Was macht ihr denn gerade?

  • Ich bin gerade dabei Trabant-Schautafeln zu überarbeiten und mir als Deko-Objekte für die Werkstatt auszudrucken.


    Danke an Klaus PELF



    Würdest du die Schautafeln als Datei für Trabant-original.de zur Verfügung stellen?

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Anne könnt Ihr dann gern haben, wird aber eine Weile dauern, bis Ich das was Ich habe aufbereitet habe.

  • So, nun habe bin heute das mit dem Ausbuchsen der hinteren RBZ mal angegangen.

    Leider vermutlich umsonst, das Edelstahlrohr ist zwar außen schön glatt, die Naht fällt aber innen ziemlich weit ein.

    Jetzt sind die wahrscheinlich noch für 16mm-Kolben verwendbar, ich habe aber keinen 1.1. :(

    Also suche ich jetzt entweder nahtloses, oder ein Rohr mit kleinerem Innendurchmesser, und fange noch Mal von vorne an.

  • Das 1965er Reparaturhandbuch für den 601, also die Erstauflage kann man ganz gut von weitem erkennen. Ist wie mit den ersten 601 Kombi, der Trabantschriftzug ist schräg drauf.

    Ich hab auch ne Weile gesucht, aber wenn man weiß worauf man achten muss.......

    Habs vor nem halben Jahr für 15€ bei den Kleinanzeigen gefunden und gekauft.

    Im direkten Vergleich zur 1966er Ausgabe (2.Auflage) ist mir kein Unterschied in Text und Bildern aufgefallen. Sind praktisch identisch.


  • @Hegautrabi wie bekommst du die Buchse im RBZ richtig dicht (die beiden Bohrungen) nicht das die Bremsfl. außen aus der Buchse kommt.

  • Die Presse hatte gut zu tun die Buchsen da rein zu drücken, außerdem habe ich sie eingeklebt.

    Ob es dicht ist? Weiß ich nicht, es ist ein Versuch. Die RBZ waren schon vorher Schrott.

  • Edelstahlbuchse finde ich da eine sehr gute Idee, beseitigt fast den Gammel. Da fehlen nur noch die Kolben aus Edelstahl.

    Ich hoffe es funktioniert. ?

  • Bevor du die Löcher für die Bremsleitung und Entlüftung bohrst würde ich die Anschlüsse mit Epoxydharz verpressen.

  • Ich seh das garnicht so kompliziert.

    Du nimmst eine alte Bremsleitung , schneidest die kurz nach dem Anschlußnippel ab, schraubst das an den RBZ. Dann füllst du eine Einwegspritze mit angerührtem Epoxydharz und drückst das da hinein. Wichtig ist ja nur das es an der Buchse um das Loch herum dicht ist.

  • Dann kann ich das auch reinlaufen lassen, bei verpressen hatte ich an Hochdruck gedacht. Aber eine Fettpresse will ich mir mit dem Zeug nicht versauen. ;)

  • Nur reinlaufen lassen wird wohl nicht reichen. Mit so einer Spritze hab ich schon mal sowas ähnliches gemacht, ging gut.

  • pinokio ,da würde ich mir mal überlegen ein anderen TÜVer zusuchen. Gruß

    Das werde ich mit sicherheit nicht tun , da mein Tüver zu mir nach Hause kommt.

  • Ist Epoxydharz beständig gegen Bremsflüssigkeit? Das würde ich vorher testen. Außerdem kann doch so ein Radbremszylinder im Dauerstreß auch mal deutlich über 100°C heiß werden... dachte ich. Viele EP-Harze werden ab 120°C weich...

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Das der so heiß wird halte ich für fast ausgeschlossen, die Verträglichkeit mit Bremsflüssigkeit zu überprüfen ist natürlich ein Argument.

  • Warum muss man unbedingt an den Bremsen mit Buchsen und Harz usw. rumhandieren? Leute es sind Bremsen und die sind Lebenswichtig für euch und andere. Wie wollt ihr das einem langzeittest unterziehen? Bremszeug gibts doch genug im Handel . Und kommt mir jetzt nich mit Nachhaltigkeit.

  • Die Idee mit der Edelstahlbuchse finde ich halt gut, nicht weil es nicht genug davon gibt, sondern weil die die es gibt halt ebend rosten und dadurch ja die Probleme machen. Ein Zylinder komplett aus Rostfreiem Material wäre mir auch lieber, gibt's aber nicht.