Genau, wir baden in Erinnerungen, warum auch nicht, man vergisst so viel in laufe der Zeit, da ist es schön, wenn man ab und an mal wieder an die Vergangenheit erinnert wird.
Was macht ihr denn gerade?
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dann würde ich einen "errinerungstreath" vorschlagen
Grundsätzlich ises mir ja auch wumpe, aber das geht hier gerade schon über mehrere Seiten, und ich versuche dann immer für mich interessantes dazwischen zu finden, und das is halt bissel blöd.
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Also...ich hatte ja auch mal Werkunterricht, ein riesen Raum mit allen damals erdenklichen Geräten. Und das Beste, es gab sogar Holz im Überfluss.
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Wir machen grade folgendes: Wir diskutieren unterschiedliche Schulerfahrungen. Solange das nicht endlos wird, brauchts doch dafür nun keinen eigenen thread. Diese Rubrik ist doch so ein bißchen der freie Austausch über dies und das. Muß auch mal sein...
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Und immer wieder der Hinweis, geht in die persönlichen Einstellungen und ändert die Anzahl der Beiträge pro Seite von 20 auf 40.
Damit geht das Ganze dann nicht über mehrere Seiten.
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Wenn dein Arzt sagt, du sollst nicht soviel trinken: wechselst du dann den Arzt oder nimmst du größere Gläser?
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Was ich gerade mache? Ich hab angeregt durch den Thread mal meine Zeugnisse aus der Schulzeit gelesen. Was mir dabei gleich aufgefallen ist.
In Hessen von der 1.ten bis zur 7 Klasse war ich ein mittellmäßig bis schlechter Schüler.
Im Schwarzwald in der 8.ten Klasse ein richtig schlechter Schüler mit Versetzungsgefahr und allem drum und dran, also Nachprüfung für die 8.te Klasse nach den Sommerferien usw.
In Brandenburg in Königs Wusterhausen von der 9.ten bis zum Abschluss 10.te Klasse dann plötzlich ein guter Schüler. In meinen Favorits wie Physik und Mathe auch teilweise ein sehr guter Schüler, mit einem Abschluss der es mir erlaubt hätte danach an der Oberstufe das Gymnasium zu besuchen.
Ich bin also der lebende Beweis dafür das die Schulsysteme von 1990 - 2000 schon nicht annähernd gleich waren. Ich hab jeden Falls gerade in den letzten Jahren meiner Schulzeit meine Herangehensweise an meine schulischen Aufgaben nicht geändert. Ich hab weder mehr geübt, noch war ich motivierter, im Gegenteil. Je älter man wurde je wichtiger war die Freizeit und die Mädels als die Schule. Komisch das ich trotzdem in Brandenburg plötzlich vorne mitmischen konnte
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Genau, wir baden in Erinnerungen, warum auch nicht, man vergisst so viel in laufe der Zeit, da ist es schön, wenn man ab und an mal wieder an die Vergangenheit erinnert wird.
Nur so bleiben die Erinnerungen am Leben
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AV P601 deluxe : Das lag vmtl. daran, dass die brandenburgischen Ossis leicht unterbelichtet, Du als Westimport aber potentiell besser belichtet warst. Westlicht strahlt wohl doch heller...
ESP war bei uns m.Erinnerung nach zuallermeist ein knochentrockenes Fach, viel Rotfärbung und relativ wenig Praxisbezug (was durchaus am Lehrer gelegen haben mag), der konnte Hyperaktive einschläfern... ).
PA war da deutlich interessanter. Hinzu kam, dass das oft in 2 Schichten (4h vormittags oder 4 ab Mittag) stattfand und somit 1/2 freier Tag enstand, abseits des 6-7 Schulstunden-korsetts. Das war dann im Nachbarort, Anreise also gruppenweise. MAL mit dem Bus, dann mit Fahrrad und schließlich via Simson.
ESP Bücher hatten wir natürlich auch, ich habe allerdings auch keines mehr, weil meine Altvorderen sparsam waren/sein mussten und zuallermeist "Freiexemplar" auf der Bücherliste ankreuzten. Mir war das immer n bisschen peinlich damals.
Gerade gemacht? 12l aus dem Regenmesser gekippt, in kaum 20 min niedergeprasselt. Not tut's ja schon wieder, trotz des überaus feuchten August (fast genau 90l).
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Ich war aber kein Import sondern ein Reimport .
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ABER doch mit etwas Westlicht bestrahlt...
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Zu der Zeit war ich länger im Westen groß geworden als im Osten .
6 Ostjahre zu 8 Westjahren, war das Verhältnis .
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Das lag vmtl. daran, dass die brandenburgischen Ossis leicht unterbelichtet, Du als Westimport aber potentiell besser belichtet warst.
Vermutlich eher, weil das KWer Ghetto zu der Zeit Mitte/Ende der 90ziger ein großes Auffangbecken für "Leistungsempfänger" war.
Entsprechend waren auch die Schulen dort keine Hochburgen für Eliteschüler und auch noch mit vielen Lehrern die ihre Schwierigkeiten mit dem neuen System hatten.
Insofern war dort die Motivation auf beiden Seiten eher gedämpft.
Viele werden die Plattenbaugebiete der Kreisstädte der DDR kennen, die nach der Wende oft zu sozialen Brennpunkten wurden.
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An irgendwas hat es jeden falls gelegen. So schlimm war das mit den Leistungsempfängern nicht. Ich weiß in meiner Klasse gab es vielleicht einen oder so aber lange ist es her.
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...und noch soz. Brennpunkte sind.
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...und wohl auch bleiben werden.
Was für eine Metamorphose - vom einst erstrebten Wohngebiet mit (damals) gehobener Ausstattung zum oft gemiedenen "sozialen Brennpunkt", mit hohem Prozentsatz sozialer Unterrandigkeit Eine von vielen 180°-Unwälzungen, die der Systemwechsel so mit sich gebracht hat.
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Ja, dabei ist das Umfeld sehr oft mit viel Grün und guter Verkehrsanbindung ausgestattet, Parkanlagen und Spielplätzen ect...
Nur was nützt das heute noch, wenn die Nachbarn nicht stimmen?
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Es nützt garnichts und weil der Mietzins dort oft deutlich günstiger ist als bei Nichtplattenbauwohnungen. Und wo verfrachten die Leistungsgeber ihre Empfänger hin.......ein Teufelskreis.
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Parkanlagen und Spielplätzen ect...
Wobei sich der Zustand der Parkanlagen und Spielplätze dann oft dem sozialen Umfeld anpasst...
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Nicht unbedingt, bei uns versucht man vieles zur Aufwertung, so werden bei uns die Plattenbausiedlung sehr sauber gehalten und Schäden schnell beseitigt, im Gegensatz zur total überteuerten, hippen, verdreckten und mit Graffiti beschmierten Innenstadt.
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