Was macht ihr denn gerade?

  • Kuhle? - Trotz diverser Rügen-Aufenthalte echt noch nie gehört oder gesehen... :/

    Auf jeden Fall ne tolle Idee, sowas nachzustellen. 8)

  • Was ich mache? Zweifeln....


    Ich stelle mir das Lösen der Mutter relativ aufwendig vor, außerdem brauchte es etwas Zeit, die Lichtmaschine wieder so herzurichten, dass die Distanzhülse, die offensichtlich fehlte, wieder passt.


    pf31.pappenforum.de/wcf/attachment/105525/



    Es ist unglaublich, was gepfuscht wird.

  • Ich habe dem Trabant heute einen neuen Luftfilter gegönnt. Irgendwie war der Verbrauch in letzter Zeit etwas hoch gewesen und ich war bei der Sichtprüfung zur Wiederinbetriebnahme fälschlicherweise der Meinung geht noch. Ich durfte dann nochmal das Standgas grob einstellen und werde die Tage nochmal das CO Messgerät des Prüfers quälen.


    Zur Verdeutlichung, Filter getauscht und er hielt nur noch mit Choke im Stand. Beim Schließen der Startanlage ging er sofort aus.


    Also in Zukunft auch sowas lieber sofort tauschen. Ich war zuletzt bei einem Verbrauch von über 8 Liter pro Stunde. Mir war das auch für den alten 2.3 der am Anfang bei maximal 7 Liter lag doch etwas auffällig. Asche über mein Haupt. Im Winter werde ich mich dann um den HB 28-1.1 kümmern oder vielleicht doch noch den Mikuni ordern.

  • , die Lichtmaschine wieder so herzurichten, dass die Distanzhülse, die offensichtlich fehlte, wieder passt

    Diesen Fall bekam ich auch schon. Ich habe das Gehäuse gut erwärmt und dann einfach ein Gewindestange und zwei Muttern benutzt um das wieder auseinander zu drücken

  • Apropos Lichtmaschinen: Ich frage jetzt einfach mal hier nach:


    Ist das so ein Problem beim Trabant, daß dessen Lichtmaschine einfach sehr anfällig ist? In den letzten zwei Monaten sind mir nämlich zwei Lichtmaschinen kaputtgegangen. Bei der ersten sind die Schrauben, die das Blech, hinter dem eines der Lager der Lichtmaschine liegt, zerbrochen und das Lüfterrad der Lichtmaschine scheuerte mit einem ohrenbetäubenden Kreischen auf dem Metall des Lichtmaschinengehäuses. Habe dann zuhause eine Ersatzlichtmaschine, die ich damals mit dem Trabant mitbekommen habe, und die eigentlich überholt sein sollte, eingebaut. Diese hat dann (auf einem 600km Rückweg) ausgerechnet auf den letzten 50 km aufgehört, die Batterie zu laden und somit bin ich auf der Autobahn liegengeblieben... Zuhause habe ich dann einfach auf gut Glück den Regler ausgewechselt und die Batterie lädt nun wieder. Nun frage ich mich, sollte ich immer eine komplette Ersatz-Lichtmaschine dabeihaben, oder nur den Regler, und ob das normal ist, daß die häufiger Ausfallerscheinungen haben? Ich bin ja mit der ersten Lichtmaschine ohne Probleme 10000 km gefahren, mit der zweiten nur max. 2000.

  • Anfällig ist die eigentlich nicht. Ich hatte meine mal vor Jahren draußen und habe gereinigt und neu gelagert plus neue Kohlen. Momentan stehen knapp 160.000 auf dem Zähler.

  • Die Lima ist schon robust. Die widrigen Umständen (Öl + Dreck) der Position unterm Vergaser erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit. Außen ist die schnell sauber gemacht, aber was sich im Inneren für eine Kruste bilden kann, ist manchmal beachtlich. Nach 30+x Jahren sollte man m.E. keine "gelagerte" Lima ohne Prüfung + Reinigung +Lagertausch einbauen und das ewige Leben erwarten. Allein das Alter des Fettes in den Lagern begründen dies.

  • Meine hatte ich ebenso einmal offen, gereinigt, die Kohlen und Schleifringe inspiziert und das Maschinchen wieder montiert... Tut seit etlichen tausend Kilometern klaglos Dienst und hat es beim Vorbesitzer auch schon getan.


    50km sollte auch ohne Generator “auf Batterie“ absolut problemlos möglich sein, sofern man nicht gerade die Scheinwerfer benötigt.



    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ja, aber es war nachts, also mit Scheinwerfern ein und ich hatte Musik an, und die Ladekontrollampe ging nicht an, weil die nicht richtig angeschlossen war (schon beim Kauf des Trabant). Beim Umschalten auf Reserve hörte ich dann nur noch, wie der Anlasser immer langsamer drehte und dann gar nicht mehr - und das um 3-4 Uhr nachts auf der Autobahn... :( Nach dieser Erfahrung habe ich die Ladekontrollampe natürlich als erstes zum Laufen gebracht - dementsprechend sollte sich diese Erfahrung so nicht wiederholen.

  • Na wenn der Anlasser beim umschalten auf Reserve läuft, ist eh etwas falsch.

  • Bei 80er-Bj. geht das ja eleganter, als bei Udo Struutz (ich will gar nicht wissen, wieviele Unfälle wohl wegen der primitiven Lösung vorher passiert sind).

    Wenn man dann auch noch einen S-deluxe sein Eigen nennt, warnt wahlweise die Tankuhr oder das rote Lämpchen rechtzeitig vorher. :)

  • Also, der Wagen fuhr, ging aus, rollte weiter, habe auf Reserve umgeschaltet, den Wagen starten wollen, da aber das Benzin auch ein bißchen braucht um wieder beim Vergaser angekommen, hat der Saft der Batterie nicht mehr lang genug zum Orgeln ausgereicht und dann bin ich am Standstreifen ausgerollt. Es ist kein Deluxe! ;)

  • Es war auch kein versierter Trabant fahrer... 8o Umschalten, einen Augenblick warten, - 3. oder 2. Gang rein (je nach aktueller Restgeschwindigkeit) und Kupplung sachte kommen lassen. Schon wäre er wieder dagewesen... ;)