Wollen wir nicht erstmal noch über die Entstehung der Störungen fürs Radio fachsimpeln?
Ich wäre auch dafür. Vorschlag: hier
Wollen wir nicht erstmal noch über die Entstehung der Störungen fürs Radio fachsimpeln?
Ich wäre auch dafür. Vorschlag: hier
hjs, kannst du das dem Herr Langer mal erklären?
Der Herr Langer will in erster Linie etwas verkaufen. Und Marketinggeschwätz muss nicht
immer die volle Wahrheit sein.
Andererseits, wenn er wirklich im Stoff steht, dann findet er Argumente.
Und das geht so: Nach dem Überschlag geht der Stromfluss keineswegs auf null zurück, sondern
durch den entstandenen Plasmakanal fließt weiterhin Strom, der von der genannten (abklingenden)
Schwingung überlagert ist. Dies bewirkt jetzt die Entflammung des Gemisches. Je länger dieser
Zustand andauert, desto sicherer ist die Verbrennung. Wir müssen also die Stromstärke reduzieren,
um die gegebene Zündspulenenergie auf einen großen Zeitraum zu verteilen.
Ja genau, das macht man mit einem Widerstand.
Natürlich darf man das nicht übertreiben, denn sonst kann das Plasma nicht aufrecht erhalten werden.
Und beim Kaltstart im Winter mit teils erschöpfter Batterie und fortgeschrittenem Abbrand der
Kerzenelektroden mus das ja alles auch noch funktionieren.
Vielleicht kann der Herr Langer mal die Grenzbedingung ermitteln, indem die Verhältnisse
'im Labor nachgemessen' [sic!] werden.
MfG
hjs
ZitatWir müssen also die Stromstärke reduzieren,
um die gegebene Zündspulenenergie auf einen großen Zeitraum zu verteilen.
Ist für den Ausschaltvorgang einer Spule nicht die Entladespannung von Bedeutung? Durch den Widerstand in Reihe zur Spule reduziere ich doch die maximale Entladespannung und somit auch den Entladestrom. Die restiche Energie wird über dem Widerstand "verbraten", also ist ja dann nicht mehr nutzbar. Inwiefern bewirkt denn dann diese Reduzierung des Entladestroms nun, dass der Strom 'länger" fließt, also die Entladezeit reduziert wird? Der indirekt proportionale Zusammenhang zwischen "Reduzierung des Entladetroms durch Widerstand" und "Verlängerung der Entladezeit" ist mir nicht klar. Bitte um Aufklärung Ich kenne es nur so wie hier beschrieben: http://www.guennet.de/Physik/Ein und Ausschaltvorgang.pdf
ZitatVielleicht kann der Herr Langer mal die Grenzbedingung ermitteln, indem die Verhältnisse
'im Labor nachgemessen' [sic!] werden.
Leider konnte mir ja nicht einmal sagen, was er m Labor genau gemssen hat. Und nach Aussagen wie "Das sind alles logische Naturgesetze" oder "Spannung fällt nicht über einem Widerstand ab... du sch.. Tehoretiker" kommen mir genügend Zweifel auf ihn nicht noch einmal darauf anzusprechen.
So zurück zum Thema:
Habe gestern mal meine verbauten RFT-Kerzenstecker durchgemessen. Die haben bereits 5,5 kohm. Habe trotzdem neue bestellt. Baue die am WE mal ein, falls sie noch rectzeitig kommen und gucke ob es dann geht.
Wenn es dann immer noch Störungen gibt, halte ich mal ein anderes Radio daneben als Referenz.
ach ich idiot, Denkfehler. jetzt ist der Groschen gefallen^^
ZitatWir müssen also die Stromstärke reduzieren,
um die gegebene Zündspulenenergie auf einen großen Zeitraum zu verteilen.
Schwingkreis: größerer Widerstand führ dazu, dass Entladevorgang der
Spule und Ladevorgangs des Kondensators (hier: Zündkerze) länger dauert.
Der Funke wird somit gedämpft (schwächer), dauert aber länger an. Die ganze Sache nur
nicht zu weit treiben
Und wie bereits festgestellt: Der Funke wird somit länger aber nicht stärker, wie Herr Langer behauptet.
Gebt mir doch mal einen Tipp, wer dieser Herr Langer ist.
Aha, danke.
Die Zündleitungen von Trabantwelt kamen heute. Die sind rot Auf dem Produktbild der Homepage sind sie schwarz.
Die gehen also wieder zurück. Habe nen Trabi in kompletter Originaloptik und dann da rote Leitungen rein? Nein, danke. Könnten die ruhig mal auf der Homepage schreiben, dass die Farbe variiert oder dass man sich die aussuchen kann -.-
Ruf vorher mal an, ob sie Dir nicht schwarze schicken könnten.
Mail ist gestern sofort raus mit dieser Frage
Mal ne Frage: ist das hier noch okay, wie die klemmen dort dran sind oder stecken die Kabel (vor allem bei dem rechten Kabel) viel zu weit in den Klemmen?
Habe das eben so von LDM-Tuning bekommen. Bei meinen originalen Zündkabel ist es so wie auf dem Foto beim linken Kabel, nur noch mehr "Luft" vorne. Also die Kabel stecken da nicht so weit drin in den klemmen.
versteht ihr was ich meine?
So habe das Kabel eben mal eingebaut, Motor gestartet und Radio an gemacht.
ergebnis: man hört den Funken weiterhin schön. Mor kommt es so vor dass es sogar noch stärker ist als mit dem original Kabel mit RFT Stecker .
So habe das Kabel eben mal eingebaut, Motor gestartet und Radio an gemacht.
ergebnis: man hört den Funken weiterhin schön.
Was macht eigentlich ein Ghettoblaster bei Dir im Auto?
Wenn damit keine Störungen hörbar sind, dann könntest Du Masseexperimente machen.
Innerhalb der Karosse bilden sich Potenzialunterschiede, die eventuell im Radio
verstärkt werden. Das ist nämlich an unterschiedlichen Punkten mit der Karosse
verbunden. Das Gehäuse mit dem Armaturenbrett und dann jeweils der Antennenfuß
und der Stromanschluss irgendwo anders. Möglicherweise sind auch die Lautsprecher
als Eindraht plus Masse verkabelt.
Deshalb könntest Du mal probehalber alle Masseverbindungen trennen und eine
Strippe vom Minuspol der Betterie mit dem Radio verbinden.
Die kannst auch mal versuchen, dem Störenfried vorübergehend eine andere Masse
anzubieten. Dazu schraubst Du die braune Leitung der EBZA-Kiste ab und verbindest
sie direkt mit Batterieminus.
MfG
hjs
Da smit dem Ghettoblaster und der direkten Verbindung mit der Batterie probiere ich die Tage mal aus.
Was haltet ihr von einem Entstörkondensator zur Nahentstörung? Hat damit mal jemand Erfahrungen gemacht mit dem Enstörkondensator an ner EBZA?
Viele Grüße
Hat das noch niemand probiert?
Doch, habe ich. Auch an der Lima.
Letztendlich lag es aber doch an den Zündkabeln -steckern.