Trabant als erstes Auto

  • Hm ihr macht es mir ja ganz schön schwer :rolleyes:


    Also wie gesagt, ich würde wirklich gerne eine Trabbi fahren und das auch lieber als so ein kleinen Polo oder so, denn da find ich den Trabbi einfach kultiger und auch schöner :)


    Jedoch haben mir jetzt schon viele gesagt, dass es da immer was zu machen gibt. Also ich habe kein Problem mich jede Woche dahinter zu klemmen und zu putzen (das würde ich mit nem Polo genau so machen), aber wenn ich halt Sachen machen muss, wovon ich keine Ahnung habe wirds schweirig. Denn einen Motor auseinadner nehmen kann ich zum Beispiel schon mal nicht. Ich habe aber einen Bekannten, der das vielleicht kostengünstig machen könnte. Aber so müsste ich mir halt viel aneignen :huh:


    Und naja ich würde mir den Trabbi schon vorwiegend für den Winter holen, denn im Sommer kann ich ja auch Moped fahren, wenn es nicht gerade regnet :ermm: :S


    Ich könnte ihn bestimmt auch über meine Eltern laufen lassen, damit die Prozente bei der Versicherung nicht so hoch sind.


    Ja und so viel Geld habe ich auch nicht :( Wo könnte ich denn einen guten ordentlichen Trabbi noch herkriegen?


    Gruß Max

  • huhuu,
    also mein erster wagen war (ist) auch nen trabi, baujahr 78, 6 Volt, standart ausstattung, also nix mit intervallscheibenwischern und so.
    hab ihn im november 2008 angemeldet und fast ein jahr gefahren. ging eigendlich ganz gut, bin aber auch nicht täglich gefahren (damals nur 2 km arbeitsweg)
    es gab allerdings auch ständig was zu schrauben, hab ich ihn dann wegen zu großem reperaturstau und zu wenig zeit zum basteln abgemeldet.


    als sommer spaßauto hab ich noch einen, der im gegensatz zum ersten kanidaten tip top in ordnung ist, aber auch nur selten im alltag bewegt wird weil ich so viel fahre, dass mir der kleine für viele fahrten einfach zu schade, langsam, klein oder unbeqem ist.


    wenn ich dann mal wieder ne woche nur trabi fahre, denk ich wieder könnte eigendlich auch immer so sein.
    ist denke ich nur eine einstellungssache. spaß macht das fahren und basteln auf jeden fall, nur wirtschaftlich is die pappe im vergleich zu anderen kleinen autos nicht.


    wenn du dich fürn trabi entscheidest würde ich dir raten einen ab baujahr 84 zu suchen, da ist die technik "benutzerfreundlicher".
    ne gute karosse ist gold wert, aber schwierig zu finden wenns nicht viel kosten darf,
    wenn du dann eine hast gut konservieren bevor du im salz rumkurvst!


    die schon gelesen? http://www.trabant-universal.d…atung%20Trabant%20601.pdf


    achsoo bitte trabi nur mit einem b, danke :grinser:



    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,

    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!












  • Entschuldige, ich will Dir nicht zu nahe treten aber unter den Voraussetzungen:


    Vergiß es bitte schnell.
    Für Trabant sollte man schon etwas solventer sein als "kein Geld". Ich und noch viele andere haben das durchexerziert. Klein und kultig, schön und gut, aber mit einem Westwagen bist Du besser beraten. Wenn Du irgendwann normal Geld verdienst und dann immer noch Lust drauf hast kannste Dir einen holen. Aber der Billigheimer den Du da im Kopf hast frißt dir ganz schnell die Haare vom Kopf. Das ist schon lange vorbei.


    Und, total vergessen: Trabi mit einem B!

    Spaß mit Hanf :rolleyes:


    Gruß,
    Trabiwurstaffblonkelgungradieschenaffenaffprivatsauna601sdeluxe

  • Dem würde ich so zustimmen.


    Trabant vorwiegend für den Winter und kein Geld - das paßt nicht zusammen.
    Denn wenn der Trabant anno 2011 richtig wintertauglich werden soll, muß man investieren. Das bedeutet Komplettaufbau. Denn die Karosserie ist über 20 Jahre alt und hat werksseitig einige Schwachstellen, die bei Dauer-Winterbetrieb in kurzer Zeit für massive Rostschäden sorgen werden - zusätzlich zu dem Gammel, der sowieso bei 99% aller Trabant nach all den Jahren schon dran ist.


    Für einen echten Wintertrabant, der trotzdem halten soll, sind folgende Arbeiten an der Karosserie erforderlich:


    Komplettzerlegung, Pappen ab, Unterbodenschutz 'runter. Klempnern, strahlen usw. - Gerippe grundieren, Gerippe lackieren (nicht mit Baumarkt-Spraydose sondern mit 2K-Autolack - Materialkosten mehrere 100€). Unterboden grundieren, lackieren, mit überlackierbarem Steinschlagschutz spritzen, nochmal lackieren.
    Pappen wieder dran, alle Nähte und ganz besonders die Übergänge Pappe/Blech in den Radkästen usw. peinlich genau abdichten, daß von außen keinerlei Wasser eindringen kann.
    Neulack komplett fürs ganze Auto - damit auch wirklich eine geschlossene Schutzschicht vorhanden ist, kein rissiger oder schadhafter Altlack.


    Hinterher Komplettkonserierung - vorzugsweise mti Korrosionsschutzfett (Mike Sander, SiegaFett o.ä.) - alle Hohlräume, Dachrahmen, Säulen und Unterbodenbeschichtung incl. Radschalen. Kostet um die 500€.


    Das kann man alles auch weglassen - und wird spätestens nach dem dritten Winter ein Alternativfahrzeug suchen, weil er zusammenfault.


    Dazu kommt die Technik, die auch alt genug ist, um in vielen Fällen eine Generalreparatur zu erfordern. Kostenpunkt komplett irgendwas um die 1000€, wenn man es selber kann. Wenn nicht, dann mehr.


    Und dann muß man auch die Heizung lieben, denn die ist im Winter auf der Landstraße und Autobahn richtig gut, im Stadtverkehr und bei Bergabfahrt eher mäßig.


    Ja und so viel Geld habe ich auch nicht


    Dann kauf Dir einen der oben beschriebenen West-Kleinwagen und warte mit dem Trabanthobby, bis Dein Einkommen es zuläßt. Man kann einfach nicht erwarten, daß man 21 Jahre nach Produktionsende einfach hingeht, einen ordentlichen Trabant kauft und losfährt, ohne etwas an dem Fahrzeug tun zu müssen.


    Ich habe 2007 einen 601 Kombi Baujahr 1989 mit 13.000km gekauft. Jetzt hat er um die 30.000km weg. Der ist nicht viel gelaufen, aber trotzdem fällig für eine größere Überarbeitung. Nicht wegen der Kilometer, sondern wegen der Jahre. Zeit macht oft mehr aus als Laufleistung.

  • Ihr seid ja richtige Mutmacher:D


    Aber ihr habt bestimmt recht. Meine Eltern haben mich so lange zugedröhnt mit Warnungen und den Trabant so schlechtgemacht, dass ich meinem Auto kaum mehr als 15 km am Stück zutraue... obwohl er sich für meine Begriffe noch sehr gut anhört. Aber irgendwie "vertraue" ich ihm nicht so ganz... auch die Bremsen sind für nen Fahranfänger wie mich erstmal eine ganz schöne Herausforderung. Aber wenn er dann in der Garage steht mit seinen runden Augen und mal tropft und mal nicht, dann kann ich mich an ihm kaum sattsehen und bin unglaublich stolz.

  • Ihr mögt alle mit eurer Vorsicht rechthaben...allerdings kannst dir auch ne Bastelbude zulegen und dir vorher schon mal hinter de Ohren schreiben dem mal ne Komplettrevision zu unterziehen. Unter den Aspekten kannste sicher erstmal 2 bis 3 Jahre rantasten.
    Ich sage das weil ich ebenfalls unter ähnlichen Bedingungen zum Trabantfahren im Winteralltag gekommen bin...muss aber allerdings sagen das ich nun ein Skoda fahre im Alltag.

  • Trabant im Winter, da fällt mir nur ein:


    Was haben die Trabant - Heizung und der Winterdienst im Erzgebirge gemeinsam? Na ganz einfach, beide funktionieren am Besten, wenn es warm ist. Ansonsten bin ich mit meinen "Pappen" schon hingekommen, wo selbst Allrader schon Schwierigkeiten hatten. (Geheimnis: "Glättex" - Reifen)


    Gruß Jürgen

  • @Ennatz
    Wenn du wissen willst, was mit deinem Auto genau ist - da du dir kaum 15km zutraust - dann komm nach NOM und ich sage dir, ob du 15km, 150 oder 1500km fahren kannst.... ;)

  • @ Butcherbird


    Zitat

    So ein Trabantmotor braucht keine Fügemomente und nach Drehmoment angezogene Schrauben.


    Mit der Aussage wäre ich 1988 bei meiner Gesellenprüfung durchgefallen. Und ich hatte die Motorinstandsetzung als Hausarbeit.

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • So liebe Freunde, es ist ja nun schon etwas länger her, seit dem ich das letzte mal hier geschrieben habe, aber ich hatte meine Auto und Führerscheinprüfung daszwischen, bin jetzt Auszubildender und hatte deshalb in den letzten Monaten viel zu tun.


    Nun will ich aber ernst machen mit dem Thema Trabi, denn der 2-Taktgeruch hat mich auf Grund meiner Simson Fahrzeuge gefesselt :)


    Denn ich habe mir überlegt, da ich ein Moped + Motorrad besitzte, ich sowieso nicht so sehr viel mit dem Auto fahren würde. Da der Trabi ja relativ günstig im Unterhalt ist, spricht das natürlich schon mal für sich! Desweiteren ärgert es mich, dass die "neueren" Autos so einen extremen Wertverlust haben :( Ich habe mir ja überlegt noch bis zum Winter Geld zu sparen um mir dann einen VW Passat oder ähnliches zu holen. Jedoch brauche ich das Auto nicht jeden Tag, ich will nicht gleich 300€ im Monat nur an Unterhalt blechen und der Wertverlust ist schon bedauerlich, sprich ich kauf es für 5000 und bin es dann nach 2 Jahren für schlappe 2000€ wieder los...


    Deswegen habe ich mich jetzt eigentlich so gut wie sicher für einen Trabant entschieden, da es zum einen ein relativ günstiges Auto im Unterhalt ist, dann in meinem Budget von 2000€ gut auffindbar ist und es einfach Kult ist ;)


    Jetzt ist halt die Frage an "Euch" ob ich nun eher einen etwas teuren Trabi kaufen sollte, der aber schon Sachen wie Neulackierung und Korosionsschutz hinter sich hat, oder mi eben ein ziehmlich billigeres Objekt hole und das dann weitesgehend selber mache bzw. gar nicht :huh:
    Den Trabi würde ich dann auf jeden Fall Pflegen und einmal in der Woche ordentlich sauber machen, jedoch fehlt es mir halt noch bisschen an Fachwissen (was wahrscheinlich aber jeden auf einem neuem Gebiet so gehen würde).


    Außerdem steht noch die Frage im Raum, ob ich mir einen vor Bauhjahr 1982 holen werde (wegen H-Zulassung) oder ob das egal ist, weiß nicht was ihr so für Erfahrung gemacht habt?


    Naja ich erhoffe mir mal mit meinem Beitrag auf Zuspruch und vielleicht gibt es dann ja den ein oder anderen hier, der mir dann später auch beim Kauf, bzw. bei der Besichtigung zur Seite stehen könnte :)


    Liebe Grüße Max

  • H-Zulassung ist egal....der Trabant ist so günstiger versicherbar als mit H.


    Also, wenn du nur ab und an fährst und nichts onderlich viel selber machen willst, dann such dir lieber einen Trabant der bereits repariert wurde. Z.B. Radkästen und Schweller, da wo er sont rostet. Es gibt ja ein Threat hier, wo steht, welche Schwachpunkte es gibt. Bei dem Kauf halt ganz genau hinschauen, dann sollte es passen. Und ob er neu lakciert wurde oder nicht.....spielt eigentlich keine Rolle. Rostfreiheit wäre mir da viel wichtiger als TOP-Lack.

  • H-Zulassung ist egal....der Trabant ist so günstiger versicherbar als mit H.


    Ich denk da eher an die überall, wie Pilze aus dem Boden spriesenden Umweltzonen. Da macht die H-Zulassung natürlich Sinn.


    :thumbup: 3 Zylinder sind keiner zuviel :thumbup:

  • Hallo,



    muß nun auch mal meine Erfahrungen loswerden.


    Vorletztes Jahr bin ich mit dem Trabi täglich 80 km (Hin- und Rückweg) zur Meisterschule gefahren, weil die Saabs noch nicht repariert waren.


    Letztes Jahr bin ich täglich 100 km mit dem Trabi zur Arbeit gefahren, weil der in die hinterste Ecke des Betriebsgeländes passte, und dort sicher stehen konnte.


    Um den Saab hatte ich immer Sorge, weil die Kollegen so über den Schotter geheizt sind, daß der auch mal gegen den Lack flog.


    Dieses Jahr fahre ich trotz angemeldetem Saab 9000 in der Regel mit dem Trabi zur Arbeit (40 km), weil er einfach sparsamer ist (7,5l Gemisch zu 10,5l Super).


    Besorgungen für die Firma mache ich damit auch.


    5000 km durch England bin ich dann allerdings doch mit dem Saab gefahren.


    Im Winter habe ich keine Probleme, weil ich mir eine Sitzheizung eingebaut habe, und nur Landstraße fahre.


    Da bläst die Heizung ganz ordentlich.


    Seit ich ihn habe, bin ich so schon 20000 kmgefahren (in zwei Jahren), und 13000 km mit regeneriertem Motor.


    Mir macht es immer noch Spaß, aber das Wissen, im Ernstfall auf andere Autos (den Saab oder den Volvo meiner Frau) zurückgreifen zu können, beruhigt schon.


    Ich nutze diese Möglichkeiten allerdings selten, und so bestreitet der Trabi ca. 70 - 80 % meiner monatlich gefahrenen Kilometer.



    Gruß


    Falk

    Der Fuhrpark:





    • Trabant 601 S Universal, MJ 89, 69000 km, Papyrusweiß, regenerierter Motor, nach 17 Jahren Standzeit 2009 reaktiviert
    • Simson Schwalbe KR 51/2, MJ 82, 24000 km, saharabraun mit Heldrungen-Anhänger MWH/M2
    • Land Rover Defender 110 ex-MoD, MJ 90
  • Also ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
    Ich habe mir auch als erstes Auto nen Trabant geholt. Mit dem bin ich dann als Fahranfänger auch regelmäßig gefahren. Erst jeden Tag nur 10 km zur Schule später jedes zweite Wochenende 300 km zum Studienort. Im Stich gelassen hat er mich nie, bin bisher aber auch erst 22.000 km gefahren. Defekte haben sich immer rechtzeitig angekündigt, noch nie musste ich unterwegs anhalten und etwas reparieren. Allerdings ist dies auch nur der Fall weil ich das Ding regelmäßig warte. Und wenn ich ehrlich bin ist an dem Auto immer irgendwas zu schrauben. Aber damit habe ich damals auch gerechnet als ich mir den Trabi angeschafft habe. Damals, vor 3 Jahren hatte ich auch nicht die geringste Ahnung von Autos oder Technik. Aber mit dem WHIMS und dem Pappenforum kommt man auch als Laie beim Trabant ziemlich weit. Ich bin mit dem Auto bei jedem Wetter unterwegs und habe besonders als Fahranfänger Probleme mit dem Fahren ohne ABS gehabt. Der Bremsweg verlängert sich bei blockierenden Rädern doch erheblich auf rutschigem Untergrund^^. Ich fand aber die gute Rundumsicht, als Fahranfänger, im Trabant sehr gut, viel besser als so manch andere Westautos. Ich muss aber auch sagen, das ich mit nem Polo oder Golf wahrscheinlich billiger fahren würde aber das macht nicht halb so viel Spass wie im Trabant.

  • Ich würde mir unbedingt als erstes und einzigstes Auto einen Trabant holen....


    Er sollte möglichst billig sein und als Rostfrei verkauft werden. Auch sind Angebote wie H- Zulassungsfähig sehr wichtig. Am besten bei einer Karosse aus der Endachzigern und alten Papieren.


    Die Ersatzteile sind echt billig und überall zu haben. Ich habe sogar schon mal welche geschenkt bekommen.


    Schrauben ist auch ganz einfach. Der 2-Takt Motor ist sehr einfach aufgebaut, hat keine Ventile und deren Antrieb, kein Kühlwasser, die Achsen sind nahezu wartungsfrei, elektrische Helferlein fehl am Platze...


    ....... das ist doch das allgemeine Trabant-Klischee, oder?



    Der Trabant ist auf dem Weg ein vollwertiger Oldtimer zu werden, da selbst der modernste inzwischen 20 Jahre alt ist. Ja, er ist Alltagstauglich. Aber das immer mit dem Hintergedanken, ein altes, von der Konstruktion sehr altes Auto zu besitzen.
    Und wer es sich leisten kann und will, dieses jeden tag herunterzuschlurren... immerzu.


    Um so wertvoller wird meins.........

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • Ja also erst mal vielen Dank für die vielen Antworten :thumbup:


    Wegen der H-Zulassung ist nur mein Bedenken, nicht dass sie irgendwann mal in Dresden ne Umweltzone einrichten und ich mit der Pappe da gar nicht mehr rein darf und dann schön draußen warten muss, denn dann habe ich nämlich auch nichts gekonnt... :huh:


    Mir es halt nur wichtig, dass ich ein Auto hab, dass mich nicht gleich in Unkosten treibt, obwohl ich die Woche vielleicht nur 2 mal damit fahre, weil die Unterhaltskosten so hoch sind. Und beim Trabi sehe ich da genau das richtige Auto :) Außerdem ist es natürlich schon eine Augenweide damit in Dresden rumzufahren und die Gesichter der Leute zu sehen.


    Hm naja da ich halt nicht all zu viel Zeit habe um alles komplett neu aufzubauen, würde ich schon lieber auf ein "fertiges" Exemplar zurückgreifen...


    Was sagt ihr zu den Beispielen hier?


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…en/autos/trabant/u2164476


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…en/autos/trabant/u1776283


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…en/autos/trabant/u7726744


    Preis- Leistungsverhältnis okay?


    @ Murphy: war da etwas Ironie bei dir dabei, oder wie soll man deine Aussagen verstehen? ^^


    Grüße Max

  • Der erste macht eigentlich den besten Eindruck, beim 2ten gefällt mir die Farbe ganz gut, den müsste man sich allerdings genauer anschauen, Baujahr 88 zählt mit unter den "Schnellrostern" und Hohlraumkonserviert bedeutet nicht gleich rostfrei. Nuja der 3te mag vielleicht auch nicht unbedingt schlecht sein aber bei der hässlichen stino- Farbe wird mir Kotzübel :puke: (is jedenfalls meine Meinung)

  • Naja also nach deiner Beurteilung würde ich mich entweder für den 1. oder 3. entscheiden. Die farbe beim 3. Beispiel stört mich jetzt überhaupt nicht ^^
    Wobei ich sagen muss, der 3. sieht im Gegensatz zum 1. schon etwas sauberer und ordentlicher aus oder täusch ich mich da?


    Ich weiß ja nicht, was ihr dazu sagt, der 3. ist ja irgendwie ein Ausstellungsstück von ner Werkstatt und somit vielleicht gar nicht so schlecht und sie schreiben ja auch, dass Bremsen und alles neu gemacht wurde und TÜV bis 2014 da ist...


    Sind die 1500€ denn so vertretbar oder eher bisschen zu viel? :huh:


    Nummernschildhalterungen müssten beim 3. dann ja auch noch angebaut werden, sind ja auch nicht drann ?(

  • @ Butcherbird



    Mit der Aussage wäre ich 1988 bei meiner Gesellenprüfung durchgefallen. Und ich hatte die Motorinstandsetzung als Hausarbeit.


    Ja, das war mal wieder eine dämliche Formulierung meinerseits. Verzeih.


    Gemeint war, daß es am -im Gegensatz zum Viertakter- "einfacheren" Trabantmotor keine einzige Dehnschraube gibt, die man akribisch nach Anweisung anziehen sollte, wenn man auf ein langes Motorleben zurückblicken möchte. Damit wollte ich nur deutlich machen, daß "einfacher" nicht einfacher ist.
    Natürlich hat der Trabant Drehmomente. Da seien die Kopfschrauben zu erwähnen, die mit 45 nm angezogen werden. (Bei meinem Blechmotor sind's glaube ich, 120 nm, 90°, 90°, das ist schon etwas anspruchsvoller) und da reicht es mir zum Beispiel, wenn ich mit einem nicht ganz so hochpreisigen Schlüssel zu Werke gehe, wie ich es beim Blechmotor tun würde, denn die Toleranzen des Drehmoments sind am Trabant schon großzügiger. Und wenn es doch nicht hält, habe ich eben eine ZKD für 1,50€ auf dem Gewissen, die in 10 Minuten gewechselt ist.

    Spaß mit Hanf :rolleyes:


    Gruß,
    Trabiwurstaffblonkelgungradieschenaffenaffprivatsauna601sdeluxe

  • Schaff dir ein finanzielles Polster und hol dir einen;) Und habe einen Menschen mit Kenntnissen in deinem näheren Umkreis, dann wirst du auch mindestens ein Dreivierteljahr mit ihm auskommen. So wie ich.


    Das Argument mit der Freundin lasse ich nicht gelten und mit Frauen allgemein nicht: nebst Freundin und anderen Schönheiten musste ich sogar mal eine Lehrerin mitnehmen. Und komisch: alle, die mitfahren durften, verteidigten ihn später vor den Ignoranten. Komisch.