Unser P50 Bj.1962

  • Das ist mir klar. Trotzdem bleibt der Eigenbauanhänger zu schwer ;)
    In den HP kann ich auch 220 KG reintun.
    Darum ging es doch. Und das Zugfahrzeug von Toni war in diesem Falle ein Trabant.

  • Indirekt bleit er zu schwer. Hatte damals nur 150 kg Zuladung so. Aber hat schon gepasst und vor 10 Jahren haben die Beamten meistens auch noch weggeguckt wenn es um LaSi oder Überladung evtl. ging. Habe aber nur einmal überladen den Hänger. Und das hat weder Trabant noch dem Hänger geschadet.

  • Oh ich sehe ich habs im Pappenforum vergessen zu schreiben.....ja an dem Hänger war absolut alles orginal, bis auf das Nummernschild und die Plakette :)
    Hänger war ne Leihgabe von einem guten Freund. Nach der "Panne" haben wir dann mal geschaut wie alt der ist.....mja Bj.86. Das sagt wohl alles.


    Ich würde sagen gut das der Trabant den gezogen hat, denn durch den Widerstand des platten Reifen fuhr der Trabant immer langsamer.
    Wären wir mit dem Benz vom Kumpel gefahren, hätten wir den Platten erst gemerkt, wenn der Hänger auf der Felge fährt und Funken schmeißt. Oder schlimmeres passiert wäre.


    Nunja ist halt so gelaufen wie es ist. Man hat daraus wieder Erfahrungen gesammelt, die fürs Leben sind.


    Bezüglich Druck: Der andere Reifen hat ohne murren mit 1,5bar durchgehalten. Es sollten laut Reifenhändler (kennt die DDR Anhänger aus dem FF) wohl schon 2,5 bar sein, damit alles i.O. ist.


    Manche Dinge gehen eben schief, weil sie schief gehen können! :thumbup:


  • Bezüglich Druck: Der andere Reifen hat ohne murren mit 1,5bar durchgehalten. Es sollten laut Reifenhändler (kennt die DDR Anhänger aus dem FF) wohl schon 2,5 bar sein, damit alles i.O. ist.
    :thumbup:


    Laut Bedienungsanleitung sollte man die 2,5bar bei voller Beladung auch drauf haben. (HP400)

  • TS Martin
    :protest: Auf meinen HP lass ich nix kommen. Hab ihn auch öfter schon am T4 dran gehabt und kann sagen das er sehr gut hinterherläuft - im Gegensatz zu unserm 1,6to er Pferdeanhänger der gern genauso hopst wie unsere "Zossen" :huepfer: ... und irgendwie niedlich isser doch obendrein. :love::schaem:;):thumbup:

  • Heute haben wir mal die Lichtmaschinenlager und die Auspuffgummis getauscht. Eigentlich ist der Name Gummi völlig unpassend gewesen. Diese Fangbänder waren hart wie Stein und sind teilweise beim ausbauen zerbrochen XD


    Und wen es interessiert, die Trabantleiche hat ~200kg gewogen ;)

  • Na dann weiter.
    @ otto: Auf unseren ehemaligen Eigenbau Anhänger würde ich auch nichts kommen lassen.
    Haben ihn aber für den Baumarkt Hänger verkauft.
    Brauchten nun mal mehr Ladekapazität.
    Der hatte Trabantfedern, Stoßdämpfer und eine gekürtzte Wartburg Achse.


    Und ganz ehrlich: Unser Stammtisch sagte gestern in Boitzenburg: Was an unserem Trabi für Ausfahrten fehlt: HP 250 für die Campingsachen. Dann hat jeder 'nen Stuhl usw. Mit den Motorrädern ist man ja eingeschränkt.

  • So, am Wochenende haben wir dann noch etwas entdeckt. Die Lichtmaschine hatte eine falsche Riemenscheibe! War eine für einen 13mm Riemen. Wurde wohl mal aus Alu nachgedreht und dabei auch der Durchmesser nach Gefühl gemacht. Die ist fast 2cm kleiner im Durchmesser gewesen. Die Neue ist jetzt eine passende mit 9-10mm.
    Nach dem Wechsel zeigte sich dann was nettes. Das Einbrechen der Leerlaufdrehzahl bei eingeschalteten Licht ist fast weg. Klar man hört den Unterschied noch, aber die Drehzahl nimmt fast nicht mehr ab. Sieht man mal wie wichtig die "Übersetzung" bei solchen Aggregaten ist. Von daher, wer Problem mit dem Leerlauf in Verbindung mit Licht hat, sollte auch mal auf die Lima schauen, was da für eine Riemenscheibe drauf ist. Evtl. hat er ja auch so einen Eigenbau drauf.


    Achja und Chromnarben- und Radmutternkappen sind auch dran.

  • So mal wieder ein paar Neuigkeiten:


    Die vordere Blattfeder von dem zerlegten Trabant ist nun verbaut. Sie hat auch neue Buchsen bekommen, da die alten schon asymetrisch ausgeschlagen waren.
    Dann haben wir nun auch ein Radio. Nur haben wir noch keine Boxen verbaut, denn die Frage ist wohin damit :?:
    Evtl. habt ihr ja Tipps. Also wir könnten Kugelboxen auf die Heckablage machen, jedoch sind die etwas groß und passen nicht in die Ecken.
    Dann könnten kleine Boxen in die Türen, da waren schon welche drin und Löcher sind eh in den Pappen. Nur hab ich meine Bedenken bei der Kabelverlegung durchs Scharnier!
    Oder halt die Kugelboxen unter die Hutablage, jedoch muss dann beim Fahrer der Feuerlöscher raus.


    Achja eine Antenne muss dann auch wieder rein. Die verbaute hab ich ja "weggecleant" :pinch: Naja kommt eine versteckte Scheibenantenne rein. Ich denke mal das die Pappe nicht groß den Empfang stören wird.


    Und fürs schlecht Wetter hat er jetzt seine Nebelscheinwerfer wieder :top: Schön gelbe noch dazu. Weiß haben wir aber auch noch passen dazu. Kann man also wechseln wenn man das will.


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  • Nochmal zum Thema Zuladung, Eigenbauanhänger und HP( in unserem Fall HP350). Die Eigenbaudinger mit Trabant-HA sind einfach zu schwer, meist ist auch keine Plane dabei, leer sind die dann fast wie ein Bremsfallschirm. Mit unserem, momentan aktuellen, bin ich nicht so zufrieden. Einziges Pro, es gab ihn letztes Jahr geschenkt mit über einem Jahr TÜV.
    Das wars,was unserem HP350 erstmal die Abmeldung eingebracht hat. Ansonsten gabs die meistens mit Plane, was Leerfahrten deutlich angenehmer macht. Neuanfertigungen für Planen sind nicht grad günstig. Dazu kommt das geringe Leergewicht von 90kg, was einem 210kg Nutzlast(ungebremst) beschert. Wenn man es nicht übertreibt, gehen auch deutlich mehr, ohne daß das Gespann verdächtig überladen aussieht. ;) Beim EB gehen, glaub ich, nur 150kg Zuladung (hab die Zulassung grad nich hier)
    Dazu kommt, zumindest bei unserem EB-Anhänger die erstaunlich geringe Höhe der Ladebordwand, ne Kiste Bier lugt da schon über.
    Ergo, sobald Zeit und Mittel da sind, wird der HP geinstet und wieder seiner Bestimmung zugeführt. (theoretisch würde der auch jetzt noch seine Plakette kriegen, aber wir wollen ihm davor auch erstmal wieder sein originales Erscheinungbild verpassen, das hat doch sehr gelitten)
    Wegen der Reifen, die haben ein gleichmäßiges Laufbild, sind ohne Risse und keine 5000km gelaufen seit 1981 (wir kennen den Erstbesitzer).
    Wichtig ist da immer der richtige Luftdruck. ;)
    OK, Rennen sollte man nicht unbedingt riskieren, aber will man ja auch nicht. ;)

  • Auch hier: Jeder hat seine Meinungen und Vorlieben - Erfahrungen und Werte.


    @ Toni: Na bitte und die Feinarbeit nimmt ein Ende und SN hat dann doch was gebracht (ich weiß ist ein Monat her).

  • Die NSW haben wir dann auch umgeklemmt, die waren vorher so geschaltet, dass die nur mit Abblendlicht gingen. Da die aber so schönes Licht machen, kann man die nun bei Standlicht schon an machen. Radio hat jetzt auch Saft, nur mit den Lautsprechern haben wir noch keine richtige Lösung gefunden.


    Etwas unschönes brachte das Wochenende leider doch. Bei 80km/h fängt der ganze Trabant an zu vibrieren. Haben jetzt nochmal alle Räder kontrolliert und dabei festgestellt, dass eigentlich nur ein Rad halbwegs "rund" läuft. Die anderen eiern leicht von links nach rechts. Beim schlimmsten Rad sind das fast 6mm :schock: also schauen wir jetzt verstärkt nach Ersatzfelgen. Haben noch welche liegen, da ziehen wir erstmal die alten Reifen ab und schauen wie da der Rundlauf ist. Das geeiere ist ja auf Dauer kein Zustand!


    Aber sonst lief die Kugel gut. 75km nach HRO und dann wieder zurück ohne murren. So langsam haben wir den Motor dann auch eingefahren. Hatten uns selber einfach mal 600km als Einfahrstrecke vorgeschrieben. Aber man muss ja auch nicht immer auf der Bundesstraße Vollgas fahren. Wir sind gemütlich 90km/h gefahren und werden das auch in Zukunft so weiter machen. Aber wenn mal Vollgas nötig ist, dann bekommt der das auch ;)


    Aktuell "bastel" (unter Anleitung nach der Sirokkoseite im Netz) ich an einer Sirokkoheizung rum. Der erste trockene Testlauf hat schonmal geklappt. Ich hoffe das sie dann auch mit Benzin läuft und heizt. Ob sie eingebaut wird, steht aber noch nicht fest. Erstmal muss sie laufen :thumbup:

  • Nichts ungewöhnliches, selbst bei neuen Felgen. Da wurden in der PGH schonmal die neuen über die Wuchtmaschine geschickt. Mit dem Resultat, das die guten Felgen an die PGH-Mitglieder gingen und die schlechten an die Kunden...


    Ich hab mir beim Schlachten angewöhnt, das ähnlich zu praktizieren. Die halbwegs laufen werden aufgehoben, taumelnde gehen in den Schrott. Einzige Ausnahmen: 1958/59er Felgen. Da wird erstmal alles ausgehoben.

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Ach schade..... ;( ..... hatten wir um zwei Ecken einen Kontakt zu jemanden, der noch origanal und nie benutze Trabantfelgen hatte. Eine als Muster hatten wir schon mal bekommen, die anderen noch nicht. Auf nachfrage des Kontaktmanns kam leider raus, dass der Mensch die anderen 3 in Schrott geschmissen hat. :(


    Mal hoffen, dass die Felgen vom geschlachteten Trabant was taugen.


    Mensch sowas ist aber auch ärgerlich..... :S