Was macht ihr denn gerade?

  • Ich bin dort auch nur geduldet, aber in der glücklichen Lage, das Knoff Hoff in Form von Erfahrung/Kontrolle, Werkzeug und Material mitnutzen zu können.


    Die Vorarbeiten dauern am längsten und sind damit natürlich auch preisrelevant.


    Eben noch mal zwei Motoren zusammengesteckt....


  • Stollen im Ofen und schön am Handgelenk verbrannt...

    Aber di beschwipsten Rosinen sind ein guter Ausgleich :verwirrt:

  • In der Lackiererei wo ich gelegentlich was machen lasse ist die Preisspanne zwischen einfach nur Lack draufmachen und komplettem Lackaufbau auch nicht unerheblich. Deshalb versuche ich auch immer alle Vorarbeiten schon selbst gemacht zu haben, lediglich den Lackauftrag in der Kabine überlasse ich den Profis.

  • Wir waren mit den 3 Lütten eben noch im Garten, den letzten Rest winterfest machen und Dinge mitnehmen die zum Einbruch verführen könnten sowie ein Licht das einen Fernseher imitiert anschließen. Mit Einsatz der Dunkelheit mit den Kindern noch Feuerwerksreste vom letzten Jahr abgebrannt, aber nur Teile die ganzjährig erlaubt sind. Die Kinder wollen schließlich auch mal wieder was erleben, jetzt wo alles zu hat. Immer nur Spielplatz und spazieren gehen ist den auch irgendwann zu langweilig. So hatten sie was für's Auge und Mama zum aufräumen.

  • In der Lackiererei wo ich gelegentlich was machen lasse ist die Preisspanne zwischen einfach nur Lack draufmachen und komplettem Lackaufbau auch nicht unerheblich. Deshalb versuche ich auch immer alle Vorarbeiten schon selbst gemacht zu haben, lediglich den Lackauftrag in der Kabine überlasse ich den Profis.

    Die Vorarbeiten und deren Qualität sind aber nunmal essenziell für Erfolg und Haltbarkeit der ganzen Lackierung. Wenn dabei irgendwas nicht 100%ig richtig gemacht wird, kann und wird sich das vermeintlich gesparte Geld ganz fix ins Gegenteil (und in jede Menge Ärger) umkehren.

  • Vor etwa 25 Jahren waren meine Pappe und ich Versuchskaninchen bei einer Karosseriewerkstatt. Ich als Kunde machte die dumme Stunden/Meter an Schraub- und Schmirgel-Arbeit, bis daß der Fachmeister mit jedem Schritt davon zufrieden war. Die richtige gelernte Arbeit übernahm er.

    Win-win: es sprengte meine Kasse nicht und für ihn war die Arbeit interessanter.

  • Für die Vorarbeiten sind meine Mittel und Möglichkeiten ausreichend, für den Endanstrich möchte ich das nicht in der heimischen Garage auch fehlt mir für den perfekten Lack etwas die Übung. Auch nicht jeder Lackierer hat das richtig drauf.

  • Noch dazu wenn man weiß mit welchen Produkten der Lackierter arbeitet, bzw. dessen Hinweise nutzt. Und immer wieder schön entfetten.


    Tatsächlich stelle ich mir die Arbeit mit den modernen Lacken schwieriger vor, gerade vor den Lösemittel freien Lacken habe ich Scheu.

  • Hallo, ich muß mal wieder um Eure Hilfe bitten.

    Meine originalen grauen Zierleistenunterlagen sind offensichtlich bei der Reinigung irgendwie um bis zu ca. 4 cm "eingegangen". Nun habe ich schon versucht, diese in der Wärme gefühlvoll zu dehnen. Leider bringt dies nicht den Erfolg.

    Von daher wollte ich anfragen, ob es von Euch evtl. einen Rat für mein Problem gibt. Leider hab ich in der Suchfunktion nichts gefunden.

    Danke

  • Ich habe mal ('natürlich' zusammengekrochene/bei der ausgebauten Lagerung beim Vorbesitzer zu kurz gewordene) graue Z.leisten-Abdeckprofile wieder ein Stück weit gelängt bekommen, mit folgendem Trick: jeweils 2 Gleichartige in einen althergebrachten (innen filzkaschierten) Hosenbügel eingespannt, oben aufgehängt, unten einen selbigen rangeklemmt und mit einem Gewicht beschwert (0,5kg, wenn ich mich recht erinnere...). So hab ich das über Nacht hängen lassen und einige cm 'zurückgeholt'. Kriecht zwar danach auch wieder ein Stück zusammen, blieb aber dennoch ein ordentliches Stückchen länger, als vor der Prozedur. Einen Versuch wär's sicherlich auch bei Dir wert, dede , vielleicht klappt's mit Deinen Unterlagen ja auch. ;)

  • Vielleicht kann man das mit dem Heißluftfön noch beschleunigen.

  • tja habe bei meinem Projekt die Tage die vorderen Kotflügel abgenommen, und erwartungsgemäß packte mich das kalte Grausen 😐 meine Hoffnung die Brille noch retten zu können ist dahin. Bohre die jetzt aus auf Höhe der Atrappenhalter und dann kommt alles einmal neu, was durch ist.sind die Auflagekanten oben am Kotflügel ab Werk nicht verklebt gewesen? mein 85er Deluxe damals war da verklebt. Naja vielleicht hatten die im Dezember 89 kein Bock mehr😅

  • Vorn oben? Wage ich zu bezweifeln. Vorn war der Kit nur an der Radschale und A-Säule. Oben war da nix.

  • Oben war was.


    Und gar nicht mal so wenig.


    Bei bisher allen >10 Autos.

  • Bei GR wurde es schon mal weg gelassen, da nicht verfügbar, dann waren nur die Spalten mit Plastosit zugeschmiert.

  • An der Radschale Kitt?


    Da sitzt normalerweise Kleber....


    Und ein paar Niete....

  • An meinem 89er (EZ 1/89) waren die Radschalen vo auch zusätzlich zum Kleber gekittet, direkt an der genieteten Kante. Allerdings nur je zur Hälfte - und genau da waren die Radschalen quasi rostfrei (an den kittfreien alles andere als...). HÄTTEN die diese Nahtstelle immer und ordentlich abgedichtet, hätten die 1/4-schalen wohl "ewig und 3 Tage" gehalten (zumindest aber deutlich länger :zwinkerer:).

    Und ja - hier war auch oben auf ganzer Länge gekittet, genau wie hinten auch (das war offenbar die Kittlänge, die dann für die Radschalenkante nicht mehr ausgereicht hat...:lach:).

    Vorn nur gut über den A-Säulenbereich gekittet erinnere ich aber auch - scheinbar wurde das mal so und mal so gehandhabt. Möglicherweise waren die Kittrollen mal reichlich vorhanden und mal eben weniger...:/

  • Hatte vielleicht auch damit zu tun, welches Plansoll in welcher Zeit geschafft werden musste. Und da es ja auch oft Verzögerungen und Lieferschwierigkeiten gab... Und vielleicht spielte ab Ende der 1980er auch die Arbeitsmoral noch eine Rolle.