Silikonbremsflüssigkeit DOT 5

  • Mach das mal Tom!:bäh:
    Es ging mir auch nicht darum, das es eine Freigabe gibt! Sondern darum, das es nicht VERBOTEN ist, bzw die Aussagen Bremsflüssigkeit bräuchte/hat ein [lexicon]ABE[/lexicon] falsch ist!


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

    Einmal editiert, zuletzt von BO601 ()

  • Wir kommen hier an eine Diskrepanz zwischen der Realen -
    und der Rechtlichen Seite, die langsam nicht mehr 100% zu klären ist.
    Irgendwo ist halt auch die Deutsche Regelwut am Ende :zwinkerer:

    riecht komisch, klingt komisch, ist aber so...

    ...Trabant

  • Ganz genau...darauf will ich eigentlich die ganze Zeit hinaus! Es ist jedem seine Sache was er da vorne reinkippt! Rechtlich gesehen ist es nicht illegal, aber im Schadensfall kann es zu Problemen kommen!
    Is eigentlich wie mit den [lexicon]DDR[/lexicon] Helmen, verboten sind sie nicht, aber passiert ein Unfall, kann die Versicherung Probleme machen! :winker:


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  • Ich kann ja mal was aus Zweiradsicht zum Thema DOT5 schreiben:


    Das größte Problem besteht darin, das sie eben Wasser nicht bindet. Was mancher Dot4 zum Vorwurf macht, ist bei genauer Betrachtung sogar gewollt. Wasser SOLL absorbiert werden!
    Grund dafür ist, das Wasser einen Siedepunkt von 100°C hat und bereits aber etwas über 90° zur Gasblasenbildung neigt. Temperaturen die im [lexicon]RBZ[/lexicon] schnell erreicht werden können. Bilden sich durch ein "Wassernest" im [lexicon]RBZ[/lexicon] nu Gasblasen, ist schlagartig die Bremswirkung nahe Null! Nicht gerade wünschenswert :zwinkerer: Da is dann auch nix kaputt (abgesehen davon was beim Aufprall mangels Bremsen zerstört wird) - einfach abkühlen lassen und alles ist als wenn nie was gewesen wäre. Theoretisch also kein Problem, praktisch, vielleicht auch noch bergab - naja...


    Ich hab nen Moped das die kleinen Japaner speziell für den amerikanischen Markt gebastelt haben. Das hat ne Zulassung für Dot 5 - ja die Suppe wird sogar empfohlen. Bei den Bremsen haben die metallischen Kolben keinen Kontakt zu dem metallischen Trägermaterial der Bremsklötze, da sitzen als Temperatursperren so Kunststoffpilze zwischen. Fühere, nahezu baugleichen Baujahre haben diese Temperatursperren nich, bei den Dingern wird auch im Amiland explizit drauf hingewiesen, eben kein Dot 5 zu verwenden. Übrigens, bis auf die Pilze sind die Bremsen gleich, selbst die kleinste Dichtung hat die gleiche Bestellnummer.


    Zurück zu Dot 5 im Trabi:


    Klar, geht, explodiert die Bremse auch nich gleich von. Zulassung hin oder her, wem soll das denn auffallen?
    Nur ist das Bremssystem beim Trabi ganz auf Wasserabsorbierende Bremsflüssigkeiten auf Glycolbasis ausgelegt, es könnte also im Einzelfall zu problemen mit Dot 5 kommen. Warum also reinkippen? Dot 4 ist problemlos selbst im Supermarkt erhältlich. Weils neu is? Weils blau is? Weil in die olle Pappschachtel nur das modernste reindarf?


    Na und alterungsstabilität von Dot 5? Na also Wasser hat im Bremssystem definitiv nix zu suchen, ob nu gebunden in Dot 4 oder "lose" in Dot 5. Ergo muß man von Zeit zu Zeit ran, egal was drin is.


    Früher hat man Dot 3 oder 4 eigentlich nie gewechselt, sonder nur nachgekippt wenns sein musste. Und das ging auch.


    Aber stimmt schon, das Zeug altert, dh nimmt immer mehr Wasser auf. Dadurch sinkt der Siedepunkt. Also sollte man tatsächlich den ollen Saft ab und zu tauschen. Aber dieses "mindestens alle 2 Jahre" halte ich persönlich für ne Erfindung der Leute, die am Wechsel was verdienen. Das soll jetzt aber keine Empfelung sein, soll jeder das so machen wie er meint. Und wenn er keine Meinung zu dem Thema hat, dann eben auf die Herstellerempfehlungen vertrauen :zwinkerer:


    Chrom

  • Der Grund, weshalb ich von DOT 4 weg will, ist einerseits die unvermeidliche Korrosion an den Radbremszylindern und andererseits die aufwändigen zweijährigen Wechselintervalle. Der "Vorteil", daß Polyglykol-Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und Wasser aufnimmt, wird ja dadurch zum Nachteil, daß Wasser überhaupt erst durch die hygroskopische Wirkung des Polyglykols ins System gerät. Es diffundiert durch alle Arten von Gummi wie z.B. Bremsschläuche, Kolbenringe und Manschetten. Bei Silikonöl ergibt sich dieser Effekt nicht. Theoretisch betrachtet dürfte mit Silikonöl als Hydraulikflüssigkeit überhaupt kein Wasser mehr ins System diffundieren. Da müsste man es schon oben in den Vorratsbehälter füllen. Was man üblicherweise nicht tut (außer man hält bei der Motorwäsche voll mit dem Hochdruckreiniger drauf, was man aber auch nicht macht). Es ist klar, daß auch bei DOT 5 auf Silikonbasis ein Wechselintervall erforderlich ist, schon um zu sehen, was da im System rumschwappt und um eventuellen Abrieb hinaus zu befördern. Einziges Problem bleibt m.E. die ungeklärte Frage, inwiefern die verwendeten Gummiteile im Bremssystem dauerhaft beständig gegen DOT 5 sind. Aber selbst wenn sich hier langfristig Probleme ergeben sollten, wird sich kaum ein plötzlicher, unerwarteter Ausfall der gesamten Bremswirkung ergeben. Aller Erfahrung nach (zumindest meiner Erfahrung nach) passiert das viel eher durch Undichtigkeiten im System in Verbindung mit DOT 4, welche durch Lochfraß an den Bremszylinderwänden entstehen, durch die dann beachtliche Mengen Polyglykol auf die Bremsbeläge gerät, was dann seinerseits die Bremswirkung in Richtung Null verschiebt. Kennt jeder. Besonders Trabant-Fahrer. Also ich glaube nicht, daß man durch einen Wechsel auf DOT 5 mehr schlecht als gut macht. Es haben ja auch schon einige Leute Erfahrungen damit sammeln können und bisher ist mir nichts negatives von denen zu Ohren gekommen.


    Grüße, Tom

  • Grade mal eine sehr Bremsenreiche Strecke mit Dot 5 und Scheibenbremse unterwegs gewesen!
    Habe den Eindruck das System muss sich warm bremsen! Spich, wenns kalt ist muss man das Pedal ein mm mehr treten, als wenns warm ist! Is evtl auch mit DOT 4 der Fall, nur fehlt mir da die Erfahrung (bei SB und ohne BKV)
    Deswegen gabs am Anfang auch Probleme mit dem Stößelspiel. Das ist nun behoben.


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  • Ok sehr kontroverses thema.
    Da ich kein Bock auf Rostbildung in den Leitungen habe bleibe ich bei Dot4.
    Wozu ist sonst normele bremsfluessigkeit wohl hydroskopisch ?
    Wird wohl seinen Grund haben.


    Und ein bissel Wasser kommt immer rein...

  • Einspruch euer Ehren!


    Die Aussage: "Der Grund, weshalb ich von DOT 4 weg will, ist einerseits die unvermeidliche Korrosion an den Radbremszylindern und andererseits die aufwändigen zweijährigen Wechselintervalle. Der "Vorteil", daß Polyglykol-Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und Wasser aufnimmt, wird ja dadurch zum Nachteil, daß Wasser überhaupt erst durch die hygroskopische Wirkung des Polyglykols ins System gerät." lasse ich so nicht gelten.


    Da ist was faul, entweder an deinem Material oder an der Montage!


    Vernünftig gemachte, konservierte und gepflegte Anlagen brauchen definitiv keinen Zweijährigen Wechsel. So hört sich das an, als ob da alle 2 Jahre der gröbste Rost aus den Zylindern mittels Schleifpapier gerubbelt wird, 30 Jahre alte Ersatzmanschetten aufgezogen werden und danach wieder einach alles so zusammengesteckt wird.
    Sicherlich spielt die schlechte "Abdichtung" der neueren Duplex-Zylinder eine Rolle - trotzdem ist bei dem Einsatz von entsprechenden Konservierungsmitteln wie Bremsenpaste oder Polfett ein Angammeln selbst bei 2maliger Nutzung im Jahr mehr als unwahrscheinlich......
    Selbst mit der Kupferpaste, die selbst schon zur Hygroskopie neigt hat es viele Jahre gedauert bis da was fest war......
    Und bei einem gelegentlichen Wechsel der Bremsflü (ich favorisiere da so 3-4 Jahre) ist da meist noch alles chic.


    Und dann frage ich mich, wie es alte, mehr als 30 Jahre alte Bremsanlagen geben kann, die trotz ewiger Standzeit nur minimale Innenkorrosion haben..... ein krasser Widerspruch zu der "es diffundiert grad ohne End´durch alles"-Theorie.

  • Da ist nichts faul am Material, das Wasser diffundiert wirklich durch Schläuche und Manschetten. Das ist bei allen hydraulischen Bremsanlagen und DOT 4 völlig normal.


    Die Wechselintervalle schreibt der Fahrzeughersteller vor. Ob Sachsenring hierzu eine Empfehlung ausgesprochen hat weiß ich nicht, aber zumindest der [lexicon]WHIMS[/lexicon] empfiehlt alle zwei Jahre einen Wechsel. Diese zwei Jahres Frist ist auch bei den mir bekannten anderen Fahrzeugmarken für DOT 4 absolut üblich.


    Es ist natürlich nicht so, daß bei Bremsanlagen, deren Bremsflüssigkeit regelmäßig alle zwei Jahre ausgetauscht wurde, immer der übelste Rost beim Wechsel mit rausgespült würde. Gebrauchte Bremsflüssigkeit wird nur etwas dunkler, sonst nichts. Frag aber nicht, was ich regelmäßig aus unseren Schlachtfahrzeugen ablasse, fieser schwarzer Tee sag ich nur. Ein Hinweis darauf, daß der regelmäßige Bremsflüssigkeitswechsel nicht gerade ein sonderlich beliebter Wartungspunkt ist. So unterbleibt er eben meist über viele Jahre und dann gammelts im versteckten. Und wenn's lange genug gegammelt hat, dann läuft die Sauce aus den Bremszylindermanschetten.


    Welcher alte Fahrensmann kennt das nicht?


    Grüße, Tom

  • Jeder macht ja auch immer seine eigenen Erfahrungen - so auch ich.


    Also ich hatte ja schon einigen RBZ-Schrott in Händen. Entlüftungsschrauben derart festgegammelt, das sie abgerissen sind, gleiches beim Leitungsanschluß, massiven Rost auf der "Luftseite" (also von der Dichtlippe aus nach draußen) inkl Kante an der auch jede neue Kolbendichtung zerstört wird usw. Nur eins hatten alle gemeinsam:
    Die "Ölseite" (also von der Dichtlippe aus nach innen zur Bremsflüssigkeit) sah immer ganz gut aus :zwinkerer:


    Ach und Tom:


    Beim Trabi ist das Bremssystem nur ab Oberkante Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter an geschlossen, der Deckel hat nen Loch :zwinkerer:
    Na und wo nen Loch drin is, kommt auch Wasser rein. Nich literweise, aber wie heißt es so schön? Steter Tropfen höhlt den Stein...
    Und da muß man auch garnich mit nem Hochdruckreiniger draufhalten - das geht dann nur schneller.
    Das Wasser kommt da ohne Hochdruck in Form von Luftfeuchtigkeit rein. Aber tu dir selbst nen Gefallen und kleb das Loch nich zu, das hat schon seinen Sinn :zwinkerer:


    Chrom

  • Das der massivste Rost an der Außenseite der Dichtungsmanschetten auftritt, hat natürlich seinen Grund: Dort besteht unmittelbarer Kontakt zur Außenluft, entsprechend hoch ist der Wassergehalt der dort anhaftenden Bremsflüssigkeit und analog dazu rostet natürlich die Radbremszylinder-Oberfläche. Es hat fast den Anschein, als wirke Polyglykol auf Eisen in Kontakt mit Luft als Katalysator für Rost...


    Wenn's bei Dir in den Vorratsbehälter rein tropft, würde ich meinen, da ist bei Dir was mit der Haube nicht in Ordnung... :zwinkerer: Naja, aber mal ohne Flachs: Wenn Du mal schaust, was man beim Bremsflüssigkeitswechsel aus dem System pumpt, dann kommt die fiese Brühe eindeutig aus den Tiefen des Systems und eher nicht aus dem Vorratsbehälter. Das liegt daran, daß das Verhältnis aus Volumen und Oberfläche beim Vorratsbehälter ein völlig anderes ist als beim Bremsschlauch. Bei letzterem ist die Oberfläche groß, aber das enthaltene Volumen nur klein, während es beim Vorratsbehälter genau umgekehrt ist. So wird die Bremsflüssigkeit in den Schläuchen durch Diffusion schneller mit Wasser gesättigt als die Suppe im Vorratsbehälter, selbst wenn der ein Belüftungsloch im Deckel hat.


    OK, beim Trabant weiß ich's jetzt nicht genau, weil da ist das Volumen des Behälters ja sehr klein. Bei "normalen" Autos passen da aber locker 150 bis 200ml rein, wogegen in den Schläuchen selbst kaum 2ml stecken. Das macht eine Menge aus.


    Grüße, Tom

  • Ich kümmere mich bedingt wenig um manche Vorschriften, da ich selbst mit ner Harley rumfahre und meine Erfahrungen habe.Die Rennleitung läßt mich sowohl mit dem Ding, als auch mit dem Plastikbomber in Ruhe, da die hier im Westen weder von dem "Kernschrott aus Milwaukee", noch mit den KFZ aus der "Waffenschmiede Zwickau"technisch vertraut sind!
    Somit fahren auch Harleys bis Ende der 80er mit dot4 und ab 2006, wie richtig oben beschrieben, wieder mit dot 4.
    Wo kein Kläger, da kein Richter!
    Somit ist "verboten" auch relativ.
    Beim Bremsen hab ich noch nie was von Kontrolle der Bremsflüh gehört. Es geht immer nur um nicht oder nicht rechtzeitig gebremst......
    (Das soll hier alles nicht zum Streit führen, sondern nur Erfahrungs-und Meinungsaustausch sein.
    Erwachsen sind wir alle und entscheiden sollten und müssen wir letztendlich selbst!Punkt!)
    :winker::winker:

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

  • Nehmen wir den Fall ( heute mal spaßeshalber probiert) und benetzen ein offenes Schälchen Silikon-Bremsflüssigkeit mit Wasser aus einer Blumen-Sprühflasche; nur als Nebel, nicht als Wasserstrahl. Was passiert? Nichts. Der Wasserfilm verdunstet allmählich wieder und setzt sich eben nicht nach unten ab; das physikalische System der Oberflächenspannung wehrt dünne Feuchtigkeitsnebel durchaus zuverlässig ab; mehr kann eigentlich durch die Belüftungsöffnung im Deckel auch im praktischen Betrieb nicht passieren.
    Als Leitungen sind in den Westblechen korriosionsarme CuNiFer verbaut, also auch wenig Korrosionsmöglichkeit in diesem Bereich.
    Alle Zylinder sind unter den Staubmanschetten satt mit ATE-Bremsenfett behandelt, daher ein Feuchtigkeitseintritt auf diesem Wege de facto auch extrem unwahrscheinlich.
    Die Wasserdiffusion in den Bremsschläuchen bleibt also als letzter wirklich möglicher Punkt eines Wasserzuganges in das Bremssystem; Automec Super DOT5 ist gemäß Artikelbeschreibung strukturell grobmolekularer als herkömmliches Silikon, aber feinmolekularer als Wasserdampf.
    Somit dürfte Wassereintritt de facto ausgeschlossen sein, wie meine bisherigen Erfahrungen auch gezeigt haben.
    Vermutlich haben sich die Erfinder der zwischenzeitlich dritten Generation von Silikon Super DOT5 auch ihre Gedanken gemacht, es war und ist das Ausrüstungselement der US-Army, und in Sachen Armee und Rüstung, Raumfahrt und anderen wenigen Technik-Bereichen sind die Amerikaner, (so rückständig sie in anderen Punkten sein mögen) wirklich führend.
    Ich kann nur berichten, bisher nur positive Erfahrungen meinerseits.

  • Wasser diffundiert bei Silikon-Bremsflüssigkeit aber nicht mehr durch die Schläuche, weil ihr die "Saugkraft" durch die nicht vorhandenen hygroskischen Eigenschaften fehlt. Für die Diffusion von Stoffen ist stets ein Ungleichgewicht notwendig, quasi als Antriebkraft.


    Grüße, Tom

  • Hallo,


    ich habe bei meinem 600er nach der ersten Testfahrt des so langen, verhasten Winters für Trabant- und Oldiliebhaber festgestellt, das die Bremsen innerhalb von 2,5 Jahren festgegammelt sind. Ich bin in dieser Zeit Zirka 5500 km gefahren. Ein Kfz-betrieb hat damals die Bremsen für mich zusammengebaut. Mittlerweile habe ich mich mit dem Thema Bremsen beschäftigt. Durch falsches Zusammenbauen bzw. nicht anwenden der Bremsenpaste sind zu meiner Verwunderung und Erschrecken alle vorderen BZ's sozusagen tot. ;(


    Ich werde mir bei der Firma Mallin neue bestellen und die BZ's, samt Kolben und Manschetten austauschen. Der HBZ, alle Leitungen und Schläuche sind vollig in Takt.


    Nun meine Frage: Kann ich in das vorhandene System von Bremsflüssigkeit DOT 4 auf die Silikonbremsflüssigkeit DOT 5 umstellen? Reicht es wenn ich die Leitungen "spüle" oder welche Vorkehrungen muß ich weiterhin vornehmen.


    Welche geheimen VEB Tipps schlummern noch in der Versenkung um auch in Zukunft zuverhindern das solch ein Faux Pas wieder passiert. :S Das Thema Bremsen ist ja nicht all zu schwer. Man muß sich halt ordentlich damit beschäftigen. :BücherwurmSmilie:


    Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal im Voraus.


    Gruß Hockenfred

  • Du hast eine PN erhalten!
    aus rechtlichen Gründen darf oder kann ich nicht direkt antworten
    Tel. 0151 52713 688

  • Danke an WW für den Link und damit sind die Themen nun vereint und Überflüssiges deaktiviert :)

  • @ Fritz Reichert


    Danke für deine PN. Danke das du dir die Zeit genommen hast. Habe mir alle vergleichbare Themen durchgelassen. Ich ringe noch mit mir wegen der sache ob ich es umstelle oder nicht. ?(


    @all: Wünsche ein schönes Osterwochenende und ein gemütliches Lagerfeuer


    Gruß Hockenfred

  • Also, auch wenn das Thema schon älter ist...
    Von Mike Sanders gibt’s DOT 5, bei der keine ABE erforderlich ist.
    Diese Silikonbremsflüssigkeit darf legal in Systemen verwendet werden, in denen am Werk DOT 3 bzw. DOT 4 eingefüllt wurde, also kann man dies auch in die Pappe, Wartburg, Qeck, etc. schütten. Die Vorteile überwiegen bei weitem und von schlechten Erfahrungen sind keine Berichte bekannt.


    Wegen der Kontroverse ob DOT 5 legal / illegal ...
    Wenn ich mir z. B. die derzeit angebotenen die Bremsenteile so ansehe, dann ist so gut wie nirgends eine Prüfnummer vorhanden.
    Illegale Bremsbacken, Bremstrommeln, RBZ's und HBZ's werden so seit Jahren verkauft, eingebaut und kaum jemanden kümmerts. (Außer wenns Zeug aktiv Ärger macht.)
    Auch diverse andere sicherheitsrelevante (Verschleiß)Teile wie z. B. Federgabeln, Laufbolzen, Buchsen, und, und, und, werden z. T. aufs Billigste nachproduziert. Prüfungen?
    Achja, die Jungs und Mädels, die mit legal-originalen AKL-Abgasanlagen blaue Wölkchen in die Landschaften zaubern, dürften mittlerweile auch einer kleinen Minderheit angehören.


    Daher stelle ich mal eine Behauptung auf:
    Jeder Trabi der regelmäßig bewegt wird, fährt mit erloschener ABE durch die Gegend – mich eingeschlossen – aufgrund der vorhin genannten Gründe, und wegen DOT 5 kac... sich mancher ins Hemd ?!?



    Viele silikonölige Grüße


    P.S.:
    Wie sagt Mirko immer: Man(n) kann sich auch ein Klavier an den Sa.. hängen um festzustellen wie schwer Musik ist. ;)

    -> --> 26 Jahre <-- <--

    Bayrischer Trabant Club


    ES GIBT NUR WENIGE DUMME FRAGEN, ABER VERDAMMT VIELE DUMME ANTWORTEN !