Die Oberfläche wird angeraut, abrasiv gereinigt, keine Frage. Aber mit Flechten, Moos und arg vergraut bzw. begrünt sah auch sch..... aus. Ich werde das beobachten und ggf. gibt es ja auch dafür Mittelchen. 
...... Feierabend....
Und mal die DJ's machen lassen, bis das Zeltgestänge klirrt.
Schon in Anklam?
5x werden wir noch wach... 
Weiß hier eigendlich jemand, welcher Tachom im Framo original verbaut war? Bis jetzt habe ich in den Framos (auch heute) nur neuere Trabant und Wartburg Tachos verbaut gesehen. Das der heute gekaufte Tacho auch nur ein Kompromiss ist, ist mir klar. Für 30,-€ wollte ich ihn aber auch nicht liegen lassen...
Als wir vor einem Jahr dann endlich die Betonoberfläche der Terrasse gefliest haben, war ich froh, daß ich diese zwanzig Jahren alte 'Aldi-Kärcher' noch hatte.
Heute gemacht: beim P60K die Antriebswellen und Radaufhängung montiert. Mußte doch eigentlich eine Routine-Handlung sein, aber irgendwie wollte nichts passen, und meine alte Knochen wollten nicht aufhören, mir klar zu machen, daß ich kein Junger Gott mehr bin. Ich werde heute Nacht rasch einschlafen, soviel ist sicher.
Ich entdeckte gerade noch zeitig, daß eins dieser blaue Achsmanschetten schon eine Beschädigung hat. Verglichen mit den Originelle Gummimanschetten ist das Aufziehen dieser Silikonendinger Kinderspiel. Gut daß ich derzeit vier davon bestellt habe. Mal sehen wie die sich eingebaut halten.
Das Reserve Fangband war mit 36 cm eine Zentimeter zu kurz, da habe ich fluchen und würgen müssen (und es wird gewiß schnell wieder reißen...).
Die Bach'schen Orchestersuiten auf Vinyl hören. Eterna, 1975, Doppel-LP zu 24,20 Mark.
Eterna 1975? Hatten die noch das weinrote Label?
Qualität waren die meist ziemlich gut bis hervorragend.
Erzähl ruhig mal mehr über das restliche “Equipment“, Plattenspieler, Tonabnehmer, (Vor)Verstärker...
Bin selbst passionierter Schallplattenhörer, obwohl die Technik in meiner Jugendzeit schon längst passe war. Klassik allerdings nur selten - und die durchschnittliche Phonotechnik war in der DDR offensichtlich nicht gerade HiFi, die Platten (Amiga, Eterna, Litera) aber oft TOP.
VG
Benjamin
Das war sicherlich auch nicht in einem unerheblichen Teil dem Export geschuldet....
Vor wenigen Tagen das 90er Jahre Pioneer - HiFi - Einzelkomponenten - Ensemble nach jahrelanger Einmottung wieder befreit und in Betrieb genommen.
Schon was Genaues.....
Ganz schön laut hier...
Ich umgehe meist die DDR Pressungen (Amiga) weil wirklich leise und ohne Druck gemastert und das macht dem audiophilen Vinyl Liebhaber meist keinen Spaß 🤷♂️🙋♂️
Leise, das kommt aber den Verzerrungen (bzw. dem Fehlen derselben) in den Innenrillen sehr zugute. Dafür nehme ich persönlich in Kauf, dass Nebengeräusche etwas mehr in den Vordergrund treten.
Gegen zuwenig “Druck“ gibt's den Bassregler - klar, der ist für audiophile natürlich nichts. Allgemeine Bassarmut kann ich bei Amiga und Co. aber überhaupt nicht bestätigen. 
Allerdings steht bei mir eben viel öfter Amiga als Eterna drauf.
VG
Benjamin
Vor dem Wechsel auf meine Theater 500 mit Reciver von Teufel habe ich eine Pionier - Canton Kombination genutzt, die hat auch immer Spaß gebracht. Aus einem Erbe sprang noch eine Denon Castle Kombi raus, die hat ein Kumpel mit einem RFT Teller kombiniert und scheint zufrieden zu sein.
Ich nutze einen Project Debut mit Acrylteller und Ortophone 2M blue Abtaster.
Da ich von Amiga vorrangig Westkünstler habe, kann ich die Bassarmut auf keinen meiner bisherigen Anlagen bestätigen. Ich hatte bei dem Pioner die Klangregler aus und auf der Teufel sind sie neutral.
Aber ich denke mal Teufel ist für die Profis Spielzeug 
.
Man kann aus allem eine Passion und eine Wissenschaft machen, Musik hören und Vinyl macht dabei natürlich keine Ausnahme...
Bei uns macht seit Jahrzehnten eine Technics-Surroundanlage mit einem normalen Aiwa-Vollautomaten ergänzt einen sehr ordentlichen Job, bei dem es ggf. richtig was auf die Ohren gibt (Pink-Floyd Konzertmitschnitte kommen so richtig gut - oder'Brothers in Arms' von den Dire Straits z.B. ). - Ausreizen kann ich das freilich nur in Abwesenheit meiner besseren Hälfte.... 
Im Herrenzimmer steht und arbeitet regelmäßig eine gute alte S3090, mit dem originalen RFT-Vollautomaten für die geliebten Schallplatten (oft genug totgesagt haben sie bekanntlich ein ordentliches Comeback hingelegt 
).
Ausgerüstet mit dem optionalen Equilizer und den größeren Carina- 3-Wegeboxen macht auch die ordentlich Ballett (für den relativ kleinen und niedrigen Raum eigentlich viel zu viel... 
).
Jedenfalls sind wir mit beiden Anlagen und der gebotenen Soundqualität vollauf zufrieden, auch und gerade beim Vinyl, das hier zu etwa 3/4 von Amiga stammt 
'Klassische Musik' (gleich kommt Deluxe wieder um die Ecke und meckert... ) spielt dabei freilich so gut wie gar keine Rolle, von einer sehr schönen Eterna-Pressung eines Bach'schen Orgelkonzertes aus dem Dom zu Brandenburg mal abgesehen. Auch die drehen sich recht gerne mal, ansonsten "klassischer" Rock und Pop. 
Hatten die noch das weinrote Label?
Ich stelle gerade fest, daß auf dem Doppelcover nirgendwo das Eterna-Label abgedruckt ist - warum auch immer. Die Label auf den Scheiben selbst sind schwarz.
das restliche “Equipment“, Plattenspieler
Nix Weltbewegendes. Ich habe Vaters Wohnung beräumen müssen und dabei neben der relativ reichhaltigen LP-Sammlung (schätzungsweise 70 % Eterna, 10 % Litera, 15 % Amiga und 5 % sonstige, Import aus CSSR, UdSSR usw.)
Verstärker, Bluray-Player und Plattenspieler Marke Onkyo übernommen sowie seine Teufel-Dolby 5.1-Lautsprecher.
Irgendwann stell ich mal wieder RFT / Ziphona auf oder bringe meinen Heli RK8 sensit wieder zum Laufen.
RFT / Ziphona war meinem Empfinden nach 95% Kristall- bzw. Keramik-Tonabnehmer und recht weit außerhalb von HiFi. Plattenspieler i.d.R. mit eingebautem Verstärker.
Kann auch Spaß machen, mein Einstieg in die Plattenwelt war in sehr jungen Jahren eine Ziphona Compact-Anlage (Radio, Kassette, Plattenspieler Türkis) vom Sperrmüll nebst Boxen. Hat auch lange Spaß gemacht, bis ich auf Magnet-Tonabnehmer und einen ollen Grundig-Verstärker RFT 901 HiFi nebst Plattenspieler Grundig PS 2500 kam. Im Grunde vollkommen veraltete und einfache Geräte, aber eine ganz andere Liga und mehr braucht es im Grunde gar nicht. Damit fing das Plattenhören erst richtig an.
Von RFT gab es auch HiFi, aber die Magnettonabnehmer (RFT oder Tesla) sind auch eher Einstiegsklasse. Jedenfalls das, was mir bekannt ist.
Jedenfalls, ein weites Feld zum Spielen.
Edit:
Seitdem hat sich hier einiges angesammelt an Technik aus den 60er bis 80er Jahren. Plattenspieler zumeist aus dem Schwarzwald (Dual und PE) von Reibrad über Riemen bis Direktantrieb. Und etliche angestaubte Tonabnehmer, am liebsten mit “scharfen“ Schliffen. Das neue Zeug weckt mein Interesse weniger.
VG
Benjamin
Es wird zur Wissenschaft gemacht und eine gewisses Klangfeld als die ideale Grundlage zur Bewertung genutzt. Ich persönlich empfinde das aber nachteilig, den auch Klangwahrnehmung ist subjektiv und abhängig von Erfahrungen.
Ich höre Mäuse melken, mag eher warmen Sound und benötige nicht unbedingt Dolby Surround für eine gute Bühnendarstellung. Mir ist wichtig, dass meine Technik eben auch meinen Musikgeschmack von 80er Elektro, über diverse Metalstiele, Bluesrock und auch Klassik& Filmmusik abdeckt. Und gerade brachialer Metal (ich meine damit jetzt nicht Metallica) mit viel Blastbeat und sich überschneidenden Leadgitarren ist mit unter ab einen bestimmten Pegel schwierig.
Und so lange man seine Technik in Wohnräumen integrieren muss, also kein reines Hifi-Zimmer hat, ist die einsetzbare Technik limitiert, weil jedes Möbelstück im Raum die Akustik beeinflusst.
Ein guter Fortschritt war neben den Theater 500 bei mir, die Verwendung von entkoppelten Lautsprecherständer.
Ein wenig ärgere ich mich, die mir damals angebotenen ME-Geithain nicht genommen zu haben, die sollen ja sehr klar und direkt klingen, hätte ich gerne einmal ausprobiert.
Macht nicht zu laut, sonst müsst ihr Euch bald über Hörgeräte austauschen. 
Oder es heißt bald...:
Na bei dem Lied kann man gar nicht anders als aufzudrehen.
Am Besten natürlich von Vinyl.
VG
Benjamin
Sony Plattenspieler vom Flohmarkt fürn 5er, daneben der benötigte Minivorverstärker den es dazu gab, angeschlossen an ein Prominent Duo welches mit einem Volkslausprecher "Grassmann Helios" von um 1930 erweitert wurde.
Platten hören wie vor langer langer Zeit.
Das klingt bestimmt interessant*.
*nicht im Sinne von seltsam
Prominent Duo steht noch auf dem Teileboden, vor vielen Jahren aus dem Nachlass der einen Schwiegeroma gerettet - wäre sonst glatt in den Sperrmüll gegangen (ärgere mich heute noch, den wenig benutzen Chromat damals nicht sichergestellt zu haben).
Beim Duo müsste ich das Kassettenteil mal wieder ausprobieren...
Ansonsten läuft - angeregt durch diesen netten Austausch - gerade die "Brothers in Arms" hier über die originale RFT- Technik , fetzt.... 
Das Intro von 'Money for nothing' kommt nach all den Jahrzehnten noch immer hammerhart - und der Titelsong ist auch wieder aktueller denn je, leider... 
Ich benutze technics mk2s und als Abtastung ortofon Broadcast E und beim Auflegen ortofon Nightclub E. Ich bevorzuge also von Sound die kraftvolleren elliptische Schliffe als die flachen sphärischen bei den Nadeln. Zum Abhören zu Hause benutze ich Adam Audio A7X und dazu den Sub Adam Sub7.
Die Pressungen von Amiga sind leider im Master flacher und druckloser, leiser als Westpressungen. Das habe ich auch in den Clubs ab und an auf großen Anlagen getestet. Michael Jackson mit Thriller fällt mir da als negativ Beispiel ein. Da haben die Plattenspieler richtig eingebrummt bei Lautstärke. Die Pink Floyd Wish you wäre here hatte ich neulich mal verglichen. Linker Plattenspieler Amiga, rechts 180 Gramm EMI. Auch hier deutlich. Daher habe ich auch Karat oder City auf „Westvinyl“ oder noch besser auf Maxi. Grüße von einem DJ als zweit Hobby neben Trabant und Wartburg 😃☀️🙋♂️
Bulgarische Pressungen von Balkanton waren das nackte Grauen fällt mir da noch ein. 🤪😁
