Du meinst wenn es nicht mehr genug regenerierungsfähige gibt?
Nachproduzieren kann man alles. Aber ich weiß jetzt schon, wo der Preis für ne anständige Welle hingeht. 3-stellig ist dann nicht mehr.
Qualität? Die bestimmt dann der Preis.
Also nicht einfach so in den Schrott schmeißen, sondern dem Regenerierer des Vertrauens mitgeben. Der kann die sicher gebrauchen.
Sollte es wirklich eines Tages dazu kommen,daß sich jemand findet der das finanziert,liegen die Wellen mit Sicherheit im 4stelligen Bereich.Der Vorteil,die Wellen könnten noch haltbarer und vor allem auch ausgewuchtet/feingewuchtet werden.
Du meinst wenn es nicht mehr genug regenerierungsfähige gibt?
Ja, genau.
Also so 5000 für ne Welle oder was?
Trabi_Schrauber
Auf 1000 bis 1500€ kann man sich dann sicher einrichten.
Aber das zahlen andere Markenfreunde schon lange...und wenn die Qualität dann auch noch stimmt, kann an (bei oldtimerüblichen Jahresfahrleistungen) jahrzehntelang mit solch einer Welle fahren.
Wer 50.000km pro Jahr schruppen will, der kann das ja auch weiterhin tun - und wird es sich eben leisten können...müssen... 
Ich sehe das Problem im Moment auch noch eher darin, dass selbst eingefleischte, langjährige Schrauber nicht verstehen (wollen), dass kaputte Wellen eben nicht in den Container gehören, sondern zum Regenerieren aufgehoben werden sollten. Wie war das? Fünf Wellen, um eine regenerierte zu basteln?
Grüße,
Freddy
neue wellen produzieren kein problem ! ich arbeite als schmied in einer großen schmiede dort werden kurbelwellen geschmiedet. vw und bmw zb. teils auf voll automatischen roboterstraßen. trotzdem ne schweine maloche. aber ob die sich mit 100-200 wellen abgeben? pro schicht werden ca. 2000 stück hergestellt.
hier mal der link :
200 Wellen? Der Bedarf geht in die Tausende. Es ist jetzt schon so, daß ein bekannter Wellenmacher erstmal 100-200 Stück sammelt. Vorher macht der die Presse nicht an.
Und mit ner Schmiede ist es längst nicht getan. Schleiferei, Härterei, Pleuel gießen, Lager mit Nuten machen lassen usw.
Und: bevor da ne halbwegs brauchbare Welle rauskommt, vergeht viel Zeit und Knoff Hoff.
5 Schichten à 2000 Stück würde den Bedarf sicher vorerst decken.
Vorerst...
@ heck:
vergütung und alle anderen arbeiten werden natürlich auch bei uns im betrieb erledigt. sozusagen einbaufertige ware.
trotzdem ist der geschmiedete und vergütete rohling ersteinmal das aller wichtigste den rest können auch kleinere betriebe fertig stellen.
ich kann mir nicht vorstellen das der bedarf in die 1000sende geht. wir leben nicht mehr zu ddr zeiten wo man kauft wenn es was gab. heute kauft man wenn man es braucht. wieviele trabanten sind noch zugelassen? 2010 waren es noch 30.716 stück( unsichere quelle ). zieht man davon die biersäufer assi trabis aller zwickau und die letzter tüv gammelkarren ab die sicher nicht mehr in eine neue welle investieren sind es wieder einige weniger.
Die Nachfrage sagt aber was anderes.
Naja, und es ist auch so (oder wird in Zukunft immer öfter so sein), dass immer mehr Fahrzeuge restauriert werden. Beim Käfer hat es eine ähnliche Entwicjklung gegeben: selbst als er schon als "Liebhaberauto" geadelt war, hat niemand so schnell an morsche Exemplare Hand angelegt. Oder nehmen wir die Ente, da war irgendwann genug Nachfrage vorhanden, um ganze Rahmen auf Lager vorzuhalten. Kurbelwellen alleine werden nicht das einzige Teil sein, das künftig gefragt sein wird.
ZitatDie Nachfrage sagt aber was anderes.
Ich wette,daß die Nachfrage bei einem Stückpreis von 1-2000€ ganz stark zurück geht.Bevor da einer bestellt,wird gefahren bis es wirklich nicht mehr geht.
Aber bis es so weit ist,dauert es noch ne Weile.
Also ich bin auch der Meinung, dass gerade Motorenteile immer mehr gefragt werden und somit auch teurer! Gerade bei den original-Übermaßkolben ist das auch zu beobachten. Wenn man allein sieht was da ein Satz beim Schleifer kosten kann....Natürlich auch bei den Kurbelwellen! Da bin ich froh, dass ich mich da schon gut eingedeckt habe mit dem Zeugs. Wer weiß, ob man das alles überhaupt noch "verfahren" kann.
vergütung und alle anderen arbeiten werden natürlich auch bei uns im betrieb erledigt. sozusagen einbaufertige ware.
trotzdem ist der geschmiedete und vergütete rohling ersteinmal das aller wichtigste den rest können auch kleinere betriebe fertig stellen.
Ist aber schon bekannt, dass die Welle aus einigen Einzelteilen besteht (..bestehen muss..) und die Kosten für Konstruktion und Anfertigung der Gesenke sicher in keiner Realation zur Nachfrage stehen ? Und falls es doch irgendwann soweit ist, kommen noch Heckmans berechtigte Zweifel (..Lager, Pleuel..).............dann geht´s Richtung Fg´s Wette . Die Trabant fahren wollen, haben sich ´was (mehrfach) weggelegt oder zahlen .....die fahren müssen (..wenn es die dann noch geben sollte.. ) kaufen sich ´nen Golf. Aber solange in der Bucht immernoch "Kellerware" für rund 200€ vertickt wird gibt es sicher kein Problem.
PS: ...zur "Krisenzeit" sah die Situation anders aus...die Firmen hätten alles gemacht um Geld zu verdienen. Wäre sogar möglich gewesen Blechteile nachzufertigen. Leider wusste damals keiner, ob die Werkzeuge noch existieren 
...
eine mehrteilige kw herzustellen ist sicher aufwendiger.
blechteile nachfertigen? hab mal irgend wo gelesen das die ressen nach afrika gehen solten damit die in afrika n billiges auto haben dann sollen sie verschollen sein. man munkelte das vw seine finger im spiel hatte. gehört aber warscheinlich ins reich der legenden.
