Die Frage ist natürlich weshalb man (m/w/x) ein Kind zum Einkaufen mitschleppt? Welche Mehrwert bietet ein Knirps dabei? Besonders wenn es zwei Eltern sind, eins davon hätte anderswo auf den Kleinen aufpassen können und der Andere kann dann um so effektiver durch den Laden kreisen.
An dem was du da schreibst merkt man das du keine Kinder hast.
Zeit ist ein knappes Gut und meistens hat nur ein Elternteil Zeit für die Kinder und muss sich außerdem noch um den Einkauf kümmern.
Das die Kinder inzwischen erwachsen sind, darüber bin ich froh,
aber es bereitet mir jetzt schon Sorge, wie es ihren Kindern ergehen wird,
in dieser "modernen" Welt ?
Als meine Generation jung war, haben die Älteren auch über die Jugend den Kopf geschüttelt.
Und vor 2000 Jahren war es auch schon so,
aber dieses Mal, glaube ich, sieht es ziemlich traurig aus.
Und noch etwas zum Kopf schütteln:
Zeit ist ein knappes Gut und meistens hat nur ein Elternteil Zeit für die Kinder und muss sich außerdem noch um den Einkauf kümmern.
Also hat auch das eine Elternteil eigentlich keine Zeit für die Kinder.
Nein, einkaufen ist eine gemeinsame Sache der Eltern Mit ihren Kindern.
Und solche Szenen wie weiter oben beschrieben habe ich mit meinen Kindern in einem Laden nie erlebt. Bei einer anständigen Erziehung gibt es solche peinlichen Auftritte nicht.
Das fand ich immer toll, mit Mutti einkaufen zu gehen.
Dabei habe ich gut gelernt, wie man einkauft und was
und was man daraus dann alles tolles zum verspachteln machen kann.
Nur wenn wir jemanden getroffen haben und ein für mich endloses Schwätzchen gehalten wurde,
das hat dann weniger Spaß gemacht. Aber dabei habe ich gleich gelernt mich in Geduld zu üben.
Falls jetzt vielleicht jemand, dafür gab es hinterher eine Belohnung oder Trösterli,
nö, gab es nicht.
Neulich beim Schuhe kaufen wäre ich fast durchgedreht, so wie sich nicht gerade wenige Kinder anderer Eltern benommen haben. Nur weil der Laden einen Ausverkauft macht und viele Leute anlockt, heißt es doch nicht, daß man seine Kinder im Geschäft durchdrehen lassen muss. Die sind echt über die von mir ausgesuchten und eigene Schuhe rübergerannt, drauf rumgesprungen und haben extremen Krach gemacht. Die haben sich auch nichts sagen lassen, haben einfach weitergemacht, während man selbst gerade da sitzt und die Schuhe anprobiert.
Ich war so froh, daß unsere drei ruhig geblieben sind. Ist auch nicht immer leicht, gebe ich zu, aber das einige Eltern nicht mal ihr einziges Kind in den Griff bekommen können oder wollen bleibt mir schleierhaft.
Ich hab ein neues /2 Zündgehäuse bekommen, darin ein Versteller gestempelt auf 10/68 mit einem Metalldeckel den ich so auch noch nie (bewußt) gesehen habe, weder am Auto noch irgendwo als Ersatzteil.
Der ist in der Mitte mit dem Kleeblatt/Blume, hat zusätzlich zwei große Sicken über Kreuz.
Schonmal jemand gesehen?
Vielleicht wie das Gehäuse (/2 war ja 68 lange keine Serie mehr) nur E-Teileproduktion. 
Bei meinem 8/68 ist der normale drauf, zu 99,9% original.
Zu DDR-Zeiten mindestens 1x gesehen, an einem Kundenfzg.. Das genaue Bj. weiß ich natürlich nicht mehr - aber es war was älteres, um 68 könnte hinkommen. 
Das Problem ist heutzutage dass den Kindern von manchen Eltern und Erziehern
und auch Lehrern kaum noch Grenzen aufgezeigt werden.
Wenn die Erzieher das trotzdem tun, wie zu meiner Zeit durchaus üblich, stehen die Eltern auf der Matte und beschweren sich.
Genau das ist das Kernproblem. Es fehlen allzuoft die (eigentlich ebenso wichtigen wie normalen) Grenzen. Wo die nicht klar und konsequent gesetzt werden, entsteht Anarchie. Also der beschriebene "Terror" in Kinder- und Klassenzimmern, auf dem Spielplatz oder eben in der Kaufhöhle.
Eigentlich kein Wunder, wenn man sich die heutzutage weitverbreiteten Erziehungsempfehlungen ansieht oder anhört... 
(im Radio musste ich vor einiger Zeit glatt umschalten, weil sich unweigerlich die Nackenhaare aufgestellt haben bei dem Mist, den die 'Expertin' da so erzählt hat 
).
Zusammen mit den oft allgegenwärtigen Reizüberflutungen ist das eine äußerst ungünstige Konstellation, bei der dann nicht selten die sprichwörtlichen "kleinen Monster" herauskommen, wie ich gestern wieder eins erleben "durfte" (hätte auf diese Lehrvorführung liebend gerne verzichtet... 
)
Kinder bleiben Kinder und sind nicht die kleinen Erwachsenen, die solche (vmtl. selber schon 'antiautoritär' aufgewachsenen?) Leute allzuoft in sie hineininterpretieren. Man kann mit ihnen nicht "auf Augenhöhe" diskutieren - das klappt weder von der Größe noch vom mentalen Entwicklungsstand her. 
Moment , Erzieher und Lehrer dürfen nicht mehr in die Erziehung der Kinder eingreifen, sie versuchen maximal diplomatisch zu lenken. Und dann müssen auch einmal schnell die Elterntiere antreten.
Es fehlen allzuoft die (eigentlich ebenso wichtigen wie normalen) Grenzen. Wo die nicht klar und konsequent gesetzt werden, entsteht Anarchie.
Und was passierte in der Regel früher oft wenn die Grenze erreicht oder überschritten wurde? Genau....der Einsatz von wie auch immer gearteter Gewalt, wie z.B. massives anbrüllen oder im schlimmsten Fall die Prügel.
Und heute wo es diese weniger gibt, ist es ohne dieses Mittel deutlich schwer geworden die Grenzen klar zu verteidigen als Elternteil.
Aber du hast bestimmt ein Patentrezept oder gar die Lösung???
Hab ich nicht - aber dass es ohne elterliche/erzieherische Autorität mehr und mehr in die falsche Richtung zu laufen droht, ist wohl unübersehbar. Und wo bitte soll die herkommen, wenn nicht mal mehr die Lautstärke beim Sprechen erhöht werden darf , selbst das schon als "Gewalt" ausgelegt wird? 
1/10V8 : Also keine Erzieher mehr, sondern Begleitpersonal... 
Ist es denn tatsächlich ein 'Eingriff in die Erziehung', wenn ein Kind nachdrücklich aufgefordert wird, die anderen nicht vom Unterricht abzuhalten oder dem Lehrer/Erzieher ('Begleiter') nicht frech zu kommen?
Hut ab vor allen, die sich diesen Beruf unter heutigen Bedingungen noch antun...
Moment , Erzieher und Lehrer dürfen nicht mehr in die Erziehung der Kinder eingreifen, sie versuchen maximal diplomatisch zu lenken. Und dann müssen auch einmal schnell die Elterntiere antreten.
Da ist leider ein wahres Wort dranne. Erzieher kann man einfach nur noch aufsichtspersonen nennen, und die Lehrer sind nur noch Lehrkörper...
Meine Schwester ist auch Lehrerin und das schon seit 30 Jahren. Sie bestätigt mir das auch, das das Verhalten und auch der Bildungsstand immer schlechter geworden ist. (Pisastudie lässt grüßen)
Das Problem ist ja nicht neu. Schon in den frühen Neunzigern hörte ich einen all zu reale Witz:
In der Schlange vor der Kasse stößt ein Kind mit den Einkaufswagen ständig gegen den Knöchel des Vordermanns. Letztendlich dreht der sich um und ruft die Mutter zur Verantwortung.
"Er bekommt eine freie anti-autoritäre Erziehung und er darf das."
Dann tritt aus der Nachbarreihe ein Punker hervor, greift den Bengel und schleudert ihm meterweit ein Gang hinein.
"Ich hatte auch eine anti-autoritäre Erziehung, und ich darf das."
Ein Schraubenkollege ist Leiter einer Kita hier in Leipzig und ja, es ist ein verdammt schmaler Grad. Die Erzieher unterstützen die Kinder den Weg in die Gruppe zu finden. Bei einigen Kindern die bis dato immer mit der ruhigen, freundlichen Stimme und ohne Grenzen aufgewachsen sind, gibt es dabei zunehmend Probleme.
Der Ursprung einen Arschlochkindes liegt bei den Arschlocheltern.
Erzieht eure Kinder einfach vernünftig nach eigenem Gusto und verlasst euch nicht auf andere "Erziehungskräfte".
Ihr wolltet eure Kinder haben, nicht andere.
Meiner ist absolut gelungen. Ich habe immer auf andere Meinungen geschissen.
Pleite? Die gehen für unter 100 los. Einen Satz brauche ich ja nur.
Solche Schwerlastrollen haben unsere Handwerker auch. Wegen den paar Euro fange ich aber nicht das Stibitzen an und das entsprechende Blech hab ich auch noch nicht.
Eben bei Tho.Phi. in der Werbung gesehen....
Sollte fürn Trabi dicke ausreichen. Kann man ja nochwas aus der Restekiste an Holz oder Metall zum Lastverteilen draufnageln......
