Was macht ihr denn gerade?

  • Noch ein kleiner Nachtrag. Als ich mit dem zweiten Auto bei der DEKRA stand war draußen ein 1962er Ford Taunus. Kein Schlechter Zustand aber doch sehr gebraucht, Kratzer die bis ins Blech gingen und geschweißte Schweller (unlackiert da es schon wahrscheinlich vorher schon bemängelt wurde).

    Er wollte ein H und ihm wurde ganz nett klargemacht das H für hübsch steht (gepflegter Zustand).

    Danach hatte ich das Gespräch mit meinem Prüfer (der auch letztes Jahr meinem Trabi das H sofort zugestanden hat) und er erzählte mir das schon mehrere Autos auf dem Hof standen deren Besitzern klargemacht wurde wenn das Auto jetzt geprüft wird dann nur ohne H.

    Ich glaube hier im Südwesten wird es langsam schwierig sich ein H zu erschleichen (zumindest bei der DEKRA)...find ich gut.

  • Also patinareicher Originallack ist nicht mehr historisch genug?


    Es kann allerdings eine Äußerung regionaler Vorzüge sein; das letzte Mal dass ich im Schwarzwald war, war alles so eklig nett geplegt und alles wie neu und die Bauernhöfe überrestauriert, die Geranien standen wie Soldaten so gerade in ihren Topfen und kein vertrocknetes Blatt zu sehen. Irgendwie unecht.

  • Bei mir hätte der Taunus auch kein H bekommen und deine Meinung vom Schwarzwald ist genau die Meinung die..... ach lassen wir das, über Klischees kann man nicht diskutieren.

    Jim Panse

    PS: da bist du im Schwarzwald mit genau der Brille eingelaufen mit der Wessis in den Osten gehen

  • Ich hab heute mal den Unterboden fertig gemacht. :)

    Behandelt wurde er mit Steinschlagschutz auf Kunstharz-,Kautschuk-Basis.

    Anschließend kamen noch mehrere Schichten schwarzer Unterbodenschutz darauf.

    Natürlich wurde auch geschweißt,sowie alle Fugen usw. mit Karosserie-Dichtmasse verspachtelt.









  • Die Klischees über den Holländer hat Heine schon vor zwei Jahrhunderte niedergeschrieben.

    Ich hatte bei der vorige Wohnung so ein Putzluder mir gegenüber wohnen. Die machte jede Woche die Gardinen ab, wohl nur aus der Grund dass es Montag 08.15 Uhr war, und putzte danach auch die Fenster. Ich mache das höchstens zwei mal Jährlich, und ich bin ein Mal fast 'rüber gegangen um ihr das alte Wasser abzubettelen, das war für meine Fenstern ja noch sauber genug.


    areasunshine: Ich war da mit ein Ostberliner, der mich drauf aufmerksam machte. Mittlerweile hat sich sein Heimatstadt auch verändert.

    Und irgendwann den nächsten Wochen will ich meine Fensterrahmen mal wieder neu streichen.

  • Auf den Steinschlagschutz mache ich eine Schicht Decklack, kein Bitumen. Und den Steinschlag direkt auf die Grundierung halte ich auch nicht für optimal, da haben wir auch noch eine Schicht Lack eingefügt.

    Wer hat dir zu dieser Reihenfolge geraten?

  • Auf den Steinschlagschutz mache ich eine Schicht Decklack, kein Bitumen. Und den Steinschlag direkt auf die Grundierung halte ich auch nicht für optimal, da haben wir auch noch eine Schicht Lack eingefügt.

    Wer hat dir zu dieser Reihenfolge geraten?

    Geraten hat mir dazu niemand.

    Auf den Grund sowie auf den Steinschlagschutz hab ich schon auch nen Lack gegeben, dann den Kautschuk-Steinschlagschutz. Den Unterbodenschutz in Schwarz wollte ich ursprünglich gar nicht draufgeben, dachte mir dann aber das es nicht schaden kann.

  • Den Unterbodenschutz in Schwarz wollte ich ursprünglich gar nicht draufgeben, dachte mir dann aber das es nicht schaden kann.

    Das wird es aber sehr wahrscheinlich langfristig. Es wird austrocknen, rissig und durch Spritzwasser unterwandert werden, welches dann letztendlich wieder zu Rost führt. Und das total blöde ist daran, dass man das erst sieht, wenn man das Zeug wieder mühevoll entfernt.

  • Nach einer Woche krank im Bett liegen, habe ich es heute nicht mehr ausgehalten und bin ein Stündchen basteln gegangen. Das Untergestell für die Strahlkabine nimmt nun langsam Gestalt an. Bei zwei Beinen habe ich bereits die Passungen für den oberen und unteren Stützrahmen gesägt, gestemmt und gefeilt. Es passt so saugend, dass alles ohne Gewalt einzufügen geht und sogar schon ohne Leim hält.

  • Willste das Teil ins Wohnzimmer stellen?

  • Ist das auf Bild 1 eine Führung für die Japansäge um gerade Schnitte zu erzeugen ?

    Hab ich so noch nicht gesehen !

  • Ich habe mir damals die Schneidlade ohne Säge gekauft: https://www.dictum.com/de/gehr…0?ftr=_5_2_98.5_1_48_12__


    Ich wollte statt der einen Säge, lieber zwei Sägen - eine quer und eine längs zur Holzfaser. Diese sind im Ergebnis noch etwas besser als eine Universalsäge. Tatsächlich sind sie sogar so gut, dass man selbst später sichtbare Schnittkanten im Grunde nicht mehr nachbearbeiten muss. Sie sind nach dem Sägen spiegelglatt, außer man hat mal etwas verkantet beim Sägen. Dann muss man ein bisschen nachschleifen. Fasern bilden sich am Rand auch nur minimal, da streicht man ein mal mit dem Finger rüber und sie fallen ab.


    Die Sägen gibt es für faire Preise in beiden Shops. Aber blos keine Baumarktjapansäge kaufen! Das ist absolut nicht vergleichbar. Die Schneidleistung ist auch beeindruckend, einen Balken 50x50 sägt man in ca. 10s reiner Sägezeit und völlig ermüdungsfrei, da man auf Zug mit der Schwerkraft ohne Druck auf das Werkstück sägt. Da das Anreißen und Ausmessen viel länger dauert, habe ich mir die deutlich teurere Kapp-und-Gehrungssäge gespart und kann so auch Sonntags oder Abends noch arbeiten, ohne dass sich ein Nachbar beschwert.


    Ich bin sehr zufrieden mit der Anschaffung, aber man sollte Handarbeit auch mögen. ;)


    Gruß, Felix