Der Haustierthread

  • Das tut mir leid.

  • Ach man. Wir haben vor 3 Jahren eine unserer Tiger gehen lassen müssen und nun ist mein Kater (und jetzt Opapa) ja mit 14 Jahren auch nicht mehr der Jüngste. Ich will nicht daran denken wenn es einmal soweit ist. Der Kerl hat mich damals als Welpe angeguckt, saß kurze Zeit später auf mein er Hand und dann gab es schon einen Nasenstubser. Seit dem sind wir unzertrennlich. Tut mir von Herzen leid:(.

  • Ach man. Wir haben vor 3 Jahren eine unserer Tiger gehen lassen müssen und nun ist mein Kater (und jetzt Opapa) ja mit 14 Jahren auch nicht mehr der Jüngste. Ich will nicht daran denken wenn es einmal soweit ist. Der Kerl hat mich damals als Welpe angeguckt, saß kurze Zeit später auf mein er Hand und dann gab es schon einen Nasenstubser. Seit dem sind wir unzertrennlich. Tut mir von Herzen leid:(.

    Auch wenn es schmerzlich ist , sowas kommt wieder. Nachdem unsere Katze auch nach so 16 Jahren verstorben war , war erstmal Ruhe.


    Nach nem Jahr haben wir einen dicken Karthäuser vorm Tierheim gerettet und er lebt so neben uns her. Als ich dann im Sommer die blaue Limo holte gabs nen 12 Wochen Kater mit dazu , seitdem erlebe ich alles erneut, wir schmieden ein dickes Band der Freundschaft.:)

  • Ja und dessen sind wir uns auch bewusst. Wir haben gut zwei Jahre gebraucht um den Verlust hinter uns zu lassen. Allerdings brauchte mein Kater wieder jemand an der Seite und da schenkte der Zufall einer Bekannten von uns ungeplanten Maincoon Nachwuchs. Und von dem Wurf haben wir unserem Opapa einfach mal zwei Welpen vor die Nase gesetzt. Ging zum Glück alles gut und der Opapa ist wieder viel agiler als das Jahr zuvor.

  • Karthäuser

    Die Kuschelmarke war obengenannte Kater auch. Kam damals bei der Erste Begegnung auch gleich zu mir. Wir haben ihm damals den ganzen Weg aus Tirol geholt. Wie sein Halbschwester, die vorerst vom ganzen Geschehen ziemlich unangetan scheint. Dabei waren die beiden immer ein recht gutes Team. Wüssten uns immer sehr effektiv zu umkreisen wenn in der Küche mal wieder eine interessante Brühe auf dem Herd stand.

    Jetzt mal warten auf eine Pause zwischen den Regenschauer, damit irgendwo im Garten ein Spaten in die Erde kann. So lange liegt er ganz friedlich in seinem Korb, jetzt ohne Schmerzen.

    Man-o-meter, wie ein Mensch an so ein Vieh hängen kann...

  • Ja und dessen sind wir uns auch bewusst. Wir haben gut zwei Jahre gebraucht um den Verlust hinter uns zu lassen. Allerdings brauchte mein Kater wieder jemand an der Seite und da schenkte der Zufall einer Bekannten von uns ungeplanten Maincoon Nachwuchs. Und von dem Wurf haben wir unserem Opapa einfach mal zwei Welpen vor die Nase gesetzt. Ging zum Glück alles gut und der Opapa ist wieder viel agiler als das Jahr zuvor.

    Genau sowas kann ich von unserem älteren Kater (ca. 13, auch aus dem Tierheim 'gerettet' - die Dankbarkeit lässt er uns bis heute täglich spüren :)) voll bestätigen.

    Seitdem wir dem vor gut 4 Jahren einen Jungspund zur Seite gestellt haben, ist der aus seinem Vorruhestand wieder in eine Art 2. Jugendphase gewechselt. 8)

  • Da sieht man, dass so ein Tier vornehmlich ein weiteres Exemplar an seiner Seite braucht und weniger den Menschen. :scratchchin:


    Katzen sind sowieso so ein Kapitel für sich und dennoch kann man sein Herz daran verlieren. Und ist dann erschüttert, dass einem der Verlust eines Tieres näher gehen kann als der eines Menschen. :verwirrter:


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Naja, bei so "möchtegern frauenversteher vorteilsuch" Katzen, wie das hier so abbildhaft dargestellt wird, kann ich dies nachvollziehen.

    Wie geht man denn mit einer 13-jährigen Kampfsau um, wie meine sich gibt?

    Inklusive mir waren schon 4 Leute im Krankenhaus, um entzündete Bisswunden versorgen zu lassen!

    Äußerst aggressiv ohne erkennbaren Grund, ohne Vorwarnung.

    Vermenschlicht würde ich den Kater als Punk bezeichnen, fernab jeder "Normalität", was auch immer darunter verstanden wird.

    Ich mag das Tier trotzdem, eben weil es "anders" ist...

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • dann hat das Tier aber leider irgendwann mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht, oder aber hat "keine erziehung" gehabt. Den ja auch Katzen kann man etwas erziehen.

    Und nein bin kein katzenhasser, habe selber zwei ;)


    Bei so einer "problemkatze" sollte man aber die Ursache finden, ist ja für das tier auch nicht gut wenn es so im Stress ist.

  • Moin,

    Mietzi`s sind schon was schönes, nur ich kann da nix damit anfangen, nur schmusen und füttern,vllt. noch ne Runde toben reicht mir mit en Tier nicht. Ich habe da lieber die Fellnasen um mich, kann das selbe machen wie bei Mietzi`s , dann kommt meist abends noch der große Auslauf, ich komme runter mache was für die Figur und den Stoffwechsel und habe dann noch nebenbei beim toben Spaß, denn was sich da die Hundi`s sich alles einfallen lassen, um das Herrchen zu beeindrucken, macht schon Gaudi. Meine letzte Hundin mußte ich leider mit knapp 18 Jahre einschläfern lassen, da sie Krebs hatte und ich wollte sie nicht leiden lassen, Bis ich darüber weg war, verging auch 2 Jahre. Meine Frau hatte dann en Einfall mir zum Geburtstag wieder einen zu schenken, aber den Einfall hatte ich auch für Sie, so sind es jetzt zwei im Haushalt gewurden. Gruß

  • So verschieden ist das - der eine 'kommt runter', wenn er abends noch ne tierische Runde um den Block dreht. Der andere ist zufrieden , wenn er nach Feierabend nicht mehr rumrennen muss, Da reicht es dann zum Runterkommen völlig aus, wenn am Fußende der Couch jemand eingerollt genüsslich vor sich hin schnurrt.

    Fakt ist aber so oder so: ohne so einen (oder eben 2, ...) tierische Mitbewohner würde unheimlich was fehlen (zumindest, wenn man von Kindesbeinen an daran gewöhnt ist :))

  • Schon geschehen, aber da wir ein Trabantforum sind, sollte nicht jede Art seinen eigenen Thread bekommen, also kann man jetzt hier alles abhandeln vom Ameisenbär bis zum Zierfisch :)

  • Eigentlich war unser besten Familienerweiterung nicht die Katze, sondern die zweite Katze. So konnten die beiden ihre Katzendinger tun, die die dumme Menschen eh nicht verstanden. Innerhalb deren Katzenhierarchie hat sie ja auch ihr Platz errungen. Beim Essen war er zuerst, beim Schoßsitzen sie. Und jetzt ist die damals hinzugekommene Halbschwester die einzige. Aber ich bezweifele ob sie mit ihren 15 Jahren so einfach damit einverstanden ist, ihre Menschen mit einem Fremde zu teilen. Zwei Viecher, die sich gerade noch dulden, sind ja auch nicht die Welt. Erst mal sehen wie sie mit dem Verlust ihres Bruders klar kommt.


    Und ehrlich gesagt, wir möchten schon länger mal wieder eine richtig große Reise machen, aber wir wollten die Tiere nie so lange alleine lassen, schon gar nicht das Katerchen mit seinem empfindlicheren Gestell. Nur soll das nicht unbedingt morgen schon sein, wir müssen erst unser Trauer noch abweinen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jim Panse () aus folgendem Grund: Ach Tim, schieb diesen Beitrag mal nach. Da hat sich einiges gekreuzt.

  • Haustiere bedingen immer Zeit.


    Man muss abwägen, wie weit man bereit ist, beispielsweise für eine Treffensaison oder Urlaube Lösungen zu suchen und zu finden.

  • Wobei das bei mir als Hofbesitzer einfach ist. Hund und Katzen (momentan 4 “nicht vermittelbare“) kommen ohnehin nicht ins Haus und können sich draußen frei bewegen, der Hund natürlich nur im Innenhof.

    Da kann man auch mal einen Tag weg sein, die Tiere kommen klar.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*