Was macht ihr denn gerade?

  • Ohne Mampf kein Kampf.


    Das Katzenvieh kämpft jedoch für den Fraß: strategisch positioniert glotzen die mich an, als wollten die sagen: In Finland ist es schon 17:00 Uhr!

  • Die die sogenannte Hack- und Kasslerverdunstung stellt im Küchenbereich ene nicht zu unterschätzendes Risiko dar.


    Unser Olaf-Bernd ist ja auch nur das Transportmedium.


    Ansonsten gilt hier: der Magen kann nicht besonders gut gucken! 😁

  • Der "mittlere" Sitz auf der Rückbank war doch nur für Kinder zugelassen ?

    Wenn ich es recht in Erinnerung habe, war im 600er hinten in der Breite mehr platz als im 601er.

    Allen einen schönen Sonntag.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Der Trabi war immer nur ein Viersitzer, die 75kg galten da auch schon. Von daher ist es müßig zu diskutieren. Klar wurde da

    früher viel Schindluder getrieben aber da war der Verkehr auch ein ganz anderer als heute.

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • Der "mittlere" Sitz auf der Rückbank war doch nur für Kinder zugelassen ?

    Auf der Rücksitzbank des Trabant gibt es überhaupt keinen "mittleren Sitz". Das Auto ist ein 4-Sitzer und Punkt.


    Auch nach Gesetzgebung der DDR dürfen maximal 4 Erwachsene Personen (2 vorn und 2 hinten) sitzen, so lange sie nicht die maximale Zuladung überschreiten.


    Nur mit den Kindern gab es erstaunlicherweise freizügige Regelungen.


    Kinder durften genau so viele auf der Rücksitzbank sitzen, wie da eben reinpassten. so habe ich es zumindest in der Fahrschule gelernt. Also Stehplätze waren verboten, aber so lange alle Kinder auf dem Rücksitz wirklich sitzen konnten, war es erlaubt. Da passen auch schon mal 3-5 Kinder auf einen Trabant-Rücksitz.


    Als ich noch im Vorschulalter war, sind wir öfters auch längere Strecken im P50 gefahren. Vorne meine Eltern, hinten meine Schwester, meine Oma und ich. Das dürfte auch gesetzeskonform gewesen sein, auch wenn es eng war ;)


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Moin,

    ich ärger mich seit gestern wieder wie Sa..... . Da bin ich das erstemal notgedrungen mit ein Fahrzeug in der Werkstatt, bringe den die Teile am letzten Mittwoch vorbei und frage den meister dort, ob die Antriebswelle und die Aufnahme dafür alles i.O. ist, er sagte ja es fehlt nix an der. Fragte den nochmal mit ner höheren Tonlage, da kam die selbe Antwort. So gut und schön habe ich Ihn vertraut. Freitag bekomme ich den Anruf, das mein Womo ferig und fahrbereit ist. Gestern mit mein Junior auf nach Salzburg, bezahlt mit 20% MwSt und ihn nochmals eindringlich gefragt, haut das hin mit der Antriebswelle, er ja........ Habe dann noch an Ort und Stelle den Reifen gewechselt, weil die Pfeifen den kaputten wieder drauf gemacht haben:tuev:. Danach habe ich ihn nochmals gefragt.......er ja alles i.O., Ich fuhr dann los, nach der ersten Kreuzung hörte ich so ein leises Klacken aus der Getriebegegend wo die Antriebswellen reingehen. Suchte eine gute Wendemöglichkeit, dass ich gleich wieder in die Werkstatt zurück könnte , aber leider kam ich noch knapp 3km, dann zog das Fahrzeug wieder recht rüber und ging nix mehr vor und zurück. Also wieder abschleppen:cursing:, dachte der Automobil-Club reagiert gleich richtig, dass das KFZ zum mir in die Halle kommt, Leider geht das so einfach nicht im Ausland:hau:, der eine darf das nicht und der andere darf dies nicht, dachte wir sind in der EU, wo alles vereinfacht sein sollte. Jetzt steht mein Womo gleich 500m von der Grenze und muß nun warten das er jetzt mit en Sammeltransport zu mir kommt, dabei sind das zu meiner Halle knapp 80km.

    Nur bin ich sowas von angefressen, denn Teile habe ich alles da liegen, da ich eh im Winter ein überholten 3l Motor mit dem überh. Getriebe einbauen wollte:thumbup:, dabei habe ich auch die neuen Antriebswellen. Also wäre das kein Problem gewesen dies gleich mit zu wechseln. Den haben ich am Mittwoch die Zugstreben persönlich nach Salzburg gebracht, also wäre das für mich nicht das Problem gewesen die Antriebswelle gleich mit zubringen.

    Nun heißt es wieder, ich schaue lieber selber nach und vertraue da auf keinen mehr, auch wenn der Meister oder Doktor ist. Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von ossibayer ()

  • Warum wurde das Womo nicht einfach erstmal in die (lt. Deiner Beschreibung noch ganz nahegelegene) Werkstatt zurückgeschleppt, die das "verpfuscht" hat? Wäre das nicht - im doppelten Sinne - naheliegend gewesen? :hä:

  • Seit gestern steht die Murmel endlich auf ihren eigenen "Füßen".


    Die Arbeiten gehen jetzt im Motorraum/Antrieben weiter.

  • Auf der Rücksitzbank des Trabant gibt es überhaupt keinen "mittleren Sitz". Das Auto ist ein 4-Sitzer und Punkt.


    Auch nach Gesetzgebung der DDR dürfen maximal 4 Erwachsene Personen (2 vorn und 2 hinten) sitzen, so lange sie nicht die maximale Zuladung überschreiten.

    Meine Eltern und ich sind bei Tante und Onkel lange mitgefahren.

    Erst im 600er und dann im 601er, wo es dann wesentlich enger war.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie das gemacht hätten, wenn es nicht zulässig war.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Nur mit den Kindern gab es erstaunlicherweise freizügige Regelungen.


    Kinder durften genau so viele auf der Rücksitzbank sitzen, wie da eben reinpassten. so habe ich es zumindest in der Fahrschule gelernt.

    Wir sind mit vier Erwachsenen und zwei Kindern (jeweils hinten auf dem Schoß) vollkommen unbehelligt über Reitzenhain aus- und wieder eingereist, als es dort noch richtige Grenzkontrollen gab.

  • Dieses auf dem Schoß- bzw. auf der äußersten Sitzbankkante Sitzen von Kindern war damals tatsächlich absolut üblich, ob es auch wirklich legal war, wage ich mal sachte zu bezweifeln. Es wurde wohl eher geduldet, weil nunmal das Gros des Fzg.bestandes "nur" Trabanten waren und sehr oft 2 und 3 (oder auch mehr) Kinder je Familie absolut üblich waren. Und die mussten nunmal mittransportiert werden, im Alltag und beim WE-Ausflug ebenso, wie in den Urlaub.

    Und ebenso richtig ist, dass das Verkehrsaufkommen damals erheblich geringer war. Ebenso erheblich war der Unterschied des "Fahrverhaltens" der damaligen Kraftfahrer. Der große Irrsinn auf Straßen und Autobahnen (Rasen, Drängeln, Vorfahrt klauen,...) ist erst nach der Wende ausgebrochen.

  • Na ja, Unfälle hat es auch vor der Wende gegeben. Wie ich schon mal berichtet habe sind wir in den Urlaub mit vollgepackten Kombi und wir beiden Kinder oben drauf auf der Luft Matratze. Ich kann mich noch dunkel erinnern das wir auf dem Weg zur Ostsee mal die Lichtmaschine verloren hatten und dann von Polizisten mit einem B1000 in die Werkstatt abgeschleppt wurden. Wenn die damit ein Problem gehabt hätten wäre die Reise sicher nicht so weiter gegangen mit uns Kindern da oben auf dem Gepäck.

    Hier noch ein Bild von mir wie auch gefahren wurde.

  • Ich kann mich noch dunkel erinnern das wir auf dem Weg zur Ostsee mal die Lichtmaschine verloren hatten

    Das hatte ich im Whims als Problemlösung mal gefunden, stand da echt ,,... Sie haben ihre Lichtmachine verloren ". Ich musste wirklich lachen, scheint ja aber vorgekommen zu sein.

    Ich geh mal runter, Lichtmachine kontrollieren.

  • Ich bin der im Kinderwagen.

  • Wobei das eigentlich nicht wirklich nachvollziehbar ist. 1x ordentlich festgezogen und regelmäßig nachkontrolliert haben Lima und Halterung auch immer gehalten. Suboptimal war natürlich zwischendurch die Einsparung der Stehbolzen am Haltebock der Lima.

    Dennoch sollte der versierte Trabantfahrer gewusst haben, dass dort unten regelmäßig nachzukontrollieren ist, insbesondere vor größeren (Urlaubs)Touren. :zwinkerer:

  • Komisch, bei mir war noch nie ne GLM auch nur locker, und das bei 20-30tkm jährlich seit 15 Jahren.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")