Stottert bei höheren Drehzahlen / Last

  • Hallo Forum,


    ich bin heute früh mit meiner Pappe zur Arbeit gefahren und hatte dabei ein für meinen Trabi ungewöhnliches Problem. Auf der Autobahnauffahrt fing er beim Beschleunigen bei einer relativ hohen Drehzahl an zu stottern. Ich bin dann vorsichtig mit 80 weitergefahren und hatte dabei erstmal keine Probleme. Erst bei 95 km/h fing er wieder an kurz auszusetzen. Bin dann den Rest mit 80 km/h weitergefahren - ohne Probleme. Was kann das sein? Am Wochenende war ich in Oelsnitz - Gesammtstrecke 700km, teilweise 110 km/h auf der Autobahn, relativ schwer beladen - keinerlei Probleme. Kann ich so die 30km noch nach Hause fahren und mich dann kümmern, oder sollte ich das Problem hier vor Ort lösen? Zweiteres wäre etwas unpraktisch, da ich ja gerade auf Arbeit bin.


    Gruß, Felix


    Edit: Achja, ich fahre eine Trabitronic V, 28HB 2-9 und habe diesen Stahlummantelten Benzinschlauch direkt vom Benzinhahn zum Vergaser ohne KMVA. Beim letzten Tanken habe ich auch wie immer den Wassersack gelehrt und gereinigt.

  • erst mal Kerzen raus, Elektrodenabstand nachsehen, korrigieren, Kerzenelektrode säubern(oder Kerzen wechseln), Zündung einschalten, Zündfunke kontrollieren.Sichtkontrolle Zündkabel ob alles noch ok ist, Verbindungen an der Zündspule kontrollieren. Auch mal in den Kerzenstecker schauen ob da nicht zufällig eine Kriechspur ist, die Ärger bereitet. Kerzen wieder einbauen. Ein Stück fahren, wenns geht, OK, wenns nicht geht, Zündeinstellung kontrollieren.
    Ich würd aus meiner Erfahrung kein Problem erkennen, das man nicht fahren sollte. Das maximale ist doch, dass du unterwegs liegenbleibst.Abhilfe, evtl. nen Kollegen bitten der mit nem anderen Fahrzeug vor oder hinter dir bleibt.
    Viel Erfolg
    Macha

  • 110km/h, relativ schwer beladen, 700km---alles ideale werte für nen trabi.
    die 30km kannste auch mit 125km/h fahren-geht auch schneller wennste leer bist. bin aber kein tuning spezialist. von kopfdichtung bis kubelwellenschaden ist alles machbar. wenn er anfängt zu mucken (90-95) mal leicht den choke ziehen, wenn er sich fängt haste nebenluft-ansonsten weiter rasen, richtig knallen lassen-motorwechsel geht schnell.
    genug der ironie nur noch kopfschüttel.

  • Ein Auto ist zum fahren da!
    Mein Winterauto kennt nun 2 Gasstellungen, an oder aus! Und der läuft wie ein Uhrwerk, ich verstehe das Gelaber nicht.


    Zum Problem:
    Probier es mal mit neuen Kerzen, oder das was Macha bereits beschrieb.


    Frage: Kommen die Aussetzer erst bei hohen Drehzahlen oder auch so bei Vollast?

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

  • So, endlich kann ich antworten - irgendwie ging das bisher nicht.


    töfftöff: Danke für die Schelte, kann ich gut verstehen. Zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich im Allgemeinen meinem Motor selten mehr als 95km/h zumute. Wer mich etwas kennt, weiß auch, dass ich bei meinem Trabi recht pingelig bin und schon das Rummosern anfange, wenn ich mal einen Hänger ziehen soll. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich ein altes Auto fahre und ich möchte es noch lange fahren. Ich bin am Wochenende ca. 700 km von München nach Oelsnitz und zurück gefahren. Wir waren 2 Personen und volles Campinggepäck im Fahrzeug. Ungefähr 95% der Zeit bin ich in einer Kolonne mit anderen Trabis (diese zogen teilweise ihren Qek) gefahren und daher selten schneller als Tempo 80. Windschatten hinter einem Wohnwagen nutze ich dabei schon aus Prinzip nicht aus - nicht das er zu sehr abmagert. Nach einer kurzen Rast bin ich an einer Ampel vor der Autobahn hängen geblieben und um die anderen nicht zu verliehren für ca. 2 Minuten 110 km/h laut Tacho gefahren - obwohl mit dem Beschleunigen bei meinem Motor da scheinbar noch nicht Schluß wäre. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass mein Navi bei 110 km/h auf dem Tacho ganz knapp 100 km/h anzeigt. Ehrlich gesagt, sehe ich da in meiner Fahrweise kein Problem. Auf Dauer, schwer beladen, mit 110 km/h, 700 km Autobahn zu fahren kame mir mit meinem Auto nicht im Traum in den Sinn. Entschuldige bitte, falls ich mich da irreführend ausgedrückt habe, aber ich glaube deine Ironie traf mich etwas zu Unrecht, oder nicht? Ich wollte mit den Eckdaten nur knapp zusammenfassen, dass ich am Wochenende auch unter größerer Last über lange Zeit keinerlei Probleme hatte. Für die Fehlersuche erschien mir die Info hilfreich, dass das Problem plötzlich auftrat.


    Macha: Inzwischen bin ich Heim gefahren. Ging alles gut, obwohl ich schon etwas unruhig war ob das dem Motor wohl vielleicht schaden könnte. Ich habe unterwegs nochmal getankt, den Wassersack gereinigt und alle Kabel auf festen Sitz geprüft. Vom einen Zündkabel saß der Kabelschuh auch tatsächlich nicht so 100%ig fest in der Zündspuhle. Das Problem habe ich gleich behoben. Ich bin zurück nicht über die Autobahn gefahren, um nichts kaputt zu machen, aber auf der Landstraße einmal kurz 95 km/h ohne Probleme. Man merkt das Problem jetzt nurnoch beim Beschleunigen, wenn die Drehzahl aber schon wirklich recht hoch ist. Normalerweise würde ich ihn wohl nur sehr selten so hoch drehen lassen. Vielleicht ist das Problem auch schon länger (oder immer) da und ich habe es garnicht gemerkt? Es ruckt dann kurz, als ob die Zündung kurz aussetzt. Ich werde sobald ich dazu komme alle deine Ratschläge durchexerzieren.


    TrabiJens: Mit Erschrecken musste ich gerade feststellen, dass ich garkeine Zündkerzen mehr habe. Als es mir auffiehl erinnerte ich mich auch daran, dass ich neue kaufen wollte, nachdem ich das letzte Reservepaar in meinen 6V Trabi gelegt habe - steht leider ca. 700km von hier.


    @Alle: Nun steht er erstmal wieder zu Hause und ich kann in Ruhe schauen wo das Problem liegt. Werde alle Ratschläge durchprobieren und erst systematisch die Zündung durchchecken und mich dann an die Benzinversorgung machen. Könnte es auch am Luftfilter liegen? Meine Sorge war halt nur, dass ich noch irgendwas schlimmer mache wenn ich damit nun die 30km nach Hause fahre. Aber ist ja zum Glück nix passiert.


    Gruß, Felix


    Edit: töfftöff, ich kanns mir einfach nicht verkneifen: Bevor das dein nächster Ironischer Tipp wäre - ich fahre auch immer akurat 1:50 das teure MZ 406 von Addinol und tanke dazu Super ROZ 95. Was anderes kommt mir nicht in den Tank. Für das MZ406 hat eine bekannter DDR Motorradhersteller sogar 1:100 freigegeben habe ich mir sagen lassen (keine Gewähr für diese Aussage). Aber allem zum Trotz was man so lesen kann würde ich meinen Motor niemals eine geringere Ölbeimischung als 1:50 zumuten. Außer irgendwer kann mir mal wissenschaftliche Ergebnisse liefern, dass es anders besser wäre. Aber das wird wohl nie passieren. Zusätzlich fahre ich den alten Blockvergaser, damit mein Motor auch im Teillastbereich nicht zu mager läuft. Das das allerdings Quark sei hat mir unlängst ein Bekannter erklärt auf dessen technische Kenntnisse und Fertigkeiten ich höchstes Vertrauen habe. Also werde ich mir beizeiten mal einen 28H 1-1 aufarbeiten und testen. Um aber zu sehen ob der Vergaser dem Motor wirklich nicht schadet will ich vorher noch Temperatursensoren an den Zylinderköpfen verbauen um den Vorher-Nachher-Vergleich machen zu können. Immernoch der Meinung ich würde sinnlos Kulturgut verheizen?

  • Tut mir leid, aber:

    UM GOTTES WILLEN!
    Wenn ich so Trabant fahren würde, wäre ich H4-Empfänger und hätte keine Freunde mehr. Ich fahr den Hobel im Alltag und jährlich etwa 30.000 km. Würde ich nach jedem Tanken den Wassersack leeren, hätte ich selbigen bzw das Gewinde nicht mehr.
    Und warum genau 95 km/h? Meiner rollt was er kann. Wenn was nicht stimmt schaut man mal drüber oder quasselt im Forum. Ansonsten führe ich die Intervalle durch und fertig.
    Diesen Aufwand kann ich nun echt nicht verstehen. Zu DDR-Zeiten wurden die Karren schließlich auch gefahren und man hat nicht auf jedes km/h und jeden Furz geschaut. Ich als Schwabe könnt da fast "heiliges Blechle" sagen.. Krass :D.
    Zum Problem:
    Schonmal den Vergaser sauber gemacht? Der hat wohl noch nie Volllast gesehen ^^

  • Witzig - dass man es niemandem recht machen kann. Also ich würde vorschlagen wir machen hierdraus keine Grundsatzdiskussion wie wer sein Auto fährt und was sinnvoll ist und was nicht. Da gibt es wieder 100 Meinungen und am Ende sind alle subjektiv und irgendwo in der Mitte läge wohl die technisch optimale Wahrheit. Da ich aber von dir direkt darauf angesprochen wurde, will ich dir kurz erklären warum ich so komisch Trabant fahre.


    Ich fahre dieses Auto nicht als Alltagsauto - ca. 5000km im Jahr. Ich fahre meinen Trabant ausschliesslich bei schönem Wetter um Spaß an der alten Technik zu haben. Der Vergaser sieht auch hin und wieder mal Vollgas, aber eben nicht dauerhaft. Bei längeren Strecken fahre ich eben selten schneller als 95 km/h. Ich denke schon dass das Sinn macht. Wenn ich schnell auf der Autobahn fahren wollen würde, dann würde ich wohl nicht unbedingt Trabant fahren. Auf der Landstraße, wenn man häufig die Geschwindigkeiten wechselt oder in der Stadt würde ich meinen Fahrstiel hingegen wohl schon fast als sportlich bezeichnen. Wenn du dein Auto als Alltagsauto fährst hast du da sicherlich auch eine ganz andere Haltung zu dem Auto. Das ist ja auch ok - schließlich ist ein Auto tatsächlich zum Fahren gebaut worden. Bei mir ist das eben anders.


    Zum Gewinde am Wassersack - man muss ihn ja nicht festziehen wie ein Irrer. Der hält auch handfest bis zur nächsten Tanke. ;) Ich vergesse ja auch oft den zu reinigen. Somit muss ich meine Aussage vielleicht auf jeden zweiten Tankstop korrigieren.


    Zum Aufwand: Ich fahre dieses Auto wie gesagt nicht als Alltagsauto, es ist für mich zum einen der Spaß an der Benutzung alter Technik und zum anderen die Freude am Basteln. Ich liege im Grunde mehr unter dem Auto als dass ich da drin sitze. Was nicht heißen soll, dass ich ein begabter Schrauber sei, sicher aber doch ein begeisterter. Und was soll ich sagen - genau so macht mir das Trabanthobby Spaß! Wenn der Tankstop eine halbe Stunde dauert, weil man eben noch dies und das reinigt und kontrolliert, dann ist mir das egal, mir machts Spaß.


    Zudem möchte ich bezweifeln, dass nicht auch zu DDR Zeiten viele stolze Autobesitzer ihre Trabis deutlich mehr als notwendig gepflegt haben. Immerhin sahen viele auch nach 25 Jahren optisch wie technisch noch wie Neuwagen aus. Und dann erkläre mir mal kurz was das ganze jetzt mit H4-Empfängern zu tun hat - den Sprung hab ich nicht verstanden.


    Wieder zum eigentlichen Thema: Vergaser habe ich noch nicht gereinigt, den habe ich vor 10tkm als Neuware (ja, sowas gibt es) eingebaut und das Problem ist mir heute auf dem Weg zur Arbeit erstmals aufgefallen. Ich werde wie gesagt die 3 Komponenten für einen Verbrennungsmotor systematisch durchchecken - Luft, Benzin, Funken und dann kann man weitersehen. Da das Auto jetzt wieder vor der Haustür steht, ist es aber nicht elig damit und ich mache das wenn ich genug Zeit habe, ganz gemütlich und unnötig zeitintensiv jede einzelne Schraube vor dem Verschrauben zu putzen und zu hätscheln. Achja, ich ziehe die Schrauben auch mit einem Drehmomentschlüssel nach Anzugsmomententabelle an (verrückt oder?). So macht mir das Spaß! :)


    Gruß, Felix

  • Ich habe mir jetzt die ganzen persönlichen Befindungen nicht durchgelesen, aber mir kommen da spontan nur 2 Dinge in Verdacht, Priorität 1: eine Kerze, ferner 2. ein Kontaktproblem irgendwo an der Zündung.
    Kucke nach und du wirst sehen, er läuft wieder.

  • hihihi-aus der reserve gelockt? ok-dann war meine ironie richtig plaziert, in der tat tippe ich auf kleinere dinge und wenn du ein sensibelchen bist ist das ja ok. luftfilter? ja, möglich-steht der ansaugstutzen richtig auf sommerbetrieb? klingt der motor soweit ok-kein zischen ö.ä.? den wassersack musste nun wirklich nicht regelmässig abschrauben-eher mal in den fast leeren tank schauen wie es da drinnen aussieht, den schon mal sauber gemacht? ebenso benzinhahn? die sache mit dem choke ziehen
    lässt auch einiges erkennen. der ansaugstutzen ist dicht? die gesamte auspuffanlage dicht? die hauptdüse reinigen-meistens reicht ein ein durchblasen-sollte so schlimm nicht sein. halte uns mal auf dem laufendem-winkeee und gruss aus berlin

  • Ist es denn so, dass ein Problem mit der Kerze erst bei sehr hoher Drehzahl auftritt und darunter alles bestens ist?


    Der Ansaugstutzen steht auf Sommerbetrieb und der Motor klingt absolut einwandfrei. Klein Klingeln, kein Klopfen, kein Rasseln, er schnurrt einfach nur genüsslich und ruhig vor sich hin. Allerdings habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, dass dieses Schnurren nicht ganz gleichmässig ist. Irgendwie zückelt er ganz leicht. Aber da ich ja ein Sensibelchen bei meinen Autos bin und es wirklich nur sehr sehr geringfügig zu spüren ist und ein Trabant eben ein Trabant ist habe ich es bisher einfach mal ignoriert. Tank und Benzinhahn habe ich ebenfalls vor ca. 10tkm regeneriert - soll heißen komplett gereinigt und neue Dichtungen verbaut. Den Tank habe ich zusätzlich mit einer Tankversiegelung von innen konserviert und neu lackiert. Ich schaue auch gelegentlich in den Tank und mir sind bisher keinerlei Verschmutzungen aufgefallen. Ansaugschlauch vom Vergaser hat die Sichtprüfung bestanden, keine Risse oder sonstiges. Auspuffanlage müsste ich mal prüfen. Hatte letztes Jahr schonmal eine kaputte Krümmerdichtung - dannach musste ich den Motor ausbauen und komplett reinigen - denn Dreck auf den Kühlrippen stört ja die Kühlung. Das war jetzt ironisch gemeint - aber gemacht hab ich das trotzdem. :D


    Gruß, Felix


    P.S.: Aus der Reserve gelockt - ein wenig, aber ich bin nicht Nachtragend. Will hier nur richtig verstanden werden.

  • Zitat:
    Ist es denn so, dass ein Problem mit der Kerze erst bei sehr hoher Drehzahl auftritt und darunter alles bestens ist?


    Durchaus.

  • Aha, wieder was gelernt. Na es das wäre ja schnell getestet, wenn man denn noch Kerzen rumliegen hätte. Ich werd sie gleich bestellen. Übrigens: vielen Dank nochmal an alle Beitragenden!


    Gruß, Felix

  • sämtliche verschraubungen (auch krümmer) sollten am trabi regelmässig nachgezogen werden. klingt aber eher nach zündung-ja, möglich ist es das die zündung erst bei höheren drehzahlen muckt. neue kerzen rein (elektrodenabstand ist klar) und es sollte alles wieder i.O. sein. bei nem kilometerstand von 10 000km hätte eh schon längst neue reingehört.
    bei längerer autobahnfahrt und höheren temperaturen sowie älteren zündkerzen >4500km vergrössert sich der elektrodenabstand und verursacht auch die geschilderten symptome. den ganzen quatsch von wegen damals in der ddr vor 25 jahren liefen die autos ja auch kann ich nicht mehr hören. einige leute die sowas schreiben sind jünger als 25 und funktionierten damals wie heute einwandfrei? viele nachgefertigten teilen von oldtimern-egal welches modell-erreichen halt nicht mehr die damalige qualität. viele zündkerzen übrigens auch nicht.

  • Die Kerzen wiederum sind erst ein gutes Jahr alt. Ich denke nicht viel mehr als 2500 km. Müsste ich mal in meinen Wartungsplan schauen. Aber gut, auch ne relative neue Kerze kann ja mal kaputt gehen. Elektrodenabstand werd ich morgen vor der Arbeit gleich nochmal messen - dann kommt er aber erstmal in die Garage - soll ja gegen Ende der Woche wieder Regnen hier. :D Langsam gefällt mir diese Ironie.


    So wie ihr das beschreibt, klingt ja tatsächlich alles nach den Kerzen. Ich bin gespannt. Wenns nicht nur am Elektrodenabstand liegt muss ich aber wie gesagt erst welche bestellen. Dann aber gleich ein paar mehr, damit ich nicht im entscheidenden Moment wieder auf dem Trockenen sitze.


    Gruß, Felix

  • Hallo FelixRBR mach dir das doch nicht so schwer mit den Kerzen. Sicher sind neue mal gut, aber für unterwegs wird der Elektrodenabstand einfach durch hartes aufsetzen der Kerze auf einem Stein in Richtung geringerer Abstand und mit einem Schraubendreher in Richtung größerer Abstand eingestellt.
    Natürlich musst du für den Abstand eine Fühllehre benutzen 0,6 mm Abstand
    Kerze mit ner kleinen Drahtbürste reinigen und wieder einschrauben und fahren.
    Macha

  • Deswegen schrieb ich ja:

    Zitat

    Wenns nicht nur am Elektrodenabstand liegt muss ich aber wie gesagt erst welche bestellen.

    Den Elektrodenabstand stell ich sogar bei nagelneuen Kerzen erstmal korrekt mit einer Fühllehre ein. Denn die meisten neuen Kerzen haben nichtmal den richtigen Abstand. Kam heute früh aber nicht dazu - war leider schon zu spät dran.


    Gruß, Felix

  • Also ich hatte heute Vormittag endlich mal ein wenig Zeit mich mal mit der Sache zu beschäftigen. Die Kerzen habe ich ausgebaut, gereinig und den Kontaktabstand überprüft. Da war im Grunde alles in Ordnung und es hat sich auch danach nichts geändert. Dann habe ich neue Kerzen (auch den Kontaktabstand geprüft) eingebaut und auch damit hat sich nichts geändert. Zündkabel, Kerzenstecker und alle Kontakt (auch unten am Geber haben die Sichtprüfung auch bestanden. Ich habs auch nochmal genau getestet, es gibt nur einzelne Aussetzer. Ansonsten zieht und beschleunigt er gut. Von daher scheinen es mir tatsächlich einzelne Zündaussetzer zu sein. Es ist auch nicht immer beim Beschleunigen zu beobachten. Nun werde ich mal die Zündspuhlen austauschen und schauen obs daran liegt.


    Gruß, Felix