Was macht ihr denn gerade?

  • Schneider.


    Hat bis zum Schluß in Deutschland produziert, war preislich daher irgendwann nicht mehr konkurenzfähig und ist pleite gegangen. Da sieht man, das die Unternehmen manchmal auch keine andere Wahl haben, als mit der Produktion ins Ausland zu gehen.

  • Ich denke, die hatten die Zeichen der Zeit verschlafen. Während andere sich um den sogenannten Formfaktor mit beinahe werkzeuglosen Komponentenwechsel bemühten, haben die immernoch diese total verschraubten Kisten gemacht.

    Ich hatte sowohl EC1834 als auch PC1512 und kenne die Kisten von innen.

  • Kollegial an alte m Schrott gewirkt.....


  • Schneider.


    Hat bis zum Schluß in Deutschland produziert, ...

    Deren Problem war wohl eher, daß sie irgendwann ins Billig-Segment gewechselt sind. Ich kannte die eigentlich nur aus den Katalogen wie Quelle, etc. und habe erst vor paar Jahren erfahren, daß es auch sehr hochwertige HiFi-Komponenten gab, die heute richtig gesucht sind.

  • Von Schneider hatte Ich Anfang der 90er meinen ersten PC "Schneider Euro PC 2"


  • PC1512

    Der ist aber nicht so richtig von Robotron ;)


    Einen EC 1834 hatte ich auch ne ganze Weile. War mein erster 16bit Rechner. Der hat dann sogar mitte der 1990er nochmal für 50 Westmark den Besitzer gewechselt.


    Der noch ältere PC 1715 dürfte noch bei meinen Eltern im Keller stehen. Der hat noch nicht mal Sub D Steckverbinder. Da brauchte man sogar für den Drucker ein Adapterkabel.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Ich war heute (anlehnend an Deluxe's Beitrag) in Thüringen unterwegs, mit dem Verbrauchswestblech, Plan war Trabant. War auch richtig so, dort wurde wieder ohne Sinn und Verstand gestreut, ohne dass es nötig gewesen wäre. Trockene Strassen bei Plusgraden zu streuen ist äusserst sinnvoll.....

    Erneut ist mir die Aggressivität dort aufgefallen, in dem Fall wieder in Leinefelde. Das Schalten einer roten Ampel auf grün und mein um nicht mal ca. 1 Sekunde verspätetes Losfahren wurde mit einem Hupkonzert begleitet. Ein, mit Cappie-bemützter, Jungspund hat mir in seinem 180PS Passat mit Tieferlegung, Drängelei und Stinkefinger auf der Heckscheibe auf der darauffolgenden Gerade innerorts mit locker 100 km/h gezeigt, wer hier wohl das Sagen hat.

    Sonntag, 1. Advent in Deutschland.....

  • Leider mitnichten nur eine thüringer Symptomatik. Solche Spacken hast Du überall und beinahe täglich. Aber die beschriebene Alterskategorie tut sich dabei tatsächlich allzuoft hervor...X/


    Bin eben von meiner So-nachmittags-Runde mit dem Traber zurück. Von solchen Erlebnissen blieb ich dabei aber verschont, da ich fast alleine auf der Straße war. :)

  • Typisch die Tiefergelegten. Meistens können die doch nur schleichen und behindern den Verkehr, aber wenn sie doch mal Gas geben können, weil die Straßen gut sind, werden sie gleich aggressiv und beleidigend.

  • [PC1512] Der ist aber nicht so richtig von Robotron

    Schneider, Türkheim. Darum ging's doch.


    Der noch ältere PC 1715 dürfte noch bei meinen Eltern im Keller stehen. Der hat noch nicht mal Sub D Steckverbinder. Da brauchte man sogar für den Drucker ein Adapterkabel.

    Für Robotron-Drucker brauchte man kein Adapterkabel.

    Ich hab hier noch einen K6316. Die Steckerfamilie hieß 'EFS' Einheitliches Flachstecker System. Und weil die nach der Wende niemand mehr wollte (war ja alles D-Sub), hat jeder seine Bestände entsorgt. Ich auch. Die verbliebenen Exemplare werden heutzutage mit Gold aufgewogen.

    Bei Deinem Keller-1715 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zeilemtrafo hinüber. Eine bekannte Schwäche. Ersatzbeschaffung aussichtslos.

  • Typisch die Tiefergelegten. Meistens können die doch nur schleichen und behindern den Verkehr, aber wenn sie doch mal Gas geben können, weil die Straßen gut sind, werden sie gleich aggressiv und beleidigend.

    Typisches Vorurteil eines Fahrers mit standart Fahrwerk ;) in Fachkreisen auch SUV genannt 8o


    Wenn man sinnvoll flachlegt, kann man noch normal fahren, ich fahre mit meinen auch Waldwege, dort natürlich mit Vorsicht, aber ansonsten schwimme ich ganz normal mit, ob bodenwelle oder nicht.

  • Für Robotron-Drucker brauchte man kein Adapterkabel.

    Richtig. Einen "echten" robotron-Drucker hatte ich zuerst auch. Da war ein passendes Kabel für den PC1715 dabei. Ich weiß gar nicht, ob der noch existiert.


    Robotron hat aber auch in Lizenz den Epson LX 86 gebaut. Da klebte vorn ein robotron-Aufkleber drauf, hinten ein epson-Typschild... So einer ist mir später dann auch zugelaufen. Inclusive passendem Kabel EFS auf Centronix. Doof war dann nur (ohne Dokumentation und Internet) das Teil später an den EC1834 anzuschließen. Der hatte nur eine Parallelschnittstelle. Das passende Kabel mit SubD Stecker war schnell beschafft, war ja nach 1990, nur der Drucker wollte nicht, da er für seriell konfiguriert war. Die nachfolgende Beschaffung der Doku brachte nicht nur den Erfolg, dass nach dem Umlegen eines DIP-Schalters alles funktionierte, sondern auch, dass ich die Gelegenheit hatte, den ganzen Befehlssatz kennen zu lernen, und nun dank selbst geschriebener Programme alles Mögliche drucken konnte,

    Bei Deinem Keller-1715 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zeilemtrafo hinüber

    Sicherlich nicht nur der. Das Netzteil beispielsweise hatte schon eine Macke, als ich das Teil bekommen hatte. Das war damals auch der Grund für die Ausmusterung und kostenlosen Besitzübergang vom Volkseigentum zuerst an meinen Vater später an mich. Der Fehler trat allerdings nur sporadisch auf. Die Kiste ging einfach mal kurz aus und gleich wieder an. Wenn man seine Arbeit regelmäßig gespeichert hat, konnte man ganz gut damit leben, denn dank SCP konnte von jeder Diskette gebootet werden, und es dauerte nur wenige Sekunden.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Wenn man sinnvoll flachlegt, kann man noch normal fahren, ich fahre mit meinen auch Waldwege, dort natürlich mit Vorsicht, aber ansonsten schwimme ich ganz normal mit, ob bodenwelle oder nicht.

    Du sagst es, wenn man sinnvoll flachlegt.

    Man muss noch vernüftigt fahren können, ohne jemanden zu behindern.

    Mein letztes Auto vor der jetzigen Familiekutsche war ein A4, auch tiefergelegt, aber, wie Du sagtest, sinnvoll. Ich konnte jede Straße ganz normal befahren und Waldwege habe ich mit Vorsicht auch ohne Probleme genommen. Ich sag mal so, eine Schneekette muss man noch anlegen können.

  • Ich war heute auch in (Süd-)Thüringen unterwegs. Die Salzorgie geht aber bis nach Sachsen. Ja, was sollen sie denn machen, wenns keinen Winter mehr gibt. Man könnte den Fridays-for-Future Demogesang umdichten in "Es gibt kein Recht auf Winterdienst im Sommer" oder so ;) Aber besonders aggressiv sind die da nicht, das gibts doch überall. Neulich auf der A72 bei Zwickau lichthupte es mehrmals hinter mir. Es hat eine Weile gedauert, bis ich begriffen hatte, daß der Hintermann mich zum Beseitigen des Sicherheitsabstandes auf der linken Spur aufgefordert hat, weil sich halt immer wieder LKW den Umstand zunutze gemacht haben, daß ich den vorgeschriebenen Abstand einhalte, und sich reingedrängelt haben.

  • Wenn jemand nur Lichthupe macht, muss man ja noch fast zufrieden damit sein. Als ich nach dem Überholen mehrerer LKW'S wieder auf die rechte Spur wechselte, zog der Hinterman an mir vorbei, wechselte auch auf die rechte Spur und machte eine Fastvollbremsung, als er unter 60 km/h war, wollte ich ihn wieder überholen, da gab er Gas, wechselte auf meine Spur und bremste wieder ab. Er hörte damit auch nicht auf, es waren auch gerade keine anderen Fahrzeuge auf dem Abschnitt unterwegs. Als ein Parkplatz kam, tat ich dann ein letztes Mal so als ob ich ihn überholen will, der gab wie immer Gas, scherte ebenfalls aus, da zog ich im letzten Moment ganz nach rechts und fuhr auf den Parkplatz, er konnte das zum Glück nicht mehr und so war ich ihn nach einer kurzen Pause los.