Wenn ich meiner Frau die Nähmaschine öle und einstelle, ist sie auch recht glücklich. Oder die Druckknöpfe / Ösen in die genähten Kleidungsstücke mache, weil es da ein wenig mehr Handkraft bedarf.
Das Nähen selbst ist allerdings mehr ihr Ding. 
Gruß
Benjamin
An meine Nähmaschinen lasse ich meine Frau auch nicht. Will sie auch gar nicht. Auch nähen kann ich besser als meine Frau. Nur Kochen und Backen da lasse ich die Finger von.
Da merkt man gleich, wer in der Schule wohl auch noch mit "Nadelarbeit" traktiert wurde.
Meins war das nie wirklich, aber einen Riss und einen Knopf kriege ich ggf. auch noch ordentlich (an)genäht . Socken stopfen ging damals auch sehr gut (in Anbetracht der tollen "Qualität" heutiger Arbeitssocken werde ich das wohl demnächst wieder einführen...).
Als gelernter Nähmaschinenmechaniker konnte ich auch mal nähen...
Nähmaschinenmechaniker
War das ein Ausbildungsberuf ?
Ja, war aber in der Ausbildung zum Instandhaltungsmechaniker spezialisiert.
Ah okay 
Hatte das was mit dem VEB Veritas zu tun - oder war das ein separater Rep.betrieb?
Im Nähmachinenwerk Wittenberge wurden z.B. Nähmaschinenmechaniker
ausgebildet.
Aber eben auch nicht nur bei Veritas.
Das war ein regulärer Ausbildungsberuf.
Mein Ausbildungsbetrieb war der VEB Berliner Damemoden, ab dem 2.Lj. dann der VEB Herrenbekleidung Fortschritt. Also dort wo genäht wurde, nicht die Maschinen hergestellt. Mein beruflicher Werdegang nahm aber schon während der Lehre eine Wendung, so dass ich nicht als Stift unter den Maschinen notgeiler Näherinnen den Kniehebel justieren musste während die nur mit der Kittelschürze bekleidet davor saßen und solange versautes Zeug laberten bis ich mit hochrotem Kopf wieder auftauchte. In der Berufsschule erzählten meine Mitschüler sowas wenn sie alleine in einen Nähsaal voller Frauen mussten. Das haste als junger Bengel ganz schlechte Karten... 
Zumal ja nicht nur junge /hübsche/ schlanke Näherinnen am Start gewesen sein werden, sondern auch das genaue Gegenteil...
Und dann neulich solche Anmerkungen zu den jungen Lehrjahren.....
Die von dir bezeichneten waren in der absoluten Unterzahl, für einen 16-jährigen.
Eine sehr angestaubte Veritas war die erste vernünftige Nähmaschine meiner Frau.
Mittlerweile hat sich noch eine Husqvarna aus den 90ern dazugesellt.
Gruß
Benjamin
Ich bin jetzt dabei die Vorderkarre von dem 74er den ich dieses Jahr geschlachtet habe zu zerlegen. Dieser stand seit der Wende draußen und war doch schon ziemlich reichlich patiniert. Interessanterweise dreht sich der Motor sogar noch obwohl er draußen schon so lange ohne Vergaser steht. Mal sehen wie es in ihm aussieht.
Ein bisschen auseinander ist er jetzt. Ich bin recht positiv überrascht. Viel gelaufen war der wahrscheinlich nicht. In den Zylindern ist der Kreuzschliff noch zu sehen, die Kolben sehen auch noch ganz gut aus, in den Pleulen kaum Spiel. Welle hab ich auch gleich draußen.
Sonntag Abend, 20.00... -Deine Schwiegereltern sind wohl immer noch da?
die werden bis Neujahr bleiben , ....Jörg da schaffst du das Getriebe auch noch
Nee, bis jetzt war ich alleine zuhause.
Motor zerlegt. DS und die Flächen noch sehr gut. Nur die Hauptlager haben es hinter sich. Drehen sich zwar noch irgendwie aber weit würde man damit nicht mehr kommen.
komplett eingesaut mit Bremsflüssigkeit) und nun warte ichauf Rückantwort von TW...
.....ich glaube die haben Urlaub wie mei Schwiegervater gesagt hatte vor Weihnachten.
An meine Nähmaschinen lasse ich meine Frau auch nicht. Will sie auch gar nicht. Auch nähen kann ich besser als meine Frau. Nur Kochen und Backen da lasse ich die Finger von.
Ich koche auch gern, aber das uufräumen und abwaschen danach, wenn`s nicht in den Geschirrspüler passt, mache ich och nicht gern und daher überlasse ich das meist meiner Frau. Ob sie es gerne macht weeß ich nicht, aber es ist dann alles wieder sauber
