moin,
ich weiß, die Frage is an sich sinnlos, aber vielleicht gibts ja doch ne Möglichkeit...
kann man die Duroplastteile vom Trabant irgendwie biegen?
Hintergrund:
ich grübel schon seit längerem darüber nach, ob und wie es technisch machbar wäre, beim Trabant ein "Sectioning" durchzuführen... und da scheiterts an der Kürzung der Kotflügel...
meine Idee war bis jetzt, den Kotflügel oben abzusägen und die obere Rundung neu nachzubiegen...
GFK fällt aus...
mfG da StefaN
ich kapiers nich. 
Vergiss es 
Die Rundung is zu eng, entweder bricht es direkt, schlägt Wellen oder ist und bleibt unter massiver mechanischer Spannung. Selbst wenn du das rumbekommst (was ich schon bezweifle) kannst du die Tage zählen bis sich der ganze kram in Wohlgefallen auflöst.
Einzige Möglichkeit um die Pappen zu erhalten:
Passenden Streifen an der richtigen Stelle rausschneiden und die so entstandenen 2 Hälften mit GFK wieder zusammenpappen. Kannst die Schnittkante auch von innen mit Alu verstärken. Anders wird das nix...
Chrom
Na er will nicht das Dach choppen, sondern den Rest darunter
Die Herstellung des Duroplast ist hinterher sowas wie ein abgeschlossenes Verfahren. Man kann zwar durch Wärme den DuroPLAST verformen, aber nicht in dem Maße, das wird definitiv nichts. Allein durchs erwärmen schrumpft die ganze Geschichte, bringt man zuviel Wärme ein, verbrennt es.
Hartes Phenolharz bleibt hartes Phenolharz.
gut, is auch wirklich schwer zu erklären... 
ich versuchs nochmal...
ihr kenn doch die alten hotrods, die so richtig extrem flach sind, ne?
Eine derartige Tiefe wird meist über 3 Karosseriemaßnahmen ereicht:
1.) Topchop:
Das Dach wird mittels Kürzen der A/B/C Säulen heruntergesetzt
2.) Channeln:
Die Karosserie wird abgenommen, wobei der Fahrzeugboden am Rahmen verbleibt, und dann niedriger wieder angeschweißt... hat leider den Nebeneffekt, dass beim Türöffnen ne Schwelle in Höhe des Channelings entsteht... (würde beim Trabant z.B. die Schweller verdecken und die Karosserie um das Maß der Schwellerhöhe hinuntersetzen...)
und 3.) Sectioning:
quasi wie ein Topchop, nur dass nicht das Dach runtergesetzt wird, sonder die ganze Karosse... man nimmt also ringsrum einen Streifen aus der Karosserie raus... ändert quasi die Schulterhöhe (das Maß zwischen Fahrzeugunterkante und Fensterlinie)
hats geklickt? 
PS: @ Lonestar: wenn du ne bessere Erklärung parat hast, immer her damit...
EDIT: @ Chrom: das mit dem Pappen durchschneiden würde zwar funktionieren, ich will aber die Roh-Optik des Duroplast erhalten... hat so nen schönes Naturbraun ...
und wenn da ne Schnittkante sichtbar ist, sieht das doof aus...
dann bastel doch nen zierstreifen in die mitte.
Mach doch punkt 1 & 2 ! ! !
@ kolbenfresser
wäre ne überlegung wert...
@ hrotrabi
die beiden punkte sind ja klar... technische umsetzung incl.... ich will aber alle 3 maßnahmen haben
topchop ohne sectioning sieht bei der pappe eh scheißé aus (find ich)
Ich glaub die Jungs aus AMW haben vor Jahren mal ein Sectioning gemacht und sind damit in Zwickau rumgegurkt
Wenn du alle 3 Sachen machen wills geht eh nicht viel bei dem vorhandenen Platz, es sei denn Du lässt den Motor oben raus gucken .....
Gucke da is son Bild hab noch irgendw eins mit Seitenansicht finds aber grad nicht.
Und die Haben die Durplast teile einfach unten Abgeschnitten. Find ich auch cool weil die Räder dann wie bei den Amis halb verdeckt sind.
das sieht aber scheiße aus...
is nich so das, was ich mir vorgestellt hab.... 
Ja s ist das dann halt.
Und ich glaub das Auto meinte Danny auch.
Moin
Das Channeln ist auf ein Fahrzeug mit einem tragenden Rahmen bezogen. Dort werden die Aufliegepunkte der Karosse auf dem Rahmen "tiefergelegt" oder der Rahmen wird (wie bei den meisten Rods) im Bereich der Karosse tiefer zusamengeschweißt.
Geht beim Trabant nich. Da gibts aber ne andere Möglichkeit die verrate ich aber ne
Vom Prinzip her wär das kein Ding. Aber Ich hätte absolut kein Bock Tagelang den Plasmaschneider und das Schweißgerät zu schwingen für etwas, was eigentlich total sinnlos ist, wenn man es auch mit nem vernünftigen Fahrwerk hinbekommt.
Ich finds eigendlich ma nicht schlecht wenn so ein Projekt ma angegriffen wird. Mal was neues am Trabant. Natürlich sollte es auch durchgezogen werden. Also wenn du das anfängst viel Spaß und Durchhalte vermögen dabei.
Mach doch nen Mischmasch aus Sectioning und Channelling
Schneid nen Stück aus den Blechteilen raus, mach die orginalen Pappen wieder dran und lass sie nach unten überstehen. Was zu lang is, säbelst du ab. Hat den Vorteil das auch die Radausschnitte weiter nach unten wandern und so zumindest optisch die Räder tiefer in den Radkästen sitzen.
Klar is das leichter geschrieben als gemacht und der Teufel wird wie so oft im Detail sitzen - aber wärs zu einfach gäbs das ja schon x fach 
Chrom
das warn noch zeiten und scheiße aussehen ist relativ....
Will bei meinem Trabser 7ner Alus drauf machen.
Bin grad dabei die vorderen viertelschalen neu einzuschweißen.
Jetz meine Frage: ist es irgendwie möglich, dass man die Pappen so eng wie möglich an die innenseite der Kotflügel bringt, damit da auch nix am Rad schleift?
Möchte die Pappen so nah wie möglich an der Karosse haben, damit das ende der Kotflügel (außen) fast bündig ist mit den Felgen aber trotzdem noch genug Platz ist zum einfedern (von oben gesehen).
Hab mir überlegt die Pappen an der innenseite einzuschneiden und sie dann irgendwie von innen an die Viertelschale zu schrauben.
Wäre das möglich?
Gruß Hendrik
