Was macht ihr denn gerade?

Zitat von Genosse Finnrich

Ist das normal, daß beim Trabant mit dem QEK alle Lämpchen der KMVA leuchten und er trotzdem nur so langsam fährt?

Mit einem Bremsfallschirm aka Wohnwagen im Schlepptau, hat man schon mit einem für damalige Verhältnisse recht ordentlich motorisierten Zugfahrzeug gut zu tun. Wo soll beim Trabant die Leistung herkommen, wenn nicht ordentlich Benzin durch die KMVA gurgelt? Außerdem ist auf dem Video zu sehen, dass es fast die ganze Zeit bergauf ging. Dafür war er doch recht flott unterwegs, sogar bis in den dritten Gang. Und oben angekommen hat er sogar im 4. ganz gut Fahrt aufgenommen.

Fahrfusshebel Gibt es einen Grund, warum du für die Tour den 601er genommen hast? Ist ja schon sportlich.

60km einfache Tour ist nicht sportlich, im 601 locker machbar.

Warum 601? Der 4T läuft auf 07. Deshalb, die setze ich nicht für sowas aufs Spiel.

Standard : also 80 sind auch ohne Rückenwind immer drin.

Zur Tortur wird die Langstrecke.

Wenn man sich dann nach einiger Zeit Wohndosenfahrerei im Sommer mal das Differential von innen anguckt, wird man feststellen, dass auch hier permanente Volllast nicht unbedingt Sinn und Zweck der Erfindung waren.

Das Problem sind wieder der Berg noch die 60 km.

Wenn man einen Motor hat, der nach unten streut, vergeht einem schneller die Lust daran, als man denkt.

Das darf aber bitte jeder wie immer halten, wie er möchte

Heckman: Bei mir 70-75, mit relativ doll auf'm Pinsel stehen. Nix für weite Strecken, die machen tatsächlich nur mit Rückenwind wirklich Spaß. Der 2-Takter ist mit dem Ding im Schlepp (mal mehr, mal weniger, letztendlich aber immer) überfordert und es nagt am Material, da brauchen wir uns nix vorzumachen. Es geht, aber gut ist anders...

Zitat von fahrgast

In der Parkbühne Wuhlheide wurden am Sa satte 6 €uronen für 0.4l Berliner Plörre verlangt. - Und da dachten wir vor wenigen Jahren noch, 4 € seien schon ausverschämt teuer (ne simple Laugenbrezel kostet mittlerweile auch schon nen 5er...)

Dafür gibt es in meinen Augen eine einfache Lösung - einfach nicht kaufen.

Laugenbrezel werden ja im Süden zu allen Gelegenheiten verzehrt.

Ich ziehe da ne Schrippe vor. Die sind zwar auch teurer geworden, aber bei 5 € sind

wir zum Glück noch nicht.

Zitat von Krümel

Dafür gibt es in meinen Augen eine einfache Lösung -

Leicht gesagt, bei mindestens 3-4 h im Etablissement, in welches pro Nase nur ein halber Liter Getränk in einer offenen Pet-Flasche (OHNE Deckel!) pro Nase mitgenommen werden dürfen, Futter auch nur minimal. Reicht nicht weit - quasi ALLE haben gekauft, wenn auch oft zähneknirschend. Wir auch - Kohldampf will ich auf so'ner Veranstaltung schließlich nicht schieben, Dürsten gleich gar nicht...

also bei 3-4h kann man im Zweifel auch mit 0,5L klarkommen, und einmal was kleines gegen den großen Hunger und fertig.

Schon kann man doch gut Geld sparen.

fahrgast

Pardon, ich habe nicht gewusst,dass bei derlei Veranstaltungen solch Vorschriften

gelten.

Nach meiner Kenntnis sind wohl die Eintrittsgelder schon ziemlich happig.

Jedenfalls stehen die in keinem Verhältnis zu den Einkommen der Masse der

Bevölkerung.

Bei einem meiner seltenen Konzertbesuche werde ich nicht auf den Cent hochkant sch...en...

Dass die Preise für Speis und Trank immer ausverschämter werden, darf man m.E. trotzdem erwähnen. Wobei das ja mitnichten nur auf solchen Veranstaltungen der Fall ist.

Krümel : City sind nicht die Rolling Stones, auch preislich nicht - bei weitem nicht...

Für diese seltenen Konzertbesuche holst du dir das locker beim Spritsparen mit App, Uhrzeit und Tag rein.

Wenn wir mal zu Konzerten gehen, dann wird vorher ordentlich gegessen und getrunken, so dass wir vor Ort nur im Notfall was kaufen müssen. Warum? Weil ich/ wir dafür einfach zu geizig sind. (2 Getränke = 0,1 Anhänger )

Beim letzten Konzert (Alex Christensen und das Berlin Orchestra) konnte ich zwei 0,5 l Dosen "rein schmuggeln" .

Am Ende muss jeder selber wissen für was er wie viel Geld ausgibt.

Mein alter Lehrmeister hat immer sehr laut und deutlich propagiert, dass der Stift gefälligst vollgefressen und leergeschissen zur Arbeit zu kommen hat.

Irgendwann habe ich festgestellt, dass dies auch bei anderen Anlässen ganz praktisch ist.

Unser Lehrmeister war da früher anständiger. Für ihn war ein Stift ein kopfloser Niet nach DIN 6342.

Für mich sind die besten Stifte die, die ordentlich schreiben.

VG

Benjamin

am besten ist wenn mein Lehrling mich fragt ob ich nen Stift, habe, ich gucke ihn dann immer nur an und sage "steht vor mir"

Anne zu geizig bin ich dafür eigentlich auch, aber wenn man wie wir alle 10 Jahre mal zu einem Konzert geht (bin nämlich schon für die Karten zu geizig), ist die Frage ib für jeden ein Getränk und was kleines zu knabbern dann noch schlimm sind. Bei den broilers gab es für jeden ne Cola, und geteilte Pommes, fertig.

Und bei den Philharmonikern gibts während der Konzerte weder Getränke noch Knabbereien, sondern ausschließlich Musik.

Überteuerte Snacks und unbezahlbare, dafür aber staubtrockene Weine nur in der Pause.

Die Vorderachse mit RBZ bestückt.

Und feststellen müssen, dass ein Auseinanderbauen, Reinigen, Entfetten und mit Bremsenpaste wieder montieren äußerst sinnvoll ist.

Bei den hinteren waren schon (vermutlich weil trocken) Korrosionskeime zu erspähen.

War auf eine Empfehlung hin von LPR, mal sehen wie es sich dann mit der DOT5 schlägt.

Zitat von Tim

Für diese seltenen Konzertbesuche holst du dir das locker beim Spritsparen mit App, Uhrzeit und Tag rein.

Korrekt....

P.S.: Das Sprit - und das Saufkonto sind eigentlich zwei separate Kostenstellen (Tanken muss ich, saufen kann ich... )

Ich weiß von mehrere Niederländer, daß die bei europäische Konzerttouren vorzugsweise die deutsche Konzerte besuchen, weil der heimische Ticketmafia zu viel absahnt. Hin und zurück eine Stunde länger im Auto ist dann wohl das geringere Opfer.

Gerade eben billig finde ich die Konzerttickets bei uns schon seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr.

Aber schlimmer geht immer...