Was macht ihr denn gerade?

  • "In die Tasche lügen" ( oder besser: bares Geld AUS der Tasche lügen) sich m.E. vor allem die Leute, die "immer nur für 20/30 oder 40 €uronen tanken" - egal, wie viele oder wenige Liter dabei am Ende wirklich im Tank ankommen"


    Mathematisch betrachtet, machen die es völlig richtig, weil sie vom Cost-Average-Effekt profitieren.



    Aber wenn ich überlege, wie viele Liter der Kollege mit dem roten Kombi gebunkert hat - zu welchem Preis und mit welchem Arbeitsaufwand, da wird das noch ein bisschen stehen bleiben müssen, bevor sich das betriebswirtschaftlich rechnet. Wenn es sich überhaupt rechnet - von Zerfall bedroht, der benötigte Platz, das dafür ausgegebene Geld.....


    Wieviel Liter waren es noch? Mit wieviel Cent Differenz?

  • Halli Hallo auch mal wieder.


    War lange Zeit hier nicht mehr aktiv unterwegs, da ich von einem Trabbi Kombi auf einen Volvo Kombi umgestiegen bin. Läßt sich dort drinnen eher unproblematischer schlafen als im Trabbi zusammen gekauert und gerollt wie so eine Schnecke, hihi, wie wendig man doch zu früheren Zeiten noch war, oje.

  • Ob manche Sparbrötchen auch vorher mal den Taschenrechner anwerfen und prüfen, was die Extra-Fahrt zur Tanke hin und zurück eigentlich kostet und wieviel im Endeffekt dann noch von der vermeintlichen Ersparnis übrig bleibt?! Fahren diejenigen eigentlich auch extra los, wenn’s Waschmittel mal nen Euro weniger kostet?Verglichen mit der Menge vom (Voll-)Tanken ist die Ersparnis hier ja dann exorbitant höher...:hä:


    fahrgast: Wann bist du zuletzt als Tourist mautfrei, also abseits von Autobahnen und/oder Privatstraßen durch Österreich gefahren? Ist sicher schon ein paar Tage her...

  • Das Osterwochenende resümierend stelle ich gerade fest:

    1. Ich habe es so verbracht, wie es auch ohne Corona verbracht worden wäre. Im näheren Umfeld haben sich manche davon abhalten lassen und sich das herrliche Wetter aus den Fenstern ihrer Mietwohnungen angesehen. Wer's mag und die Regeln nicht bis zu Ende gelesen hat, bitte gern. Ich bin mir sicher, daß frische Luft und viel Platz zwischen den Menschen auch und gerade für die Risikogruppe besser ist als Sofasitzen, aber das muß dann jeder selber wissen.

    2. Es war ein recht produktives Wochenende. Lackiert, Auto geschraubt, Überdachung erneuert, 66er gefahren, bißchen Ostern gehabt, angegrillt. Alles mit der Familie.


    Fazit: ein sehr schönes Osterfest, Corona hin oder her.

  • Ob manche Sparbrötchen auch vorher mal den Taschenrechner anwerfen und prüfen, was die Extra-Fahrt zur Tanke hin und zurück eigentlich kostet und wieviel im Endeffekt dann noch von der vermeintlichen Ersparnis übrig bleibt?!

    Ja, mache ich. Wenn man in diesem Herzogtum wohnt, daß wie ein Appendix noch so am steuersüchtigen* Königreich hängt, dann lohnt sich sogar eine längere Tankfahrt, schon gar mit Kanister. Und wenn man schon eh schnell für dies oder das 'rüber geht, nimmt man dieses Vorteil gerne mit.

    Ist ja auch halbwegs ein politischer Protestakt: ich gönne meine eigene Regierung diese überhöhte Steuerpfennige nicht, und die Belgier haben (nach ihre Wahlen so im Durchschnitt anderthalb Jahr) keine Regierung. 8|



    *Es sei, man ist der Ölfirma selber: Dann schlägt das Steueramt sogar vor wie man sich dessen entzieht, jährlich etwa eine Milliarde...

  • toppimoppi für mich ist das auch überhaupt kein Thema mit dem billigen Sprit.

    Man müsste schon 100te oder gar 1000 Liter Sprit bunkern damit sich das im Endeffekt

    langfristig rechnet. Der Aufwand, die Zeit, dann auch noch wo bunkert man die Mengen

    von Kraftstoff in Bezug auch Gefahrenstoffe. Und diese Minimengen 20, 30 oder 40 Liter

    ist doch die Ersparnis von vielleicht 5 Euro den ganzen Aufwand nicht wert. Man muss

    auch mal überlegen wie wirkt sich das langfriestig bei einer Nutzung/Lebensdauer eines

    PKW von 20-40 Liter auf die gesamte Tankvorgänge aus. Nicht messbar........

    Nur meine persönliche Meinung

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

    Einmal editiert, zuletzt von 600ter ()

  • Meinen Großeltern und meiner Mutter haben einmal ca 10l gebunkerter Sprit das Leben gerettet. Als sie 1945 aus ihrer Heimat vertrieben wurden war die eiserne Reserve in der Gasflasche und das versteckte Motorrad im Keller die Rettung auf der Flucht.

    Meine Erwäggründe mir relativ preiswert eine Reserve hinzustellen sind nicht nur wirtschaftlicher Natur.

    Die Bedenken der Lagerfähigkeit hatte ich auch, deshalb ist der größte Teil Diesel und Super Plus.

  • Mathematisch betrachtet, machen die es völlig richtig, weil sie vom Cost-Average-Effekt profitieren

    Es lebe die (Neu) deutsche Sprache!

    Soll wohl soviel wie Kosten-Durchschnitts-Effekt bedeuten...

    Ich bin ja nun ein mathematisches Ungenie - aber wie jemand, der mal teuer und mal billig tankt, einen Vorteil gg.über mir erzielen soll, der immer nur möglichst billig tankt, hätte ich gerne mal plausibel vorgerechnet.... ;)

    ....ist doch die Ersparnis von vielleicht 5 Euro den ganzen Aufwand nicht wert. Man muss

    auch mal überlegen wie wirkt sich das langfriestig bei einer Nutzung/Lebensdauer eines

    PKW von 20-40 Liter auf die gesamte Tankvorgänge aus. Nicht messbar........

    Nur meine persönliche Meinung

    Auf die (auch m.E. fragwürdige) Bunkerung großer Spritmengen mag das irgendwo zutreffen, auf das ständige Nutzen möglichst günstiger Preisphasen (die es jeden Tag und sogar wöchentlich wiederkehrend gibt) wohl eher nicht. Wenn ich die Wahl habe, z.B. um ca.17.00 etwa 5ct/l teurer zu tanken, als um/ab 20.30, dann weiß ich, wann ich tanken fahre. Und wenn's auch nur 50 ct oder 2,50 sind, die ich dabei jeweils einspare, dann läppert sich's über's Jahr eben doch ganz schön zusammen. :)


    toppimoppi : vor knapp 2 Jahren (da war sogar ein Autobahnstück bei Salzburg mautfrei, wg. baubedingter Umleitung). Und vor ca. 3 Jahren z.B. völlig problemlos auch quer durch die halbe Schweiz, deren ausverschämte Mautpolitik ohne Tagesvignetten-Alternative wir gleich gar nicht zu unterstützen gedachten.


    "Umweg zur Tanke" fällt bei mir übrigens nicht an - ich habe in wenigen 100m Distanz 2 zur Auswahl. Dank Spritpreis-app war das Sparen beim Tanken doch eigentlich noch nie einfacher, als heute. Wenn man's denn will (und ich will das eben - stecke das so gesparte Geld lieber ins Hobby oder die eine oder andere Kiste Hopfenkaltschale.. ;)).

  • Mir ist die Marge zu gering um bei jedem Fahrzeug darauf zu achten wann und wo ich tanke, auch wenn es sich über die Jahre unbestritten rechnen kann.

    Wenn mein Tank leer ist fahr ich an die nächste Tanke, mache voll und gut.


    Ist wie mit dem Strom, der kommt bei mir aus der Steckdose.

  • Tim genau so isses

  • Wenn mein Tank leer ist fahr ich an die nächste Tanke, mache voll und gut.

    ich fange an zu gucken wie die Preise sind wenn ich ungefähr halb voll habe, dann hab ich noch nen paar Tage um ausm Bauch raus den günstigsten Preis zu nehmen. Mal hab ich Pech und den nächsten Tag ises teurer, mal ises umgekehrt.

    Aber auf diese art vermeide ich zu tanken wenn die Preise am höchsten sind. Bei uns in der Regel gegen 16, und da ich alle 2 Wochen spät habe, passt das sehr gut und ich danke dann immer gegen 18 Uhr wo es schonmal nen bisschen günstiger ist (komisch das die Ölpreise immer abends fallen, und im Berufsverkehr am höchsten sind 8o).

  • Tim: die Multis und der Fiskus werden sich freuen, genau so hätten die gerne alle ihre Kunden....;)


    Bin ansonsten vor kurzem von der Oster-Abschlussrunde mit dem Kombi zurück, für die Simme war's mir heute etwas zu frisch (mit Vape könnte man jetzt eigentl. mal über ne heizbare Sitzbank nachdenken...:grinser:).

    Somit neigt sich das lange Oster-WE schon wieder dem Ende entgegen und ich frage mich gerade, ob mir wg. der aktuellen Einschränkungen großartig was gefehlt hat...

    Ergebnis: eigentlich nicht. Viel zu Hause geschafft, dennoch war's entspannter als sonst. Nicht zuletzt wohl wg. des weitestgehend ausgefallenen Besuchsprogramms, was einen gediegenen Zeitüberschuss für andere Tätigkeiten freigemacht hat. ;)

  • Mein größter Tank fasst 28 Liter. Und wie bei den 26er wird in der Regel bei Reserve die nächste Tanke angesteuert. Dann gehen um die 20-22 Liter rein.

    Ob das dann nun 1,20 oder 1,40 kostet ist mir relativ Schnitte.

    Im Normalfall sind die Unterschiede in meinem Einzugsgebiet wo ich zu 90% tanke kaum mehr als 10 Cent pro Liter. Macht schlimmstenfalls 2€ auf die Tankfüllung.


    Ich gebe zu ich würde vielleicht drüber nachdenken, wenn mein Auto auch einen 70 Liter Tank hätte......dann macht es sicher schonmal 5€ aus ein paar Kilometer zum tanken zu fahren.


    Solange das aber nicht der Fall ist.........

    Und ja, auf Langstrecke nervt der kleine Tank schon manchmal.

  • Jeder so, wie er's für richtig hält, sich leisten kann und will...;)

    Ich nehme die besagten 2 € jedenfalls gerne mit, beim Westblech werden's auch gerne einige Münzen mehr, die übrig bleiben.

    Aber selbst, wenn's nur 1 € sein sollte - man tankt ziemlich oft im Jahr, es läppert sich...:)


    Wie gesagt: ich bin in der komfortablen Situation, 2 Tanken buchstäblich gleich um die Ecke zu haben, deren Preise beobachte ich und nehme die niedrigsten gerne wahr. Etliche km (extra oder Umweg) fahren würde ich auch nicht.

  • Wir lassen das Oster WE mit der Kinder Oper " Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt" vom Theater Chemnitz ausklingen.

    Erfreulicher Weise steht die Aufnahme bis Mai gratis auf Youtube zur Verfügung.


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  • Ich mache oft meinen Trabi in der Garage wieder voll. Dann brauche ich nicht noch irgendwo an eine Tanke erst ran fahren, bloß weil ich den Moment gerade bei der Reserve angekommen bin und dadurch meinen Zeitplan durcheinander schmeiße. Da bei mir keine Tankstelle 100m weit weg ist habe ich immer etwas in der Garage stehen. Bei Gelegenheit und wenn günstig werden dann die Kanister wieder voll gemacht. Letztens hab ich dann halt mal alle die ich habe vollgemacht. Mein Platzbedarf ist dadurch nicht gestiegen, da die leeren Kanister sich sonst ja auch nicht zusammen falten lassen.

  • Meinen Großeltern und meiner Mutter haben einmal ca 10l gebunkerter Sprit das Leben gerettet. Als sie 1945 aus ihrer Heimat vertrieben wurden war die eiserne Reserve in der Gasflasche und das versteckte Motorrad im Keller die Rettung auf der Flucht.

    ...

    Meinem Großvater hat der damalige Aufenthalt im Lazarett das Leben gerettet, als sein Minensucher unterging. Soll ich da jetzt dauerhaft einziehen um zu überleben?


    Ich bin dann mal kopfschüttelnd wieder weg.

  • Über den unsinnigen Vergleich kann ich auch nur Kopfschütteln.