Was macht ihr denn gerade?

  • Heute mein roten mal einer richtigen Achsvermessung unterzogen. Es fuhr sich immer mein rechtes Vorderrad schnell und schräg ab. TÜV ist auch schon überfällig.

  • Waschen ist schon über eine Woche her, ohne Politur würde er auch nicht mehr so glänzen, der DDR Lack glänzt auch mit entsprechender Pflege. Vorhin hab ich nochmal die Reifen in einen TÜV - vorzeigbaren Zustand versetzt, dann noch mein rechtes Bremslicht wieder in Gang setzen und dann kanns zu TÜV gehen.

  • Waschen ist schon über eine Woche her, ohne Politur würde er auch nicht mehr so glänzen, der DDR Lack glänzt auch mit entsprechender Pflege.

    Unbestritten - im direkten Vergleich aber eben doch deutlich mühsamer/aufwändiger (siehe Deluxe 's vor einiger Zeit hier beschriebene Fleißarbeit ;)).

  • Gerade die untere rote Hälfte ist für heutige Lacke qualitativ so miserabel das es dem DDR Lack schon verdammt nahe kommt. Das Rot wurde auch schon zweimal lackiert weils beim ersten Mal ganz in die Hose gegangen war.

  • Meinem Lieblingslackierer beim Füllern zugucken....

  • Schuhcreme?

  • Nee, das gibt es definitiv besseres. Haarlack ist weder wasserfest noch hilft es dem Gummi in irgendeiner Form.

  • Silikonspray und Vaseline....

  • Ich bin durch einen Zufall auf ein Mittel gestoßen, im wahrsten Sinn ein Zaubermittel. Es nennt sich Biresin hergestellt von Sika. Es ist ein Geleeartiges Trennmittel was verwendet wurde für Formen im Sandformguß.

    Die Reifen sehen aus wie neu, Wasser perlt ab und kein Staub und Dreck bleibt dran kleben.

  • Zu Ostzeiten gab es so ein "Silika-Gel"/Silikon Trenn- und Gleitmittel in der Tube (wohlgemerkt nicht für körperlichen Gebrauch bestimmt...:zwinkerer:). Das Zeug war für das Pflegen und Aufhübschen schwarzer Plast- und Gummiteile auch astrein. Heute nehme ich bei scmuddeligen Flanken Reifenschaum, ansonsten auch Silikonöl aus der Spraydose.

    Für schwarze Kunststoffteile ist das Kunststoff-Pflegespray von Norma für mich bisher das mit Abstand am besten bewährte Mittel. :top:

  • Solange es noch mahlt und knackt und hin und wieder auch mal weh tut, ist noch Leben drin.

    50 werden (wahlweise auch 60, 65, 70, ...) ist nicht schlimm. Schlimm ist nur, wenn man's nicht wird ;)

    (sagte der junge Hupper von 34 Jahren)

    Eis essen am Bützower Hafenspeicher

    Da hat aber jemand eine neue Hinterfeder bekommen...

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Hab gerade für einen Bekannten der auch in die pre1959 Zeit tiefer einsteigen will, ein sehr, sehr frühes Motorgehäuse sauber gemacht.



    Dabei festgestellt (ich bin da absolut nicht im Stoff was 500er angeht), dass die Gehäuse Ober-und Unterteile als zusammengehörig mit Nummer gestempelt sind. In diesem Fall eine 309, was immer die auch bedeutet :/



    Steckt noch etwas Arbeit drin, aber insgesamt ein guter Zustand, wenn man bedenkt das dies, gemessen an der gesamten Trabantbauzeit, praktisch aus den allerersten Tagen der Produktion stammt. :)

  • Dieses Verfahren wurde beim Wartburg bis zum Schluss verwendet, es minimiert solche tollen Ideen wie: das ist was abgebrochen, ich nehme einfach ein anderes Unterteil. :huh:


    Dadurch wurden auch etliche Motoren schlagartig fast wertlos...

  • Hallo, bin gerade in der Gegend Burgstädt/ westl. Karl-Marx-Stadt beim Unterstellplatz Trabbi.

    Ist evtl. jemand in der Nähe, der Zeit hat einen ahnungsvollen Blick drauf zu werfen ?

    Würde vorbeikommen. :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

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