Was macht ihr denn gerade?

  • Vorhin in der Garage (hinterm Block, von der Straße nicht oder kaum einsehbar) an der SR2 ein bisschen gearbeitet. Als ob das einige riechen können. Kommt einer um die Ecke, wollte wissen wo hier in der Straße ein Sattler oder Polsterer ist. Fing gleich sympathisch und nett an zu erzählen mit Ratschlägen, weil hat natürlich die SR2 und den Trabant gesehen und er selbst hat gleich diverse Simsons und einen Wartburg 311. Diese kleinen angenehmen zufälligen Gespräche mag ich ja.

  • Grade gelesen, war ja leider noch immer nicht da gewesen, aber die Bilder machen nur noch mehr Lust darauf.

    Es kann sich dort immer wieder mal lohnen, sich auf den Boden zu legen...



  • Die ☀️ scheint mir aus dem Arsch. *Singt*


    Man muss ja auch einmal Glück haben.

  • Instandsetzung treibt manchmal seltsame Blüten...



    Anhängerunterboden, gewachst - aber leider doch mit erklecklichen Mengen an Weißrost.




    Altes Wachs und Weißrost sind zähe Gegenspieler



    Aber Unterböden polieren? 🤔


    Wenn aber jemand einfach mal so die Garagentür aufreißt, muss es ja trotzdem gut aussehen, wenn er dort hochkant steht!



    Mal sehen, wird wohl erst Wachs aus der Dose und dann Wachs aus der Sprühdose werden...

  • Samstag eine Runde mit der Sonntagslimousine fahren. Der stand jetzt 4 Wochen, da ich nur gekübelt bin. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nix rappelt, alles ist leise und der läuft oberhalb 90 wie ein Ferrari, gefühlt 😁.

    Das Verdeck nimmt oberhalb 80...90 die Kraft.

  • Dem Kübel wurde das bisschen Komfort und die Fahrkultur, das/die der Trabant eigentlich bietet, weitestgehend geraubt. Laune macht das Fahren trotzdem - solange es mehr oder minder um den Schornstein geht. Weitere Strecken sind eine gewisse Herausforderung, das ist mir aus meiner Langstreckenzeit bei der Asche noch gut Erinnerung geblieben, vor allem der Winter bei der Armee (das war durchaus noch einer).

    Eigentlich bin ich ganz zufrieden, dass mir kein Stoffhund zugelaufen ist - am besten wohl immer noch als Geldanlage geeignet. ;)

  • Irgendwo habe ich mal gelesen, dass im Kübel Geschwindigkeiten über 70km/h nur mit vollständig eingeknöpften Seitenteilen zulässig sind. Hält sich heute überhaupt noch irgend jemand daran?


    Was ich gerade mache: Hoffen, dass sich die Bundespolizei an das Nachtflugverbot am Münchner Flughafen halten muss. So langsam könnten die Helikopter mal zur Ruhe kommen. Aber ich schätze, wenn ein G7-Teilnehmer dringend nach München in den Puff muss, gelten keine lokalen Gesetze...

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • 80 waren es glaube. Ganz offen isses sogar noch leiser, man kann sich sogar normal unterhalten.

    Trotzdem isses gerade jetzt ein prima Bauauto, was ich in der letzten Zeit mit Anhänger unterwegs war.....

    Mit einem Cabrio dennoch nicht vergleichbar, das ist wieder was anderes.

    Für die alltäglichen Verrichtungen im Nahbereich besser als alles andere.

  • Zur Zeit ist die Kunstbörse TEFAF in Maastricht. Ein Kommen und Gehen der kleine Privatjets. Aber nicht so schlimm wie die VIP-Arrangements wenn Formel 1 auf Spa-Francorchamps ist. Da wird das ganze Hubschrauberquotum in einem Tag verbraucht, die Luft donnert dann wie in einem Kriegsfilm.


    Heute ein Chilifest in Ham (B) besucht, und mit einiges an Gewürz heimgekommen. Würste, Soßen und Pflanzen. :hüpf1:

  • Nabend. Ich habe vorhin bei Amazon Prime eine bestimmte Serie gesucht, wurde aber nicht gefunden. Dafür eine sehr interessante Doku -Vom Wir zum Ich. Spielt in Warnemünde und Rostock, sehr interessant. Früher (Ende der 80er) und heute, genau die selben Leute. Ich finde die Doku ist sehr ehrlich gemacht, will weder etwas übertrieben schön oder traurig darstellen, halt ohne diese so oft übertriebenen Wertungen und Verzerrungen. Zeigt gut was sich für die Leute verändert hat oder eben auch nicht.

    Dokumentarfilm: Vom Wir zum Ich ~ WMNDE
    lll➤ Das einzige Britische Filmteam, das jemals in die DDR eingeladen wurde, um dort zu drehen, kehrt nach mehr als 25 Jahren zurück nach Rostock und…
    wmnde.de


    Trailer


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Wer also die Möglichkeit zum Gucken hat, falls sonst nur Müll kommt... Sind auch mal Trabis zu sehen.


    Über die ein oder andere Doku bei diesem Weltkonzern bin ich doch immer wieder mal überrascht.

  • Sehr interessantes Material.


    Es ist schon seltsam, daß die Leute es erstrebenswert fanden und finden, wieder ihr eigenes Süppchen zu kochen. Gerade in der Landwirtschaft werde ich das wohl nie verstehen, warum man sich privat mit Haus und Hof verschulden will, um sauteure Landtechnik (oder eben den eigenen Kutter) zu kaufen.

    Anstatt genossenschaftlich auf gemeinsame Ressourcen zurückzugreifen, mit Urlaubsanspruch, Krankengeld usw.


    Zwar verstehe ich jeden, der lieber selbständig ist und selbst entscheidet - nicht jeder ist dafür geschaffen, sich sein Leben lang von Leuten Vorschriften machen zu lassen, die selber teils weniger Ahnung von der Sache haben als er selbst. Aber so prinzipiell war doch gerade die Genossenschaftsidee ein echter Fortschritt, zumal das Land sich selbst ernähren mußte, soweit das möglich war. Und das ging gar nicht anders, davon bin ich fest überzeugt.

  • Und, sehr interessant, die eine Genossenschaft in der Doku konnte die Leute 2 Jahre lang weiter bezahlen, Monat für Monat, obwohl sie kaum noch Arbeit hatten bzw. diese zwar schon, wie später gesagt wird, aber die Ware nicht los wurden, weil es ihnen schwer gemacht wurde. Aber trotzdem, 2 Jahre weiterhin Geld bekommen, das wäre heute nicht mehr möglich.


    Und heute? Heute sind da Restaurants im ehemaligen Fischerdorf, die regen sich doch tatsächlich darüber auf, das die letzten Fischkutter und-Buden die Sicht aufs Wasser versperren und es doch tatsächlich nach Fisch riecht. :doh:

    Ja was war wohl zuerst da? Haben die denn nicht gesehen wo die ihr Restaurant aufgemacht haben? Und außerdem, gerade deswegen kommen doch die Leute auch da hin. :lach:

  • Gibt's überall.

    Nachdem der Wirt meiner alte amsterdamer Stammkneipe erst die Kneipe, dann auch seine Wohnung drüber verkaufte, haben die neue Bewohner sich drüber beschwert, daß auf der Terrasse geredet wurde.

  • Und, sehr interessant, die eine Genossenschaft in der Doku konnte die Leute 2 Jahre lang weiter bezahlen, Monat für Monat, obwohl sie kaum noch Arbeit hatten...


    Und heute? Heute sind da Restaurants im ehemaligen Fischerdorf, die regen sich doch tatsächlich darüber auf, das die letzten Fischkutter und-Buden die Sicht aufs Wasser versperren und es doch tatsächlich nach Fisch riecht. :doh:

    Letzteres erinnert unweigerlich an die - das Klischee 1a bedienende - aus 'dem Westen' zugezogene Dame, die in einem märkischen Kaff gegen die krähenden Hähne des Nachbars vor Gericht zog. :doof:


    Zu den Genossenschaftlern:

    Bei uns gabs bis über die Wende eine große Obstbau-LPG, ein kleines Imperium mit großen, größtenteils sogar bewässerten, Plantagen. Die hätten - freilich in abgespeckter Form - ein "Player" auf dem "neuen" Obst- und Gemüsemarkt werden können.

    Stattdessen hörte man auf westliche Berater und rodete riesige Flächen, um EU-Prämien dafür zu kassieren. Und die Mehrheit der Gen.mitglieder entschied, dass 'abgewickelt' und ausgezahlt wird. Da sind pro Nase mehrfach gute 5-stellige Summen 'ausgeschüttet' worden - übrig blieb letztendlich eine Immobilien-Fa. mit ein paar Hanseln und ca. eine Hand voll selbstständiger Klein-Obstbauern. Die Allermeisten sind damals erstmal in die Arbeitslosigkeit gerutscht, viele auch nie mehr richtig aufs Trapez gekommen.

    Der Spatz in der Hand... :schulterzuck: