunden: An der Bremse hinten rechts war zum einen die eine Seite des RBZ festgerostet, zum anderen der Handbremshebel fest. Den Hebel habe ich mit Bremsenreiniger sofort wieder frei bekommen, und dann zur Sicherheit mit einem Tropfen Öl und Bremsenpaste behandelt, damit der auch gängig bleibt. Den Radbremszylinder konnte ich mit Hammerschlägen und viel hin und her zwar einigermaßen gangbar machen, aber das auch nicht optimal (wobei man das so vermutlich sowieso nicht machen sollte), deshalb habe ich einen neuen RBZ bestellt (Trabantwelt Premium-RBZ), um diesen auszuwechseln. Bevor ich da jetzt einen Fehler mache: Hinten sind die RBZ ja im Gegensatz zu vorne beide gleich, richtig?


    Achja, und ich habe noch von der Bremsen-Generalüberholung vor zwei Jahren die alten Radbremszylinder, kann man damit eigentlich irgendwas anfangen außer wegschmeißen? Scheinen auch von TW zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Genosse Finnrich () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Genosse Finnrich mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • ...dann zur Sicherheit mit einem Tropfen Öl...

    ... einen neuen RBZ bestellt ...

    die RBZ ja im Gegensatz zu vorne beide gleich, richtig?

    Zur Sicherheit nimmt man besser weder Fett noch Öl in der Bremse.

    Warum wechselst Du nicht gleich beide hinteren Radbremszylinder.

    Die sind beide gleich.