Was macht ihr denn gerade?

Das ist "relativ" neu: in Uniform ist die Bahnnutzung kostenfrei!

Vorher gab es nur die Freifahrten bei der ersten Zuziehung.

Zitat von Des

Bundeswehrsoldaten haben meines Wissens nur Freifahrt, wenn sie von ihrem Einsatzort zum Heimatort oder andersherum fahren. Ich denke, eine Uniform tragen müssen sie dabei nicht.

Genauso war es als ich bei der BW war. Habe Ich aber nicht genutzt, da die Bahnverbindung der Horror war, bin die ersten 2 Monate jedes WE mit Auto hin und zurück jeweils 700km gefahren.

Als heimschlafender Zivi mit eigenem Trabant hab ich sowas auch nie genutzt.

Und ich durfte die - ebenfalls grottenschlechte - Reichsbahnverbindung gnädigerweise auch kostenlos nutzen, als ich nach 11 (!) Wo ebenso "gnädiger"weise endlich mal ein verlängertes WE nach Hause durfte.

Hinzu kam noch, dass ich den Zug um ein Haar beinahe noch verpasst hätte, weil das A....loch von Spieß die Ausgangskontrolle extra künstlich in die Länge gezogen hat. Also die bestimmt 2,5 -3 km zum Bahnhof gerannt - gerade eben so war ich im Zug, fuhr er schon an. Einen solchen Schweißausbruch, wie er dann folgte, hab' ich zeitlebens nicht wieder erlebt...

Wenn man sich überlegt, wieviel mehr Rückhalt diese Armee in der Bevölkerung hätte haben können, wäre man anders mit den Leuten umgegangen...

Daß sie nötig war, ist ja weitgehend unstrittig. Aber das wäre mit Sicherheit auch anders gegangen.

Feierabend wie das duftet...

Kann ja nicht jedes Wochenende so schön und mit Frei wie das letzte sein. Aber juhuu,.. jetzt den Trabi rausgeholt, das Wetter passt schon. Ein Treffen mit Freunden soll es heute werden.

Deluxe

So ähnlich habe ich während meines NVA Grundwehrdienstes auch immer

argumentiert.

Die NVA hat wegen vieler unnötiger Dinge, entlehnt bspw. dem preußischen Drill,

und sonstiger Schikanen viel Rückhalt verspielt.

Mit dem oft zitierten Sozialistischen Menschenbild hatte die NVA wenig zu tun.

Heute scheint es bei der Bundeswehr das entgegengesetzte Extrem zu geben.

Wenn ich da lese,dass man jedes Wochenende nach Hause darf und was es da noch

so für Wohltaten gibt, kann ich mich nur wundern.

Mal kurz OT:

Ihr scheint zu vergessen, daß diese sich diese Armee Berufsarmee schimpft! Das heißt man muß entsprechende Annehmlichkeiten vorweisen. Sonst steht man da.

Leider sind wir da, was der Film NVA scherzhafterweise zeigt: Würden Sie den bitte in den beheizten Bus einsteigen?

Ich möchte nicht wissen Was unsere Armee kann wenn es den sein muß.

Was ich gelegentlich sehe, und was mir zugetragen wird, lässt auf nix gutes Hoffen.

Aber gut.

Was ich mache?

6 Sack Laura ausladen und verstauen.

Frisch vom Bauer des Vertrauens

Lauras kann man nie genug haben, eine feine 🥔.

Ein sich von der Wand neigendes Regal neu befestigt. Dabei Zeugs gefunden, was da seit über 10 Jahren drin rumvegetiert. Aussortieren.

Und mit Wartburganlassern rum geärgert.

Erstmal Batterie laden.

Habe gestern auch ein paar Sachen aussortiert bzw. ausgeräumt, dabei noch kleine Flaschen mit dem Feuerstein aus dem Harz gefunden.

Paast gut, die große Flasche ist grade alle geworden.

Töchterchen eben noch von Oma abgeholt, sagte sie: ich will im Trabi sitzten bleiben, der stinkt immer so schön.

Oje, spätestens wenn deine Frau Wäscheklammer während der Fahrt im Trabi auf der Nase hat solltest du mal was unternehmen. 😜

Ich musste heute den "zwitschernden" Keilriemen am 89er tauschen - das war eines der wenigen Teile, die ich vom alten Motor übernommen habe (+ K.gehäuse/Luftfilter, Vergaser, Lima und Gebläse). Letztere waren vor nicht langer Zeit erst inst .gesetzt - und der Riemen war eigentlich noch relativ neu. Hat sich wohl mit der neuen Riemenscheibe nicht vertragen...

Zitat von P60W

Mal kurz OT:

Ihr scheint zu vergessen, daß diese sich diese Armee Berufsarmee schimpft! Das heißt man muß entsprechende Annehmlichkeiten vorweisen. Sonst steht man da.

Ich möchte nicht wissen Was unsere Armee kann wenn es den sein muß.

Was ich gelegentlich sehe, und was mir zugetragen wird, lässt auf nix gutes Hoffen.

Vergessen wir nicht. Aber jede Menge Annehmlichkeiten gab es dort wohl auch schon zu Wehpflichtzeiten, z.B. schon das erste und nicht selten jedes WE nach Hause, jede Menge Ausgang und sonstige Nettigkeiten. Von all dem konnten wir bei der knochenhart drillenden NVA oder (erst recht) bei den GT nur träumen...

Was hier zu viel gedrillt, unterdrückt und drangsaliert wurde, scheint dort (in der Buwe) "zu wenig", ins gegenteilige Extrem umgeschlagen, zu sein.

Daraus resultiert dann wohl auch der Ruf, ein "Sauhaufen" zu sein. Viel Vertrauen in deren Einsatzbereitschaft im E-Fall besteht wohl tatsächlich nicht.

Zumal es auch mit der materiellen Ausrüstung oft mau aussieht und Teile davon nun wohl auch noch in der Ukraine 'verheizt' werden.

Vor einigen Jahren gab es eine Meldung,

daß eine Kaserne nach Dienstschluß vom Wachdienst bewacht wird.

Heute an meinem (leeren) Klappfix überholte RBZ/HBZ und neue Bremsbacken/Schläuche eingebaut.

Silikonbremsflüssigkeit DOT 5 eingefüllt und entlüftet.

Was jetzt noch die meiste Arbeit macht ist das feste Zugrohr.

Ja, die Kasernen werden teilweise durch zivile Firmen bewacht. Man begründete dies mit der zu hohen Belastung der Soldaten (milchmädchenrechnung: 1/3 im Ausland, 1/3 in der Vorbereitung für Ablösung, 1/3 in der Nachbereitung).

Naja, kann man so und so sehen.

Sicher, der Ausgang war möglich.

Und Drill gehört einfach dazu, genau wie Befehl und Gehorsam. Anders geht es nicht.

Ich kann heute noch recht flott das MG3 zerlegen und wieder so zamstecken, dass es funktioniert. Dank dem so verhassten Wieder und wieder...

Neuere Generation kennt die Waffe gar nicht!

Nicht alles Material ist schlecht! Was uns da suggeriert wird ist ein anderes Thema.

Oldtema in Halle wird wohl bald Geschichte sein , so wenig Händler waren noch nie da. Ich war echt entäuscht , aber kein Wunder wenn der Betreiber fürn Meter 16,- verlangt braucht man sich nicht wundern.

Teilemärkte werden wo früher oder später aussterben und das ist sebst gemachtes Elend.

Auch in Neuruppin/Wulkow könnte dieses Jahr das letzte Mal sein. Die seit all den Jahren veranstaltende Beschäftigungsgesellschaft wird wohl aufgelöst.

In Neuruppin war ich einmal in der Anfangszeit mit meinen Eltern, als ich noch in Rheinsberg lebte. Ich fand es damals ätzend, weil praktisch nur Ostteile. Damals war ich noch nicht so weit wie heute. Das Leben unterzieht sich halt ständig Veränderungen.

Krapproter

Der Trabant riecht einfach nur ganz normal nach Trabant, aber meine Frau steht halt mehr den Geruch aus den Westblechen, wo selbst das Betanken ganz steril abläuft.