Wie bekomme ich U-Schutz ab???

  • Habe jetzt auch alles versucht, dieverse Schruppscheiben verschrotet, blasen mit dem Meissel / Spachtel geholt, Hochdruckreiniger zum glühen gebracht usw usw. Das Einzige was bei mir wirklich richtig gut gegangen ist, waren die runden Drahtbürsten (heissen die Topf- oder Zopfbürsten?) die man auf den kleinen Winkelschleifer aufschraubt. Damit geht es gut weg, es verklebt nicht wie bie anderen Scheiben und geht am Schnellsten. Natürlich sieht man danach aus wie Schwein.

  • Etwas kostspieliger, dafür am effektivsten ist der Einsatz von Trckeneis. Da wird CO2 so weit abgekühlt, bis es flüssig wird und dann mit Hochdruck auf die zu behandelnde Fläche aufgespritzt. Das alte Unterbodenzeugs zieht sich durch die Kälte extrem zusammen und platzt einfach ab. Geht bis in die letzte Fuge und dann ist alles raus. Das ist aber nicht soooo billig. Bei manchen Asphaltwüsten unter dem Bodenblech ist das aber die effektivste Variante, da man den ganzen Dreck nur noch zusammenkehrt und weg damit.
    Das kostet weniger als 20 Negerkekse, Zopfbürsten und die Zeit, die man damit gut macht, kann man dann nutzen, um den neuen Unterbodenschutz sehr genau aufzutragen und alle kleinen Fugen, Stöße und andere Boshaftigkeiten richtig ordentlich zu behandeln und ggf. zu entrosten. Der Oberflächenrost geht dadurch auch ab, die verrosteten Stellen müssen trotzdem nachbehandelt werden. Aber wie gesagt, lieber die Kohle in eine Werkstatt bringen als das Doppelte in den Baumarkt und dann trotzdem ein Scheiß Ergebnis.
    Ich werde das dieses Jahr machen lassen. Uboschutz kann man dann ja wieder selbst auftragen.

  • Moinsen,
    Also Brenner und spachtel kann ich auch nur empfehlen. Der Negerkeks gefällt mir besser als die Zopfbürste, denn mit der Zeit wird ihre schleiffähigkeit immer schlechter, der Keks wird einfach nur kleiner bei gleicher Schleifkraft. Ich machs so: Alle ebenen flächen mit dem Negerkeks abschleifen und wenn wo schweißnähte, Kanten oder sonstiges sind greif ich zur Zopfbürste. Wenn man mit dem Neger nähmlich nur die ebenen Fläöchen macht hält der um einiges länger :zwinkerer:


    Mfg

  • Hallo,
    Hab da meine Bedenken :staun:,mit den Negekeks machst ihr alles blank und raut das dünne Blech auf wie Sau. Wie geht es dann weiter, bleibt das blanke Bleuch eine längeren Zeitraum ohne eine Schutzschicht, gammelt es doch wieder, aber dann auf der ganzen Fläche. Zeigt doch mal Bilder von euren vergewaltigten Unterböden. Bei mir steht das auch an, mach's aber auf die feinere Art und versuche die Werksgrundierung zu erhalten,denn die ist bei meinen 89'ziger okay.
    Gruss Sigg :zwinkerer:

  • da ich beim meinem 1.1er sone Grütze drauf hab (bitumen dachlack würde ich schätzen) hab ich so gut wie alles mit der Heißluffi und nem spachtel runtergekrazt.....bal komm der denn noch zum strahlen...dennn schweißen und denn Rostschutzlack...grundierung....2-3 schichten lack..U-schutz (mal sehn was denn draufkommt :grinser:


    mfg man :winker:

  • sorry bin nich so helle :verwirrt: wat is ne gezopfte oder topfbürste :hä: :hä: :hä: :grinser: kann ich ma nen bild haben .. ich hab für alle radkästen 8h gebraucht mitm spachtel und fön und ich hab kein bock mehr :tkopf: ich zieh mir so nen maleranzug an und ne gasmaske und denn soll des gehen mit der bürste .... wenn ick wes wat das is :grinser:

  • Der hier hat 60mm Durchmesser, mehr würde ich einem 115er WS nicht zumuten, die haben meist nur um die 600W.
    Größere Zopfbürsten (80...100) würde ich erst ab 125er WS - 800W und nur kurzzeitig verwenden. Die Bürsten brauchen viel Kraft.

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  • Also ich hab angefangen und sonen Handbrenner genommen, dann das Zeug erstmal erhitzt bis es Blasen wirft, dann kurz abkühlen lassen und dann geht das echt gut mit dem Spachtel ab, den Rest kann man dann sehr gut (wenn man die Grundierung nicht erhalten will) mit dem Keks abmachen, mit der Zopfbürste hat sich bei mir alles nur verschmiert und nix abgetragen, davon bin ich wieder abgekommen.


    MFG
    Henry