Altes eckiges Tacho

  • Hey,


    meine Fragen beziehen sich auf das Gerät, welches im Anhang zu sehen ist.


    1. Gab es das Tacho tatsächlich in einem 601 serienmäßig? Sehe das zum ersten Mal.
    2. Wenn ja, zu welcher Zeit ungefähr?
    3. Ist der Tachowellenanschluss der gleiche, wie bei dem runden? Also alles Plug & Play?
    (Und damit meine ich nicht, ob der eckige Baustein in das runde Loch passt ^^ sondern eher Mechanik und Elektrik)


    Danke im Vorraus!!

  • Hallo!


    Ja, das gab es serienmäßig und zwar von 67 bis Anfang 69. Anschluss ist analog wie beim runden Tacho, nur die Kontrolleuchten sitzen jeweils in einer Ecke.


    Gruß, Alex

  • Stimmt, danke heckman!


    Anfang 69 wurde von 5 auf 3 Kennzeichenleuchten umgestellt, habe ich verwechselt. :rolleyes:

  • mein 66er hat den auch schon drin. Also minestens von 1966 bis, wie Heckman schrieb, April 1968.

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

  • Anschluss ist analog wie beim runden Tacho


    gut, dass da noch keine Digitalisierung stattfand konnt ich mir fast denken ^^ aber sind die Anschlüsse der Wellen identisch, bzw. muss noch irgendetwas eingestellt werden, wie beim ändern von Reifengröße zum Beispiel. Versteht ihr mich? :S

  • ja, deluxe ........... danke.


    es gibt das Wort "analog" auch als Gegenteil zu "digital" und ich dachte, dass Alex mit jetzt erklären möchte, dass sowohl der eine als auch der andere noch mit einer Welle funktioniert und der Tacho kein elektrisches Signal bekommt. Einfach ein Missverständnis.

  • naja missverständnis glaube ich nicht, den was heißt den analog im technik bereich übersetzt?? ich würde eher sagen es ist unwissenheit, ist gerade nicht böse gemeint, niemand weiß alles, und du bist in diesem punkt wiedder schlauer geworden :thumbup:

  • Also ich habe dieses eckige tachometer in meinem 66 baujahr original verbaut (in weißer ausführung) und es würde auch rein vom technischen und elektrischen in nen 1989 trabant 601 passen mal abgesehen vom amaturenbrett ausschnitt. die anschlüsse sollten auch die selben sein nur anders angeordnet

    :thumbup: Gaballte 26 PS power, da haben sich die Pferdchen gelohnt :thumbup:

  • du meinst grau, grau-hau ^^ und ich glaub sogar fast, daß die schwarzen und grauen 1965 gleichzeitig rauskamen, schwarz für de luxe und grau für den rest.... :)
    ach, und die ersten 601er hatten noch silberpunkt :love:

  • Korrekt.


    Weißer Rechtecktacho Ende September/Anfang Oktober 1965. Bis dahin Silberpunkt.


    @ Grauzone: Nein und ja. Bei Einsatz Grau gab es keinen Deluxe, das kam auch erst 66. Bin mir aber nicht sicher ob die Einführung des schwarzen A-Brettes eher war als Lieferung Deluxe/Sonderwunsch oder umgekehrt. Oder gleichzeitig?


    Meine mich aber erinnern zu können, das auf den ersten Deluxe Prospekten schwarze Bretter drauf waren...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • als kurzer einwurf, bei trabie-franzl ist das graue rechteck tacho in kombination mit dem schwarzen amaturenbrett verbaut, weil gesagt wurde die wurden zeitgelich von grau zu schwarz gewechselt :rolleyes:
    kann dan schonmal nicht ganz stimmen.

  • Tja..... genau, da kann was nicht stimmen..... ;)


    Was stimmt denn nicht?
    Vielleicht sollte man dazu wissen das man einen Tacho wechseln kann?
    Von wann ist das Auto?
    Gab es evtl. Tachos die kaputtgingen und erstmal durch alte Vorratstachos ersetzt wurden?
    Vielleicht waren ja die rechteckigen besonders anfällig für Funktionsstörungen?


    Meidet absolute Aussagen.......!


    PS: Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch höher, das im Werk wenigstens an dieser Stelle farbgleich ausgeliefert wurde, als das noch nie ein Tacho gwechselt wurde..... ;)
    Und es ist ggf. nicht gewagt, von einem 45 Jahre alten Auto (das sich wie lange nachvollziehbar in Besitz befindet? und definitiv noch nie in irgendweiner Form berührt wurde?) auf Serienauslieferungen zu schließen, die der Opa im besten Alter erlebt hat?

  • is ein sehr gutes argument, habe nichts gesagt :rolleyes:

  • So war das nicht gemeint - Fragen müssen und sollen gestellt werden!


    Nur wie schon gesagt, in Anbetracht der schwindenden Referenzen und dem letztendlich dauraus resultierenden Wissensschwund sollter man weniger behaupten und mehr (jedenfalls bis zum entsprechenden Beweis) vermuten. Jedenfalls in unterscheidloichen Vermutungsstufen... ;)