Mich interessiert, was zu DDR-Zeiten aus den West-Fahrzeugen wurde, die nach einem Unfall auf der Transitautobahn zwischen "BRD" und "Westberlin" oder bei einem Besuch in der DDR einen Totalschaden erlitten?
Wurden die zum Standort, d.h. in den Westen zurück transportiert oder wurden die in der DDR verschrottet?
Hatten DDR-Bürger damals die Möglichkeit, legal oder illegal an Teile aus diesen Fahrzeugen zu kommen? Oder wurden die gleich vom MFS sichergestellt?
Frage zur Geschichte des Transitverkehrs
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Also das MfS hat sich um vieles gekümmert, aber nicht um alles...
(Es soll sogar DDR-Bürger gegeben haben, die NICHT bei der Stasi waren... ) -
Also ich weiß von einem Bekannten, der auf dem Rückweg von Dresden - kurz vor der Wende- einen Verkehrsunfall hatte, (der Wagen war allerdings noch fahrfähig), dass sein Auto bei einem Abschleppdienst hinterstellt und nach 11Tagen in den Wssten verbracht wurde, allerdings mit alten Reifen und ohne Außenspiegel, ein paar Kleinteile fehlten. Gutachter West hat Totalschaden festgestellt, nach einem knappen halben Jahr wurde der Schaden reguliert, suweit ich weiß allerdings nur 70% der Schätzsumme.
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Habe diesen Beitrag mal nach Gemischt verschoben, da es mit der Technik des Trabant weniger zu tun hat.
Gruss 2TViper
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Hallo Freunde, mir ist nur bekannt, dass das MFS nur Fahrzeuge eingezogen hat, die beschlagnahmt wurden. Diese Fahrzeuge wurden dann allerdings fast total auseinander genommen. Vorher veranstalteten die Beteiligten nicht selten kleine Rennen, wobei es auch mal zu einem kräftigen Crash kam. Was dann mit den Teilen bzw. Fahrzeugen geschah, weiss ich auch nicht.
KJG
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