Was macht ihr denn gerade?

  • Hier ist mir zum Glück in nun schon 18 Jahren Trabantfahrerei sowas gruseliges noch nie passiert.

    Wo wohnst du?

  • In welchem Landstrich gibt´s denn solche ´netten´ Mitbürger :hä:


    Was häufigen Neuwagenkauf angeht: ist natürlich jedem selbst überlassen, was er mit seinem sauer verdienten Geld macht - meins ist mir dafür defin. viel zu schade...

    ("wie vernichtet man am schnellsten und sichersten etliche 1000 €uronen? - Man fährt mit seinem Neuwagen vom Hof des Händlers..." ;))

    Wir haben unser letztes Westblech vor mittlerweile über 13 Jahren gekauft, relativ preiswert als reimportierten Jährling (Jugendweihe hat das gute Stück also bereits gehabt). Das war ein Kauf, den wir nie bereut haben und das Gerät macht bis heute treu und brav was es soll: bringt uns zuverlässig, sicher und komfortabel (aber ohne großartigen Firlefanz an Bord) von A nach B, die Defekte und Rep.kosten haben sich über all die Jahre in erfreulich engen Grenzen gehalten und im Stich gelassen hat er uns noch nie (toi, toi, toi, daß es so bleibt! - Bedienbar ist dieses Fzg. obendrein noch wirklich ´intuitiv´ , im Sinne von: eine überschaubare Anzahl analoger Knöpfe drücken oder drehen, ohne wirklich hinsehen zu müssen...:thumbup:)

    Ich bin guter Dinge, zumindest die HU-Runde nächstes Jahr nochmals problemlos über die Bühne zu bringen. Eine Neuanschaffung ist also auch weiterhin nicht vorgesehen - über die lange Zeit ist uns auch dieses Gefährt mittlerweile regelrecht ans Herz gewachsen und gehört irgendwie längst ´zur Familie´. :)

  • @Hegautrabi wohne im Leipziger Osten, hatte doch auch vor ziemlich genau einem Jahr das Vergnügen mit dem Zettel wegen der fehlenden grünen Plakette (siehe Bild des Tages vor ca. einem Jahr). Ich vermute denselben Hirni dahinter

  • @Hegautrabi wohne im Leipziger Osten, hatte doch auch vor ziemlich genau einem Jahr das Vergnügen mit dem Zettel wegen der fehlenden grünen Plakette (siehe Bild des Tages vor ca. einem Jahr). Ich vermute denselben Hirni dahinter

    Mein Beileid, aber ich kann es nachvollziehen. Habe hier ja auch diverse Spezialisten und normalerweise komme ich ganz gut mit Menschen aus. Sollte mein Trabant irgendwann fahrbereit sein und ich sowas mitbekommen, dann können die Damen oder Herren froh sein, überhaupt noch schmerzfrei den Knopf zur Bustür drücken zu können.

  • Ein Professor für Ökonomie stellte seinen Studenten folgende Frage :

    Wer von ihnen hat schon einmal ein werksneues Auto gekauft ?

    Es melden sich einige Käufer.

    Antwort des Professors : Dann haben sie wohl umsonst studiert !

  • Beim Niva muss man Glück haben. Blauschrauber (Sven) hat sone Bude für 800,- gekauft, wirklich komplett rostfrei. Nicht hübsch, aber Karosse jungfräulich.

    Was das Kfz Kaufverhalten angeht, da geh ich mit Mossi mit. Gut, dass die Leute oft gutes Zeug einfach wegwerfen wollen. Mein Opel sollte schon vor fast 10 Jahren sterben, mein AX auch. Beides läuft - behaupte ich - günstiger und zuverlässiger als jeder Jahreswagen, den man überall kaufen könnte. Ich habe auch hin und wieder ältere Kfz in der Werkstatt stehen, wo die Besitzer mich fragen, ob es noch Sinn macht. Heute wieder ein Megane Scenic, der beim Starten sporadisch nur klackt. Andere Werkstätten hatten bereits Zündschloss, Batterie und Starter getauscht. Ich hab einfach mal richtig hingekuckt und lediglich ein defektes Pluskabel ausgemacht. Vernünftige Fehlersuche ist heute ganz oft ein Problem.

  • Defektes Pluskabel kann man als Fehler auslesen? Cool.....

  • Ich kaufe mir die Autos so in den Abstand, da mein Frauchen und ich eine hohe Kliometerleistung im Jahr haben, sie liegt halt zwischen 20....-30.000 km, so jetzt kann sich jeder ausrechnen wieviel da schon drauf waren bei unser letzten Fahrzeug. Wie schon gesagt, ich wohne auf dem Land, den Bus sehe ich nur früh und nachmittags wenn die zwei Schulkinder geholt oder gebracht werden. Wir müßen halt auch zum Briefkasten fahren, wenn der Postbote meint das er nicht in unserer Ortschaft kommen muß. Es hat halt Vor & Nachteile das Landleben, wir wollte das so haben und sind auf das Auto angewiesen.

    Und heute fahre ich wieder mein Trabi, damit er auch paar Meter bekommt. Gruß

  • Die Frage nach einem auslesbaren Kabelfehler war tendenziell mit einem Hauch Ironie ausgestattet.


    Ich überlege gerade, ob man so einen Fehler mit dem Pluskabel tatsächlich darstellen könnte. :/



    Sind 20-30.000 km "erwünscht-erzwungene Mobilität" tatsächlich "eine hohe Kilometerleistung im Jahr"?


    Vier Jahre á 25.000 = 100.000 km. Weg damit!

  • Sind 20-30.000 km "erwünscht-erzwungene Mobilität" tatsächlich "eine hohe Kilometerleistung im Jahr"?

    Nein. - Bzw.: wohl Ansichtssache.... ;)


    Hier stand neulich mal die Frage im Raum: Jahreswagen mit 50t bis 80t km oder Neuwagen. Der Neue war - gut als Grauimport - ca. 2500€ teurer. Die Antwort ergibt sich quasi zwingend.



    Klar kann man auch für 2000 kaufen, 25000 km fahren und für 1900 verkaufen. Hab ich auch schon gemacht, aber: Das klappt so problemlos auch nicht immer. Und: an Alltagswagen wird nicht gebastelt. Dafür gibt es andere KFZ in der Familie.

  • Ich überlege gerade, ob man so einen Fehler mit dem Pluskabel tatsächlich darstellen könnte.

    Bei aktuellen Can-Bus Autos ganz sicher ja.


    Vier Jahre á 25.000 = 100.000 km. Weg damit!

    Ein weit verbreiteter Glaube ist, dass ab der 100.000er Marke die ersten großen (Verschleiß)Reparaturen losgehen. Reifen, Bremsen, Gelenke etc. p.p.

    Bei manchen Autos stimmt das auch, bei anderen weniger. Auch ist dann für viele die Werksgarantie zu Ende und somit muß man so gut wie alles selber bezahlen.

    Insofern kann ich das schon gut nachvollziehen und kenne einige die das so machen und bisher in der Regel nur für genau einen Service in den 4 Jahren in die Werkstatt fahren und sonst nie. (Ausnahmen wie "Montagsautos" außen vor).


    Auch kommt es auf die Marke und Nachfrage an. Hier kam ja auch schon die alte Leier mit dem vom Hof runter und nur noch halb soviel wert. Beim richtigen Auto und entsprechender Nachfrage, muß man nach vier Jahren nicht immer die Hälfte draufpacken für den neuen.

    Wenn man sich nicht an einer Marke festbeißt, so kann man auch so machen das man nur alle 8 Jahre Geld bezahlt. Übertrieben dargestellt kauft man jetzt einen bestimmten Mercedes, kann man den nach 4 Jahren abgeben und bekommt den neuen Hyundai ohne Zuzahlung :D

    Wenn man dann vom Hyndai wieder auf den Mercedes geht wirds natürlich andersrum sein.

  • Aufgrund meines Arbeitstweges muss ich allein zum Arbeiten um die 20000km im Jahr fahren. Mein Auto ist trotzdem Baujahr 2005 :/ Aber erst seit 2010 in meinem Besitz, damals mit relativ wenigen km gekauft.


    Ok, paar Kilometer davon bekommt der Trabant ab, in der jetzigen Jahreszeit wieder bevorzugt.


    Diesen Monat ist wieder HU am Focus fällig und tatsächlich haben sich die Reparaturen in der letzten Zeit gehäuft. Radlager vorn und hinten rechts, Endschalldämpfer und nun noch die Querlenkerbuchsen VA und HA. Radlager hinten sowie Auspuff konnte ich aber selbst wechseln, da halten sich die Kosten deswegen in äußerst überschaubarem Rahmen.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

    Einmal editiert, zuletzt von bepone ()

  • Ja kann man, und das schon seid etlichen Jahren..... Und beim E-Auto zwingend notwendig!!!

  • Wenn natürlich keiner mehr einen Neuwagen kauft , gibts halt irgendwann auch keine Gebrauchten mehr.


    Sicher wird man das nicht gleich merken aber irgendwann wäre der Markt dann leer.

  • Das ist bei Autos aus den 60er bis 90er Jahren meistens so, daß die übersichtlicher sind. Ob ich da den Wartburg, Trabant oder Mercedes nehme, ist eigentlich wurscht.

    Wenn man Autozeitungen aus den 1960ern liest, wird dort oft betont, was für ein Sicherheits-Zugewinn die gute Übersichtlichkeit damaliger Karossen sei. Man war froh, von den 50er Jahre Ponton-Bunkern weggekommen zu sein. Oder wie ewig hoch das vergrößerte Heckfenster des Käfters gelobt wurde weil man endlich auch sinnvoll nach hinten gucken konnte. Ab den 80er Jahren geriet das allmählich in Vergessenheit, die Schlagworte waren Cw-Wert, später auch Airbags. Andere Themen... aber ich denke schon, dass letztendlich autonomes Fahren die "Lösung" des Problems ist. Auch wenns noch einige Jahrzehnte dauern wird bis das wirklich so sicher funktioniert wie es sein muss. Aber es wird auch Gegenbewegungen geben. So wie seit einigen Jahren immer mehr Leute auf Mittelalter- und Fantasiefeste rennen um dort die Ursprünge des Menschseins zwischen Bier, Leder, Pferdemistgeruch, Weibern und Helden zu suchen. Tschüss Smartphone ...


    Ganz sicher nicht ?

    Ich bin friedlich, offensichtlich ist der Trabant ein großer Teil des Problems

    Wahrscheinlich hat dir ein überengagierter Öko einen Propfen ins Endrohr gestopft ^^ Wenn man bedenkt dass 1990 auch im Westen die meisten Autos keinen KAT und einen Spritverbrauch 10 l + X hatten ... wenn man mal hinter nem MB 450 aus den 1970ern fährt oder so, das riecht auch ordentlich und es sind garantiert ein paar Zehnerpotenzen mehr NOx drin als bei der Pappe ... am Ende hängts doch vor allem davon ab, wie oft man einen "Stinker" bewegt. Von nem Sonntagsausflug krepiert kein Baum ...



    Was soll denn so ein Quatsch? Ich bin in diesem Bezug ein Mann mit Männer-Ego, ich lasse mich doch nicht von so ein hässlichem Japaner sagen wann ich schalten soll?

    Hatte als Unfall-Ersatzwagen einen Smart for4 Automatik. Ich bin fast durchgedreht ... habe ich freiwillig vorzeitig zurückgegeben.

    Ja er steht auf Wertverlust.

    Es gibt auch Leute die lassen sich auspeitschen und bezahlen noch Geld dafür :)

    Ja, scheint so ne Art Volkssport zu sein. Sonst würde sich niemand freiwillig nen Neuwagen privat kaufen.


    Ich hole mir als Autobahn-Auto jetzt nen älteren Mazda6 mit 2,3-l-Benziner. Elektronik-Firlefanz brauch ich nicht aber Lederausstattung und passable Oberflächen sind schon nett. Bei hellgrauem Billigplaste bekomme ich Brechreiz ... da ist ja selbst das Phenolharz der Trabipappe schicker, es gibt ja nicht wenige Bakelit-Fans weil die Oberflächen der Phenolharz-Plaste unerreicht hochwertig sind. hehe.


    bakerman: Dass die Neuwagen im Überfluss verkauft werden, dafür sorgen bereits etlichen Subventionen und Absatzprogramme, vo allem über die gewerblichen Träger. Schau mal wieviele Passat privat neu gekauft werden, glaube aktuell sind es weniger als 10% ... lediglich bei Kleinwagen überwiegt die Zahl privater Käufer.

    3 Mal editiert, zuletzt von mulchhüpfer ()

  • Hatte als Unfall-Ersatzwagen einen Smart for4 Automatik. Ich bin fast durchgedreht ... habe ich freiwillig vorzeitig zurückgegeben.

    Als ich noch in Amsterdam wohnte, habe ich beim P60 an einem Verkehrsschwelle den vorderen Blattfeder gebrochen. War bei mir direkt um der Ecke aber wegen Einbahnverkehr musste ich erst noch 'ne Runde von 3 km damit fahren...

    Es stellte sich heraus dass ich Recht hatte auf ein Ersatzwagen, eine Klasse niedriger. Also freute ich mich schon auf ein Messerschmitt, Janos oder Isetta...

    Stattdessen kam ein Mitsubishi Carisma. :cursing:Vorne eine Unmenge Knöpfe, alle nur für die Luft und nach hinten null Sicht.:thumbdown: