Grausames metallisches Rasseln

  • Als es bei mir hieß, der Motor muß raus!!!, hab ick einfach angefangen und nach 20Min war er raus, nur das einfädeln ans Getriebe beim Einbau is ein bisschen knifflig

    ick hab mir fürn richtiges Auto entschiedn


    :thumbup: IFA INST :thumbup:

  • Stimmt....raus geht echt gut...hab meinen vor ner Woche ausgebaut...das erste mal dauerts eh immer länger...der Handgriffe wegen...
    Aber ich hab gestaunt, weil er nach ner guten dreiviertelstunde daneben lag.....
    Die Hälfte der Zeit war Werkzeug holen und Nebenaggregate in den Keller tragen.....
    Wer sich die Infrarotlampe ;( ersparen will, nimmt sich zum Rausheben einen 2. Mann dabei....
    Oder nen Heber oder Flaschenzug :thumbup: .....

  • Man kann auch Handschuhe nehmen um klamme Pfoten vorzubeugen :top:

    ick hab mir fürn richtiges Auto entschiedn


    :thumbup: IFA INST :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von opi90 ()

  • Wir sollten das Thema in "Motor ausbauen und Behandlung physischer Schmerzen" umbenennen :uglyhammer:

    ick hab mir fürn richtiges Auto entschiedn


    :thumbup: IFA INST :thumbup:

  • Na denn man los! :freude: Aber es stimmt schon: Bei dem nassforschen Wetter macht das Basteln nur in geheizten Räumen wirklich Spaß. Doch der Trabant- Fahrer ist ja bekanntlich nicht aus ... ähh... Pappe? ... ,oder?


    Aber mal ganz im Ernst: Bei meinen Bekannten hat sich der Käfig vom kupplungsseitigen Lager in Wohlgefallen aufgelöst und ist an der Zylinderwandung nach oben gewandert, hat dabei den Kolben, die Zylinderlauffläche und den Zylinderkopf unbrauchbar gemacht, die KW glücklicherweise nicht. Also schleunigst tauschen!!!

    Einmal editiert, zuletzt von IFA_Alex ()

  • vergiss nich, dir die Farbe der Kabel und deren Seckplätze uffzuschreibm :thumbup:

    ick hab mir fürn richtiges Auto entschiedn


    :thumbup: IFA INST :thumbup:

  • Geene Ongst, steht im Bordbuch hinten drinne, für alle Fälle....
    (könnte ja mal sein, zu Diagnose-bzw Reparaturzwecken unten an die Kabel ran zu müssen).
    ;)

  • Also, nun ist
    "zusammengewachsen, was zusammen gehört! (Willy Brandt)".
    Der Motor hat sein Hycomatgetriebe wieder bei sich, mit dem er seit 1988 eigentlich vereint war.
    Probelauf, etc morgen, weil Auspuff-Anbau im strömenden Regen hier keinen Spaß macht.

  • Also, @IFA Alex, jetzt schneit´s überall, nicht nur im Reich Franken, welches anno 1806 widerrechtlich an den Volksstamm der Bayern angeschlossen wurde... ;)
    Derzeitiges Problem: In Funktionsstellung "Reserve" tropft Kraftstoff am Benzinhahn, so etwa alle Minute ein Tröpfchen, aber das war vorher nicht (Kälte sollte doch der Korkdichtung nichts anhaben, oder?)?
    Er orgelt, zündet, kriegt aber keinen Saft.
    Nun die Fragen:
    ist es möglich, daß eine Benzinleitung, Bauart Alugeflecht-ummantelt, beim Hin-und Herbewegen innerlich "bricht" und dann Bruchstücke den Durchfluß verstopfen?
    Ist der Einbau einer Gummileitung empfehlenswert?

  • Innerlich bricht: ja, aber dann auch die Leitung verstopft wäre mir neu. Ich mag die alten ummantelten Leitungen nicht. Man weiß nie, wie sie unter dem Geflecht aussieht. Ich hatte schon neue Leitungen verbaut, die dann ein paar Tage später undicht waren. Den Einbau von "Gummileitungen" kann ich nur empfehlen! Werden diese undicht, dann sieht man das auch. ^^


    Aber selbst wenn die Leitung verstopft ist erklärt dass noch nicht das Tropfen des Benzinhahns. Wo genau läuft es raus? An der Dichtfläche wo die Korkscheibe sitzt? Dann ist diese garantiert hinüber! Zur Not reicht es aber auch manchmal, sie entsprechend zu drehen, sodass man wieder eine plane Dichtfläche da hat, wo es wirklich drauf ankommt.


    Gruß, Alex

  • So,
    der Winter wurde nun amtlicherweise für beendet erklärt, dementsprechend heute erster Probelauf nach Motorwechsel.
    Abgesehen davon, dass mich die Kinder des Waldkindergartens nebst Betreuerinnen nun absolut hassen werden und das Wetteramt starken regionalen Nebel vermelden musste, ist wieder (fast) alles im grünen Bereich.
    Weil der Motor satt geölt war, hatte ich auf die ersten 3km eine satte Qualmwolke gezogen, nebst satter Geräuschentwicklung, weil ich einen Spalt zwischen Kat und VSD gelassen hatte, um den Kat nicht zu töten.
    Nach Anschluß von Kat und NSD muß ich vermutlich noch mal ran, die Lage des VSD etwas anpassen, das Kopexrohr schlägt leicht an der Frontmaske an. Das wird wieder eine etwas fummelige Sache, weil das Mittelrohr mit Kat an einen Walker- VSD angepasst war, aber mit Geduld machbar.
    Zum Altmotor:
    In den Zylinderköpfen sind deutliche "Einschläge" zu erkennen, also kommen neue Köpfe her. Kolben und Zylinder vom Online-Händler aus Zwickau, Drehschieber ebenfalls, was fehlt sonst noch? KW wird in Jena überholt.

  • Thema nochmal hochgeholt:
    Der Patient ist seziert und liegt nun gewissermaßen auf dem OP-Tisch.
    Diagnose: 2 Kugeln aus dem Lager fehlen, sind nirgendwo auffindbar. Liegen die jetzt irgendwo im VSD, oder habe ich unwissentlich schon einen Überholenden Fahrer erschossen?
    Im Ernst: Wo sind diese eigentlich sehr massiven Teile hingekommen?
    Zerschmolzen geht nicht, mangels Temperatur, Kolben waren intakt, ganz leichte Riefchen an einem Kolben, also das, was den kurzen Kolbenklemmer damals erklären würde, aber keine Spuren an der Laufbuchse, wie kann das geschehen?
    Glücklicherweise ist KW und Block rettbar, regenerierte Kolben+Zylinder vorhanden, neue Köpfe ebenso.