sehr interessanter Beitrag.
Das es so kommt wußte ich schon als de Misere gewählt wurde. Der ist dem Kohl ja sofort in den A..... gekrochen.
Es tauchen komischerweise immer mehr Berichte darüber auf, das die BRD viel höher verschuldet war als die DDR. 
Aber die Geldgier schaltet ja bekanntlich den Verstand aus, was ja aus dem Bericht hervorgeht.
Hai
Habe mit Interesse diesen Beitrag auch Verfolgt.Und da ich schon Selbständig zu DDR Zeiten war, Besonders.Das ist Wahnsinn was so alles Verschleiert wurde.Vorfallen das mit der DDR Staatsbank??????????Wo ist die Kohle hin Sage ich dazu nur.
Gruß
Dieter
Kann mich dem nur anschließen.
Bin auch der Meinung dass die ganze Geschichte anders abgelaufen wäre, wenn die BRD wirtschaftlich besser dagestanden hätte.
MichiU: da gibts Freeware zum downloaden. Musste mal nach "Web-Videos herunterladen" googlen.
Inwieweit das legal ist hängt von der zu loadenden Sache und dem anschließenden Gebrauch derselbigen ab.
Tja da blieb einem die Spucke weg nicht wahr?z.b wie der Kühlschrankhersteller DKK von der Westkonkurrenz diffamiert wurde um am Ende die Technologie selber zu übernehmen 
Der Film läßt ansatzweise erahnen was da für Werte verschlampt,ergaunert&verschleudert wurden 
Mein Onkel aus Hamburg hat schon kurz nach der Wende gesagt die BRD war genauso wenn nicht noch mehr fertig als die DDR!!Ist ja auch logisch:Die BRD hätte doch nie einer Einheit zugestimmt mit einem maroden 16Millionen Staat wenn da nichts zu holen wäre.....bzw man sich teilweise gesundstoßen kann.....
Über Nacht 16Millionen Mehrverbraucher für Indusrie&Waren von A-Z,Steuerzahler&Wähler 
als Bsp
Wenn man bedenkt wie das DDR Vermögen systematisch klein gerechnet und Geld versenkt wurde,bei der Treuhand dazu die Schulden die die Anstalt hinterlassen hat,da braucht heute keiner rumheulen das die BRD für die Wende angeblich bluten mußte!
Als Altbundesländler hab ich mich natürlich unheimlich über den friedlichen Mauerfall im November 89 gefreut. Und das galt übrigens nicht für alle. Das war ein wahrhaft historisches Ereignis, dass mich damals den ganzen Tag, und die folgenden auch noch, an den Fernseher fesselte.
Ich war allerdings nicht so blauäugig zu glauben, dass jetzt alles gut wird und der Vereinigungskanzler und seine Regierungssippe eine faire Wiedervereinigung herbeiführen würden. Für mein damaliges Gefühl ging diese Aktion viel zu schnell und der gute Glaube, die Hoffnungen, der Freiheitsdrang und Konsumhunger der DDR-Bürger wurde schamlos und gezielt von einer de-Maizière-Marionettenregierung dazu benutzt, überstürzt zu handeln.
Das ganze auf Drängen der Bundesregierung und in deren Schlepptau die Großkonzerne und Großbanken, führte zu einer maßlosen Ausschlachtung und Ausbeutung.
Trotzdem war ich noch geschockt, welches Ausmaß und mit welchen unglaublich unsittlichen bis unmenschlichen Mitteln das ganze durchgesetzt wurde. Dazu kamen dann noch die zahllosen Groß- und Kleinkriminellen, wie Rottmann, die sich auf Kosten der DDR-Gesellschaft und im Nachhinein der aktuellen deutschen Gesellschaft, rücksichtslos bereicherten.
Zusätzlich war sich das Bonzentum ? übrigens hüben wie drüben - in einer Sache einig: Soviel Kapital zu raffen und zur Seite zu schaffen wie nur möglich und schadete der ostdeutschen Bevölkerung in einem erheblichen Maße.
Viele Einzelheiten gab es in diesem Bericht, die mit Sicherheit viele Bürger gar nicht kennen. Wahrscheinlich könnte man daraus auch eine Serie machen, so viel Stoff gäbe es dafür.
Im Jahre 20 nach der Wiedervereinigung gehören insbesondere solche Reportagen neben der Selbstbeweihräucherung der Politikerkaste dringend ins Fernsehprogramm.
Denn eins ist klar: Die friedliche Revolution kam aus der DDR-Bevölkerung, welche im Gegenzug über den Tisch gezogen wurde.
Ohne mich zum Inhalt äußern zu wollen...
Aber für diejenigen, die den Beitrag gerne auf Platte konservieren möchten: den Beitrag gibt's als kostenlosen Podcast im iTunes-Store
http://itunes.apple.com/de/pod…ug/id380483298?i=87450251
Meine ehrliche Meinung:
Ich war damals keineswegs optimistisch oder euphorisch.
Ein bayuwarischer Möchtegern-König namens FJS trifft sich gerne mit Ost-Funktionären, und die erfolglose "Birne" braucht endlich ein Erfolgserlebnis.
Die DDR ist pleite, der Westen braucht dringend neue Absatzmöglichkeiten für das bereits überproduzierte Gerümpel, also müssen wir das Gerümpel loswerden....nun, in der DDR herrscht trotz hoher Ersparnisquote Konsomgütermangel....
Ich hatte damals Angst, daß es wirklich eine "feindliche Übernahme" wird, wie es auch geschehen ist.
Mal ganz langsam die Systeme annähern und dann die Finanzen anpassen wäre besser gewesen, aber das war damals in aller Euphorie nicht gewollt.
deutschland konnte ein drittel seiner fläch dazuschlucken!!!!!
egal wie !
und das praktisch im handstreich!
es wurde nicht geschossen(jetzt sähe das vermutlich anders aus,smart u. eigenverantwortung sei dank)???
schlimmer geht immer
und ich wohn in brandenburg wo perspektiven verrecken.
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und wer kein itunes hat, kann sich per pm melden
Wieso?ich hab itunes runtergeladen und jetzt ist der Beitrag auf der Platte
es gibt wege, die nicht über itunes laufen (bzw wo man es nicht für benötigt)
EDITH: hat grade auch den bericht bei youtube gefunden 
hab den Bericht auch gesehen
Einer dieser überproduzierten Konsumgüter aus dem kapitalistischem Ausland waren übrigens diese dünnen Styroporplatten die man an die Zimmerdecke klebt. Aus meiner Verwandtschaft hat dort jemand gearbeitet und der sagte das die Hallen voll waren mit diesem Zeug. Der Westen war gesättigt bzw keiner wollte das Zeug mehr kaufen und da kam die Wende gerade richtig und alles wurde in den Osten verfrachtet und die Leute kauften und kauften.
Ja, das glaube ich dir auf Anhieb, denn bei uns zuhause sind alle Decken damit beklebt 
Styroporplatten die man an die Zimmerdecke klebt.
Hatte ich bis vor 10 jahren im Flur an der Decke ach war ich da früher stolz drauf Nee,Nee wenn mann so Nachdenkt.
Ich habe den Bericht vor drei Wochen auch im TV gesehen - wohltuend, so etwas nach 20 Jahren doch endlich einmal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt zu bekommen.
Viele Grüße (aus dem Westen),
Nils
Da isser leider schon nicht mehr... 
"Urheberrechte" - war ja zu erwarten 
EDIT: Aber auf der ZDF-Seite isses noch, nur etwas versteckter: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/…/8/0,1872,8111944,00.html
Ich bin "Wessi" und auch ich habe den Bericht gesehen. Ich war schon damals kein Freund von Helmut Kohl und seiner Mannschaft. Die damalige Regierung in der alten BRD war politisch am Ende und nur durch die Wiedervereinigung und die daraus resultierenden Wählerstimmen vor allem aus den
neuen Bundesländern wurde es möglich, die Macht zu erhalten. Das Kapital hat natürlich sofort zugeschlagen und die einmalige Chance ergriffen, in der Marktwirtschaft unerfahrene Unternehmer und Verbraucher gnadenlos abzuziehen. Diese Tatsache ist umso bedauerlicher, als das dadurch die Gräben
zwischen Ost- und Westdeutschen dramatisch vertieft wurden.
Andererseits stand Gorbi zur deutschen Wendezeit schon in der SU auf ziemlich dünnem Eis und wenn man die Wiedervereinigung wollte, dann mußte das schnell gehen, auch wenn ein langsames Zusammenwachsen beider deutscher Staaten für beide Seiten besser gewesen wäre. Ein Putsch in der SU
und ein Hardliner als Gorbinachfolger hätten das Aus für alle Vereinigungspläne bedeutet.
Ich höre immer wieder Leute, die hier im Westen noch heute gegen die Wiedervereinigung wettern, weil sie ja sooooo teuer ist. Das ist scheinheilig, da jeder, der ein wenig denken konnte ungefähr ahnen konnte, was da auf uns zu kommt. Im Grundgesetz der BRD war als Ziel der Politik die mögliche
Wiedervereinigung als Ziel manifestiert. So lange dieses Ziel unerreichbar schien, war es einfach, als Westbürger Lippenbekanntnisse abzugeben und
seine Unterstützung mit diversen Ostpaketen unter Beweis zu stellen. Nach der Wende wurde dann klar, das es nun nötig war, Wort zu halten und
daran haperte es gewaltig. Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft oft auf, leider. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß die deutsche Wiedervereinigung alles in allem als sehr positiv zu sehen ist, auch wenn Ernüchterung die Euphorie längst abgelöst hat.
