Nun hat es bei mir doch geklappt und ich habe eine berufsbegleitende Stelle mit einer hoher Option auf Festanstellung nach Abschluss bekommen. Vertragsunterzeichnung nächste Woche. Werden zwar drei schwere Jahre aber das schaffe ich schon, denn Schule ist in Berlin (mit Glück Templin wenn der Landkreis Uckermark der Teilzeitausbildung zustimmt) und die Kita ist in Penkun grade noch 15 km bist Stettin angesiedelt. Aber ich wurde mit offenen Armen enpfangen - sowas hab ich noch nicht erlebt - und ich darf ab Anfang an die Betruung und Angebotserstellung für den Hort übernehmen - freue mich schon auf die Herausforderung.
Ach ich vergas, ihr kennt ja die Vergangenheit nicht.
2004 beendete ich meine Lehre und es stand fest in diesen Beruf bleibe ich nicht.
Fachabitur nachgemacht und danach Studium.
Dieses lag mir nicht und ich brach ab.
Nun habe ich fast 6 Jahre gejobbt und ich stellte immer wieder fest, dass meine Zukunft woanders liegt.
Also bin ich letztes Jahr innerhalb von 2 Tagen kalt gesprungen in die stürmische See.
Nach einen statt zwei habe ich die Vorstufe zur Erzieherausbildung mit 1,9 als staatlich geprüfter Sozialassistent bestanden.
Dann ging die Suche nach einer berufsbegleitenden Stelle los - wollte nicht die Vollzeitschulische wählen - finazielle Gründe.
Nach etlichen Absagen wurde ich nun im Uecker Randow Kreis mehr als offen empfangen und darf ab August meine neue Zukunft starten. Die ersten Jahre werde ich noch täglich pendeln was heißt: 3 Tage täglich 250 km abspulen. An die anderen 2 Tage geht es dann mit S-Bahn nach Berlin oder mit Auto nach Templin.