Habe gestern angefangen und wollte meine Bremsbelege tauschen. Als ich die vordere Radmutter ( die auf der Nabe) öffnen wollte und meinen 36 Schlüssel in der Hand hatte war die allerdings viel kleiner. Auch das Gewinde ist viel kleiner. An was kann das denn bitte liegen? Oder hat da wer einfach was reingepfuscht was da gar nicht reinsoll?
Muß dazu sagen das er vorher in Polen lief und wie man weiß sind die Polen ja sehr erfinderisch.
Danke vorab Markus
Tripodeantriebe hatten schon immer SW34!
SW36 ist HA
Nein das is normal.
Bei den neueren Trommeln mit konischem Achsstumpf wurden andere Muttern/Größen verwendet.
Du brauchst auch keinen Abzieher die bekommst die so runter.
Die Schlüsselgröße müsst 30/32 sein.
MFG Christoph
32 ist richtig, aber es gibt auch Muttern die nur ein SW30 haben, dass sind Nachbaumuttern die aber auch halten. Sind dann meist in selbstsichernder Ausführung.
also ich habe 30er und 32er dran wusste nur nicht an welchen trommeln.
MFG Christoph
ich habe vorne u. hinten 36 is bei 500 so
die sind aber wie angeschweißt 
32 na klar ,ich schäme mich
Jetzt muß nur noch die hintere Sicherungsschraube der Bremstrommel aufgehen und ich kann endlich weitermachen
Naja wenn du die kleine Schlitzschraube meinst, die kannst du auch drin lassen und so die trommel abmachen, haste dann gleich alles ab und bist direkt an der Ankerplatte!
Also ich habe vorne mittlerweile andere Muttern drauf gemacht, SW 36, jetzt ists hinten und vorne wenigstens gleich... senkt den Werkzeugbedarf^^
Die Sicherungsschraube, so man sie unbedingt aufbekommen will, geht am einfachsten mit nem Schlagschrauber auf...
Ansetzen, draufhaun mitm großen Hammer und gut is...
MfG Björn
senkt den Werkzeugbedarf
Um den Werkzeugbedarf noch einmal enorm zu senken, würde ich vorschlagen, du tauschst alle Schrauben M 3 bis M 8 gegen Schrauben M10 aus. Und besonders toll würde es aussehen, wenn du die Senkblechschrauben an den Pappen gegen Schrauben M10 austauschen würdest. 
Aber Spaß beiseite.
Bei Kreuzgelenkwellen werden die Kronenmuttern SW36 mit einem Splint oder die Muttern SW 36 mit einem Sicherungsblech gesichert. Bei Gleichlaufgelenkwellen werden die Bundmuttern SW32 durch das Einschlagen des Bundes in die Nut des Profilzapfens gesichert.
Ich würde nicht mit ungesicherten Radmuttern unterwegs sein wollen.
Und beim Anziehen ist nichts mit Schlagschrauber oder großer Hammer. Das Anzugsmoment der Radmuttern bestimmt das Radlagerspiel und ist unbedingt einzuhalten ( 147 - 196 Nm).
Hajo
@ hajo, da solltest du vielleicht erwähnen das dies nur bei den neuen gelenkwellen gilt, den alle alten, an der vorderachse werden nicht nur mit 196nm angezogen, ich hatte meine mal mit 200 und sicherung fest, und hatte ein tolles erlebnis als sich die achsmutter verabschiedet hat...
und an er hinterachse gilt das selbe, die werden auch mit mehr knapp über 200 angeozogen. so war damals die aussage von jemandem der beruflich trabbis repariert hat, und auch heute noch gut ahnung davon hat, und seiddem ich das so mache hatte ich nie wieder sorgen das mein rad spazieren geht...
@fg, du schämst dich jetzt?? nicht nötig, ist ja kein schlimmer fehler gg wollte dich da nur berichtigen. einmal wollte ich auch das vergnügen haben
Es ist alles wissenswerte erklärt worden, daher Closed, bevor noch mehr "Nasenkommentare" kommen
