Mario-P50K Da geraten wir an einen komischen Luxus, den der niederländische Oldtimerfahrer genießt. Die Prüfmeister, die sich noch mit diesen alten Fahrzeuge gut auskennen sind mittlerweile alle in die Rente, so daß beim APK (≈ HU) oft der Besitzer den meist jüngeren Prüfmeister den Wagen erklären muß. Dabei legen diese Kisten kaum noch Kilometer zurück.
Das hat zu der praktische Lösung geführt, daß seit dem 1.1.'21 Autos ab 50 Jahren von der (zweijährige) Prüfung freigestellt sind.
Ich brauch die Karre also nur zu versichern, steuerfrei waren er schon ab 25 (jetzt 40) Jahren. Und sofern ich weiß, ist in den NL bei den Reifen nur die Profiltiefe wirklich ein Thema. Und daß die pro Achse gleich sind. Die Datenmenge auf ein niederländische Kfz-Brief (mittlerweile eine Bankpassformat) ist lächerlich gering, wenn man die mit dem Deutschen vergleicht.
Ich muß noch mal herausfinden ob es mit einem 50+ Fahrzeug dennoch möglich ist zur APK zu fahren und dann auch das Gutachten zu bekommen, damit ich ein widriger Polizist jedenfalls mit einem offiziellen fachmännischen Dokument konfrontieren kann, falls nötig.
Wenn nicht, dann ziehe ich fuur eine professionelle second Opinion lieber über die Grenze: im Westen habe ich mein Lehrer der belgischen Oldtimerschlosserkurs, der kann sich etwas mehr Zeit gönnen und im Osten hat ein Zweitaktkumpel sich selbstständig gemacht, der hat das trabantspezifische Wissen.
Und beide kommen mit meinem Humor zurecht. Auch wichtig.