Was macht ihr denn gerade?

  • Da waren früher Teile der Hafenverwaltung drin.


    Franzl und Simer waren schonmal drin. Wirkt wohl wie 1990 fluchtartig verlassen.....

  • Wir sind auch gerade von unserer üblichen So-nachmittags-Tour zurück, viel mehr als 1/10 Deiner großen Runde waren's allerdings nicht. ;)

    Pinkelpause. 200km Runde durch den Solling bei 15 Grad und Sonnenschein. Bald 26 Jahre Treue. 😚

    Nie wieder ein anderes Auto.

    Was die Treue anbelangt, da kann ich den geliebten 89er auch nur über den grünen Klee loben - seit mittlerweile gut 27 Jahren mein treuer Begleiter. 8) Und obendrein der, der sich am geschmeidigsten von allen 4en fährt. Da kommt auch der nur wenig ältere, aber nur knapp halb so viele km gerollte, Edelkombi nicht mit. Im direkten Vergleich ist der etwas unkomfortabler: ein bisschen lauter, die HA durch die stramme Blattfeder vgl.weise bretthart, insgesamt weniger geschmeidiges Fahren. Ein Kombi eben...;)

  • Die Sitze sind noch komplett original.:thumbup:

  • Der Vorbesitzer war damals sehr penibel nur mit Schonbezügen gefahren und er hatte beruflich mit Autos der DDR zu tun,

    KFZ Meister von Beruf und auch jedes Jahr den Unterboden eingeduscht.

    Radkästen,Schweller,Fensterrahmen alles noch original und ungeschweißt.

  • Was ist denn dann mit den Türverkleidungen? Die waren wohl kaputt oder weg?

  • Krapproter die waren leider kaputt, sonst hätte ich versucht sie zu retten.

  • Schleifen - Spachteln - Schleifen - Spachteln - Schleifen.....


  • Mossi..... fleißig fleißig :thumbup:

  • P601K

    Ist doch nicht so schlimm, lieber sich helfen lassen, als das es in die Hose geht. Und außerdem haben die meisten nicht die nötigen Räumlichkeiten und Werkzeugbestände dafür. Das Wissen über bestimmte Fahrzeuge spielt natürlich auch noch eine Rolle oder wie man bestimmte Materialen bearbeitet.

    Ich selbst werde auch immer etwas wehleidig, wenn ich sehe was andere so können.

    Und es ist gut das sie das können. Man selbst hat dafür von anderen Dingen mehr Ahnung.

  • Kann ich bestätigen. Gestern mussten wir bei meinen Fabia die Bremsen rund um, eine Achsmanschette und die Domlager tauschen. Ohne die Unterstützung hätte ich mich nach 5 Stunden heulend in die Ecke gestellt. Zwei Gewinde im Achsschenkel für die Bremssattel Führung ( natürlich auf der jeweils anderen Seite) hatten auf Grund des verwendeten Materials den Geist aufgegeben, dass heißt zweimal Reperatur mit Helicoil. Aber zum Glück haben wir es hin bekommen und nun bremmst alles wieder ordentlich, inkl. Aufrüstung zu Brembo max.


    Ich hoffe jetzt ist erstmal Ruhe im Schiff.

  • Ich hatte dieser Tage erst eine schwergängige Bremse am Westblech, hi re roch es dementsprechend (Frauchen ist immer aufmerksam und hat's gemeldet :)). Mit Zerlegen und Reinigen sowie etwas Bremsenpaste war's wieder schick. Eine schwergängige Schraube war leider auch dabei, die hat sich aber mit Gefühl und viel Vor und Zurück zum Glück überreden lassen. Aber im Frühjahr, zum saisonalen Räderwechsel, werden neue Bremssteine fällig.


    Zum Thema 'alles Selbermachen' meinte mein Vater immer: Wer alles kann, kann oft nichts richtig. :grinser:

    Und irgendwo ist da wohl auch was dran, wenige Universalgenies (die wir hier zweifelsohne durchaus mit dabei haben) bestätigen diese Regel... ;) Insofern war es noch nie mein Bestreben, wirklich alles alleine zu machen. Gerade Spachteln und Schleifen waren auch beim Dachbodenausbau meine meistgehassten Arbeiten. Meine rare Hobby-freizeit habe und werde ich mir mit sowas nie versauen (und das Arbeitsergebnis erst recht nicht ;)). Dafür gibt's Fachleute, mit dem dazugehörigen Equipment und dem Wissen, Können und dem richtigen Händchen dazu. Meins ist diese Drecksarbeit absolut nicht - Hut ab vor allen, die sich das antun, wollen/können und selber machen. :)

  • Auf den Schleifstaub könnte ich gerne verzichten, ansonsten ist diese Spachtelei nun schon seit Jahren mit fester Bestandteil meiner Arbeit. Anfangs hab ich mich auch noch recht schwer damit getan aber man kann alles lernen.

    Um alles perfekt zu können reicht natürlich die Übungszeit nicht.

  • Es war August 1990. Für den Linoleumbelag mußte der Boden der Neubauwohnung erst egalisiert werden. Die schlimmsten 'Gebirgskämme' konnte ich selber noch mit ein Gehwegplatte glätten, aber das wirkliche egalisieren war Facharbeit. Ich sehe diesen erfahrener Handwerker noch tätig: Er kannte -nach wohl Jahrzehnten- sein Planiermaterial wie ein Zenmeister. Seine sichere, ruhige Bewegungen waren wie Poesie.


    Waren es zehntausend Stunden oder zehntausend Tage, die man braucht um etwas richtig zu können?