Unterboden lackieren
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Einmal Suchfunktion und Du hättest es gewußt...
Ganz normaler 2K-Lack, mit dem man auch das Auto lackiert. Was ist für eine Grundierung drauf?
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Eine dunkelrote Rostschutzfarbe,der Sandstrahler hat gesagt die wäre Standart und er würde sie immer benutzen,wie sie heist weis ich nicht.
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Schlecht.
Ganz schlecht.Normalerweise nimmt man Epoxydharzgrundierung - die kommt aufs blanke Blech. Dunkelrot ist die normalerweise nicht.
Dein Problem:
Wenn Du nicht weißt, was da drauf ist, kannst Du auch nicht entscheiden, was darüber lackiert wird. Weil unklar ist, was sich damit verträgt.Ganz schwierig...bei solchen Sachen nimmt man die Grundierung möglichst immer mit zum Strahler, damit sowas gar nicht erst vorkommt.
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Danke Deluxe werde mal den Sandstrahler anfunken,er wird ja wissen was er für eine Farbe verwendet hat. MfG Heimo
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Normalerweise nimmt man Epoxydharzgrundierung - die kommt aufs blanke Blech. Dunkelrot ist die normalerweise nicht.
Epox Grund gibt es in sämtlichen Ral Tönen und Farben ...
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Also ich habe damals als erste Schicht(en) Brunox Epoxy lackiert. Danach habe ich die Falze mit Karosseriedichtmasse abgedichtet und darüber ne Schicht Ferpox lackiert. Die Rädkästen habe ich zusätzlich noch mit Steinschlagschutz behandelt. Zum Schluss nochmal ne dicke Schicht transperenten Wachs drauf und fertig.
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bevor ich ihn mit Unterbodenschutz behandle
Aber bitte keinen Bitumenschmodder. -
warum sollte man kein bitumen drunter machen? hält der ne so gut wie andere oder wie darf ich das verstehen
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Jein, unter der Bitumenschicht kann sich Wasser sammeln, was ja ganz gut gegen Blech ist...
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Sämtliche bituminöse Anstriche enthalten Lösungsmittel. Die verdunsten nach einiger Zeit, die Beschichtung trocknet aus, wird hart und versprödet. Es gibt Haarrisse, unter die dann Wasser kriecht.
Ich habe erst heute wieder unter einem schönen Beispiel für dieses Problem gelegen.Optimal ist ein normaler Lackaufbau (EP-Grund, Lack), dann überlackierbarer Steinschlagschutz und dann nochmal Lack. Bei Winternutzung würde ich darüber dann noch eine Lage Konservierungsfett spritzen. Bei Sommerfahrzeugen kann man das weglassen oder nur die Nähte damit behandeln.
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dannke für die antwort....
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Man kann mit Bitumen leben meiner hats leider auch untenrum vom Vorbesitzer aber ich hab das aber großzügig mit Graphitöl eingestrichen um dem Aushärten vorzubeugen, ist jetzt so weich wie ungekauter Kaugummi durch die Behandlung,mach das 1x jährlich und bei einem 4-10 Schönwettertrabi kann man das durchgehen lassen.
Zu der Sauarbeit den Unterboden+alle Radschalen von dem Mist zubefreien kann ich mich nicht durchringenEinem blanken Trabant kann man aber wesentlich besser behandeln als damit wie Deluxe schon sagte.
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So gesehen völlig richtig - das ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man sowieso das ganze Auto macht. Er muß dazu ja auch auf die Seite.
Was ich ganz konkret meinte: die Wabenstruktur in dieser Radschale - zu dem Zeitpunkt war der UBS allerdngs etwa 30 Jahre drauf.
http://pf31.pappenforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=29194
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Also ich habs mit Hubwagenheber&70mm Heizkörperpinsel gemacht ohne Probleme.
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Wieso eigentlich unbedingt EP-Grund auf blanke Blech?
(stehe nämlich mal wieder vor der Wahl der Farbe/Lackaufbau)Wenn man nicht weiß ob die Grundierung die drauf ist sich mit dem Decklack verträgt kann man doch einen Lösemitteltest machen.
der Johann
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Weil EP-Grund derzeit die beste Grundierung ist, die man für blankes Blech bekommt.
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Das Zeug ist echt gut,aber das "BESTE" `?
Zumindest kann man damit NICHTS falsch machen(aber das beste?),weil echt gut!
p.s.:PE-grund gibts auch mit Zink o. Alu Anteil,aber PU(?),...(ist ja nicht nur das Bindemittel,sondern auch die Pygmente)