Was macht ihr denn gerade?

  • Ach ja und die bei Sachsenrimg hätten mal beim wartburg schauen sollen wie man bessere Autos baut. :P

    :augendreh:

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Der Vergleich ist schon wg. der verschiedenen Fzg.- und Preisklassen stark gehbehindert (er hinkt, und zwar gewaltig...X/)


    Pouch Faltboot hatten wir früher auch, wurde leider meinem Neffen vermacht. Keine Ahnung, ob das Gerät noch existiert.

  • Lest doch nicht immer nur das was da geschrieben steht. Es ging darum, den anderen Vergleich ad absurdum zu führen, nicht mehr.

    So verstehe ich das.

  • In meiner Erfahrung war und ist die Qualität der Trabanten im Laufe der Jahre immer schlechter geworden. Qualität und Verarbeitung eines 60ziger Jahre Trabant ist gegen einen 89er gerade zu hochwertig.

    Die Erfahrungen der letzten Jahre mit div. altem Material zeigen das die Sparmaßnahmen und Verbesserungen meist immer auf Kosten der Haltbarkeit gehen.

    Es gibt da nur wenige Sachen wie EBZA und Gleichlaufgelenkwellen die positiv auffallen.


    Ich hab mal etwas Material aus den ganzen Jahren von 62 bis 90 gesammelt um mal den "perfekten" Trabantmotor zu bauen, der meiner Meinung nach alle Vorteile der jeweilgen Jahrgänge vereint.

  • Genau, dann bitte in Serie:saint:.

  • Beitrag von Fg601 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • In Serie wird das nie gehen, weil es entsprechende Teile in neu garnicht mehr gibt.

    Wo bekommt man noch ungelaufene Motorgehäuse mit Öllochbohrungen oder neue bzw. min. regenerierte Wellen mit entsprechenden Taschen in den Mittelabdichtungen.

    Genauso findet man 600er Köpfe asymmetrisch auch nicht mehr an jeder Ecke, ganz zu schweigen von neu.

  • Kann man die Ölbohrungen und Taschen nicht nachfertigen oder geht das auf die Stabilität? Die asymmetrischen Köpfe sind bestimmt vorteilhaft für die Spülung und Zylinderfüllung.

  • Ölbohrungen ja würde gehen. Taschen nur bei den alten Wellen und man müsste dann auch den Mittelring wieder arretieren mit einem Stift.


    Die Ölbohrungen ansich sind nicht verkehrt, auch bei WE-Wellen. Die Taschen im Gehäuse unterhalb der Zylinder sind bei Demontage immer mit Öl voll. Und wenn das da ablaufen kann zu den Lagern, dann kann das m.M. nach nicht verkehrt sein.

  • Sehe ich auch so - deren Entfall war wohl eher eine Verschlimmbesserung, bei der es vor allem um das Einsparen von Fertigungsaufwand und -kosten ging.

    Lest doch nicht immer nur das was da geschrieben steht. Es ging darum, den anderen Vergleich ad absurdum zu führen, nicht mehr.

    So verstehe ich das.

    NACH seiner Erklärung habe ich das dann auch so verstanden ...;)


    Was die Trabant-(Verarbeitungs-) Qualität anbelangt, kann man Tim auch nur zustimmen, die hat sich von den 60ern bis in die 80er leider verschlechtert - langsam, aber sicher. Sparzwänge, reduzierte Mat.stärken oder allgem. schlechtere Mat.qualität taten das Ihrige. Wenn ich z.B. den 66er und den 88er Kombi nebeneinander stelle - letzterer ist deutlich liebloser zusammengebaut worden (und das beschränkt sich nicht auf kombitypische Sachen).

    Trotzdem fahren sich die Spät-80er m.E. um Längen besser, als die 60er und 70er Modelle, die dafür wieder ihren ganz eigenen Charme besitzen.

    Zu den wirklichen Verbesserungen zählt für mich auf jeden Fall auch noch die 12V-Elektrik incl. DLM. Das war auch so eine Art Meilenstein in der Trabant-Weiterentwicklung und macht sich im Alltagsbetrieb rund ums Jahr ausgesprochen positiv bemerkbar. :thumbup:

  • Ölbohrungen ja würde gehen. Taschen nur bei den alten Wellen und man müsste dann auch den Mittelring wieder arretieren mit einem Stift.


    Die Ölbohrungen ansich sind nicht verkehrt, auch bei WE-Wellen. Die Taschen im Gehäuse unterhalb der Zylinder sind bei Demontage immer mit Öl voll. Und wenn das da ablaufen kann zu den Lagern, dann kann das m.M. nach nicht verkehrt sein.

    Das ist nicht zu Ende gedacht Tim. Der Wegfall der Bohrungen hat schon eine Berechtigung.

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  • Damals vielleicht, aber heute?

    Bitte um Erklärung. :)

    Damals war es sicher so, dass die Wellen auch ohne die Ölbohrungen die 60-80tkm geschafft haben.

    Das wird sich auch heute kaum ändern.

    Aber wenn wir wieder beim Thema sind, dass Öl von heute richtet in der Regel nicht das an, was die Braunkohleerzeugnisse von damals geschafft haben.


    Micha, daher auch genau die Absicht, mal alles zu kombinieren was damals schon gut war mit dem was später noch gut wurde. Also ein Motor/Getriebe mit alten und neuen Bauteilen (bezogen aufs Bj.) in Verbindung mit Gleichlaufwellen, 12V, EBZA.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tim () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von TV P50 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das ist nicht zu Ende gedacht Tim. Der Wegfall der Bohrungen hat schon eine Berechtigung.

    Bitte erkläre es mal Frank, gern auch in Bezug auf meine vorherige Vermutung. Ich will doch nur die Motoren verstehen lernen und kein Material zu Nonsens verbasteln.


    Ich wäre wirklich dankbar:).


    Kai

  • Der Wartburg war im Vergleich zum Trabant sowas von mies verarbeitet - zumindest in den 80er Jahren. Da lob ich mir den Kleinwagen.

    Was war denn bei den früheren Baujahren des Wartburg 353 soviel besser ?


    Abgesehen davon dass die verwendeten Materialien teilweise billiger wurden.

    Wie bspw. der Verzicht auf Chrom bei Stoßstangen und Wischerarmen.

  • Wobei das auch der Mode und dem Zeitgeist geschuldet war. Chrom war in den 80ern zunehmend out, schwarzes oder graues Plastik dagegen in. Dass man dabei sicherlich auch und wieder gespart hat, war ein willkommener Nebeneffekt, sozusagen. ;)


    P.S.: die Diskussion mit den Ölbohrungen hatten wir schon mal. Ich hab schon fest damit gerechnet, dass FG wieder sein Veto einlegt. :)

  • das Öl läuft im Ruhezustand des Motors am Außenring des Lagers nach unten und sammelt sich zwischen Abdichtung und Lager. Es muss also schon eine ganze Menge Öl dort unten ankommen damit von dem Öl etwas ins Lager gelangt. Wenn der Motor gestartet wird, gelangt natürlich Öl in das Lager, aber auch in die Abdichtung. Der Simmering freut sich darüber, die Kori aber nicht. Es befindet sich mehr Öl in der Abdichtung als im Betrieb und so gelangt auch mehr nach außen.

    Da ein Wälzlager weniger Schmierung benötigt als ein Gleitlager braucht es auch keine Extra Portion, zumal ja eh ein Ölfilm im Lager ist.

    Bei den Ölen nach der Wende hat sich die Schmierwirkung außerdem schon verbessert.

    Die Ölbohrungen haben keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Welle.

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  • Das würde ich aber noch differenzieren. Auf die WE-Welle mit Kori mag das alles zutreffen.....

    Jene soll aber hier garnicht zum Einsatz kommen 😉