Was macht ihr denn gerade?

  • @Bremstrommeln: Ich hatte gestern auch welche vom hiesigen Händler nebst neuen Backen - beim Festziehen der Bundmutter ging gleich die Trommel mit fest, bombenfest. Messen kann ich die Dinger nicht, aber ich hab die alten wieder drauf.

  • Genau aus diesem Grund kommt mir (so gut wie) kein Nachbauzeug ans Auto.

    Wer weiß in welcher Feldschmiede hinter dem Ural die die Trommeln geklöppelt haben🙈

  • Hab jetzt wieder die Rückfahrt hinter mich gebracht, 20 Uhr Los, und jetzt Daheim. Gleiche Strecke, wieder durch die Altmark, gefiel mir irgendwie.

    Auf der A7 war natürlich wieder die Hölle los aber naja ist halt Normal, und ansonsten war die Fahrt aber gut.

    Nur einen Verlust habe ich zu Beklagen, leider fehlt mir nun eine Schraube des Kühlergrills, wie auch immer die verloren gehen konnte.

    Bei der Abfahrtskontrolle war sie noch dran. Egal, ich gesund, Trabi gesund und Zuhause, das ist das Wichtigste:thumbup::)

  • Bloß gut hab ich das Nachdenken mit den Trommeln und auch Backen (zumindest vorne) nich mehr.

    Grad weil meine Monats-Km-Leistung sich seit diesjahr sehr in Grenzen hält, mit SB sorgenfrei. 8o

    Ist ja auch nur eine Karre zu unterhalten.

    Dazumal haben wir gebastel, weil es nichts gab, heute brauchen wir (gefühlt die Mehrzahl) die ähnliche Zeit, und ärgern uns noch, weil das Gelumpe nichts taugt.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Wer weiß in welcher Feldschmiede hinter dem Ural die die Trommeln geklöppelt haben

    Naja , von uns aus gesehen liegt China natürlich auch hinterm Ural.


    Was ein Armutszeugnis für die Firma Trabantwelt.

    Und für alle anderen Händler auch. Die verkaufen doch alle das selbe Zeug, holen es beim Großhändler und der bezieht es aus Ungarn. Nur - die Ungarn gießen die Trommeln auch nicht selber.

  • Nach 86 Jahren die Wand freilegen und neu abdichten.....



    Man merkt doch, dass schwere körplicher Arbeit nichs für meine Mutter ihren Sohn ist.

  • Jetzt hast du die Platte ja doch kaputt gemacht 8|

    Deswegen waren deine Brüder auch nicht da zum Helfen, oder? 8o

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Zum Trocknen selbst ist aber wieder der Winter günstiger....

  • Wo hast du denn die Weißheit her?

    Im Hochbau sofern denn ein Dach drüber ist eventuell ja, wenn denn der Winter auch ein richtiger Winter ist. Sozusagen gefriergetrocknet.

    Bei den Wintern die wir jetzt meist haben, nass und Plusgrade, eher nicht optimal.

    Im bewohnten Zustand im Winter auch schlecht, da durch die Beheizung von innen noch Kondensationsfeuchtigkeit dazukommt.

  • Eine 1934er Hohlwand mit Kamineffekt innen hat gänzlich andere Eigenschaften als eine Vollwand.


    Wo das Wasser reinkam ist auch gefunden.



    Für mein Laienverständnis auch ein Fehler im Bau....

    Der Boden im Keller auf der Innenseite ist eine Steinreihe tiefer und damit eine Reihe unter der Sperrband aus Teer.

    Das Wasser ist durch die Fuge durch direkt auf den Boden innen.


    Wenn das bis dann zum Sockel runter neu von außen abgedichtet ist, sollte es für mein Leben reichen.


    Kann man Baumängel nach 86 Jahren noch anzeigen:/?

  • Anzeigen kannste das bestimmt, es wird nur keinen mehr interessieren.

    Untersuche aber genau die Sperrschicht in der Mauer. Wenn die nichts mehr taugt ist deine Arbeit mit der Außenbeschichtung der Mauer nur eine halbe Sache und führt eventuell nicht zum Erfolg.

  • Jetzt aber bitte nicht wieder die Geschichte von der aufsteigenden Feuchte...


    Wand vernünftig ausfugen, dann eine vertikale Sperre oder alternativ Stampfton und auf der Innenseite möglichst keinen Sperrputz, sondern kapillaraktiven Putz.

    Sehr empfehlenswert ist auch, solche alten Wände auf Salzbelastung zu untersuchen. Salz muß raus, sonst nützt alle Abdichterei wenig.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Das Fest habe ich auch mal gefeiert. Das benützte Werkzeug kann man nachher wegwerfen; ich habe das, so lange die Masse noch weich war, in die Ceresit-Tonne gesteckt und zusammen mit der Rest davon als Klein Chemieabfall anbieten können. War übrigens ein Bau aus '59/'60.


    Beim Auffüllen ein Schicht Sand zwischen Mauer und Erde (hier ist das fette Löss) 'schieben'. Das macht man besser selber, denn die Lohnarbeiter sind da nicht so genau.

  • Früher hieß das Überwintern bei den Maurern. Die wussten früher genau was man macht.

    Macht heute kein Mensch mehr und dann wundern sie sich wenn alles gedämmt ist

    wenn der ganze Bau anfängt zu schimmeln, hauptsache schnell schnell,geht um Geld.

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

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  • Ich kenne aus persönlichen Leid sowohl den nachträglichen Bau einer Horizontalabdichtung als auch den einer Vertikalabdichtung.


    Auf Horizontal hab ich dann verzichtet. Wenn man nicht gerade im Wasser steht sollte das gehen.


    Ich habe gekärchert, verfugt,Bitumenanstrich,Dickschicht 5mm und Noppenbahn als 1.Schutz gehen Spitzen.

    Normal müßte noch eine Trainage ganz unten rein...


    Ich denke Tim macht das gut so.

  • .. wenn alles gedämmt ist

    wenn der ganze Bau anfängt zu schimmeln, hauptsache schnell schnell,geht um Geld.

    Genau. Und noch eine Sache kommt dazu, teils stark erhöhte Schadstoffwerte im Boden in Hausnähe und zwar von Schadstoffen an der Wand im oberirdischen Bereich. Viele Entsorger stehen auch schon vor dem Problem dieses ganze Chemiezeug heutzutage nicht mehr entsorgen zu können bzw. zu dürfen (auch weil sich gesetzlich Bestimmungen dazu geändert haben).

  • Ich hab unser Haus Meter für Meter komplett auf neue Füße gestellt. Es war stellenweise kein Fundament vorhanden, von Horizontalabdichtung ganz zu schweigen. Mauerdicke zwischen 60-80 cm, Fundamenttiefe 80-100cm.

    Das ganze aus Feldsteinen und Beton.

  • Um nochmal aufs Dämmen zurück zu kommen. Bei uns im Gartenverein ist es bei so ziemlich allen jungen Neumitglieder total in Mode gekommen ihre zum Teil 50, 60 Jahre alten Bungalows mit großen neuen Fenstern und Unmengen an Dämmung zu verehen, oft alles mögliche durcheinander angebracht, und dann noch schön dick mit div. Fasadenputzen ausgeglichen, egal aus welchen Material ihre Gartenhäuschen sind. Dem einen fällt die Hälfte wieder runter. Einem anderen ist mal eben ein ganzen Gibel eingestürzt. Hauptsache wild drauf loswerkeln und nach mehreren Jahren noch nicht fertig sein. Und was waren das teilweise mal für schöne alte Häuschen...