Wieviel Standard braucht ein gutes Treffen?

  • Besonders schick auf dem oberen Bild ist die Abgasfahne, gell? Und schade, daß man Geräusche nicht fotografieren kann... :augendreh:



    Tim:
    Ich nutze den Trafo sehr wohl - näümlich wenn ich mit dem QEK im Urlaub bin. Ich nutze den nicht nur für Treffen (wie so viele, denen er sonst nicht fein genug ist) sondern als das, was er war und ist: ein Wohnwagen für die Reise. Tut mir leid - aber den Trafo behalt ich... :zwinkerer:

  • schade :traurig: muß ich weiter suchen


    wenn ich Zeit habe nutze ich meinen auch nicht nur für Treffen sondern zum verreisen und dort nutze ich ihn auch voll so wie in meinem ersten Beitrag beschrieben.
    Und ich werde ihn auch weiterhin wenn die möglichkeit auf Treffen ist (Stromanschluß) nutzen wie bisher.
    Und sollte mal kein strom sein kann ich alles mit nem 12V Akku betreiben bzw. mit Gas.
    Also mir entstehen keine Nachteile bei fehlendem Strom.
    Und bei der Kaffeemaschine bin ich ehrlich zu faul dauernd Wasser in meinen Filter zu gießen. Seit diesem Jahr ist deshalb die Maschine dabei.


    Und das die DDR erst 15 Jahre vorbei ist muß doch nicht heißen das man so campen muß wie damals.
    Mein Hobby sind DDR-Fahrzeuge und die dazugehörigen Treffen. Ich muß auf einem Treffen nicht die Einfachheit des campens von damals imitieren.
    Wer das möchte dem steht es frei das zu tun ich hab absolut nix dagegen.
    Man muß auch als Veranstallter damit rechnen das wenn Strom angeboten wird dieser auch genutzt wird (das bedeutet jetzt keine Kritik) und wenn man von vornherein nicht klarstellt was darf und was nicht braucht man sich hinterher nicht wundern oder? Man kann das problemlos in die Platzordung schreiben und bei Verstößen reagieren.
    Schließlich ist es meist nicht schwer den Verursacher zu finden.
    So ist nun mal die Gesellschaft heute wenn man den kleinen Finger gibt......................

    Übrigens ist die Trabant/Wartburg-Szene die einzige wo so ein Kult mit den Wohnwagen betrieben wird.

  • :winker:
    ging bis jetzt ohne strom bei uns bis mal auf die bilder wo wir es mal dabei hatten.ich glaube net das es von uns einer groß weiter mit rummzert ,den der platz und das gewicht ist ja begrenzt.
    mein taschenlampe bekommt regelmäßig neue batterien und die gasflasche würd auch regelmäßig gefüllt und da komme ich über die runden was ich auch von der mehrheit denke .
    ich hoffe damit sich der blutdruck zum thema notstrom wieder gelget hat. :beleidigt: :verwirrter:
    :winker:

  • Naja, TVP50, es ist wohl eben doch eher ein großes Problem, den "Sicherungskiller" herauszufinden, wenn an einem Strang 10 und mehr weitverzeweigte Teilnehmer dranhängen. Es wird sich wohl kaum einer outen: "Hier, ich mit meinem Heizlüfter - ich bin schuld!" :grinser:
    Und die Sache mit "15 Jahre DDR vorbei und nicht so campen müssen" sehe ich eher von der anderen Seite: man KANN so campen! (man kann ja schließlich auch die Autos von damals fahren) :zwinkerer:

  • Wie war das eigentlich früher,wenn einer mit seinem Queck oder Dübener-Ei zum Camping fuhr?
    Das es früher keine Trabi-Treffen gab,leuchtet ja ein.
    Hat da jeder seine Gasflaschen mit gehabt.
    Ich führ meinen Teil hab mir nach zwei Jahren Trabi-Treffen in einem Zweimann-Zelt entlich ein Dachzelt zugelegt. Hat ja nur Vorteile,ist in fünf Minuten aufgebaut,Matratze ist schon drinnen und bis man da unter Wasser steht,da müsste einem schon der Himmel auf den Kopf fallen.
    Jedenfalls habe wir ein paar Leute im Club,die haben sich extra einen 353 Wartburg zugelegt um nicht immer mit zwei Fahrzeugen auszurücken wenns zum Treffen geht.
    Denn die haben sich halt extra für solche sachen einen Queck zugelegt.
    Ich führ meinen Teil bin mit meinem Dachzelt gut bedient,und hoffe das die Trabi-Treffen in nächster Zeit nicht ausschließlich zu Wohnwagen-Treffen verkommen.
    Gruss Christjo :hmm:


    der ne Badehose dabei hatte

    Alle sagten das geht nicht,dann kam einer,der wusste das nicht,und der hat es dann gemacht ;)

  • also in anklam und in freital hätt ich nix gegen ein bißchen strom (gegen ein entgeld)weil da isses immer sooooo kaaaalllltt bibbberrr
    bräuchte den strom aber wirklich nur für ein heizgerät. für nix anderes.
    das fänd ich einen tollen standart.
    außerdem fänd ichs gut wenn es endlich mal licht in den dixis gäbe.
    das kriegt irgenwie niemand hin. :heuli2:

  • Das sage ich schon seit Jahren. Es ist ne Katastrophe im Dunklen als Frau aufs Dixi gehen zu müssen. In FTL haben sie die Teile diesmal ja schon ca. bei den Laternen aufgestellt...sehr Vorteilhaft, obwohl man da auch nicht weiß obs nicht vieleicht ne "hübsche" Schattenshow gibt. :lach:

  • Else:
    Genau die HEIZGERÄTE sind aber die eigentlichen Stromkiller! Man kann kein provisorisches Netz bauen, an das dann jeder Zweite einen Heizer anschließt. Die Heizer sind der Grund für dauernde Stromausfälle - nicht das Licht!


    Naja - und zum Thema dunkle Dixis: in Anklam haben einige Frauen eine Lösung gefunden: sie sind im Dunkeln nicht AUFs, sondern HINTERs Dixi gegangen. Und dann wurde kräftig gemault, wenn da schon einer vom anderen Geschlecht war... :grinser:

  • Zitat

    Original von Else Fichte
    also in anklam und in freital hätt ich nix gegen ein bißchen strom (gegen ein entgeld)weil da isses immer sooooo kaaaalllltt bibbberrr
    bräuchte den strom aber wirklich nur für ein heizgerät.


    na da mußt du dem jan mal auf die füße treten das er sein elschen schön wämen tut :zwinkerer:


    Zitat

    Original von Else Fichte
    außerdem fänd ichs gut wenn es endlich mal licht in den dixis gäbe.
    das kriegt irgenwie niemand hin. :heuli2:


    :top: mein reden........

  • Zitat

    in Anklam haben einige Frauen eine Lösung gefunden: sie sind im Dunkeln nicht AUFs, sondern HINTERs Dixi gegangen.


    Ich glaube das sollte nicht unbedingt Standart werden. Zum einen weil das vieleicht auch ein bissl an Hygiene mangelt und zum anderen weil dann sicher genug Spanner nur aufs nächste Opfer warten. Dann ist es nur ne Frage der Zeit bis sich die ersten aufregen das alle nur noch die Wiese "bewässern" (s. Loveparade Tiergarten) :staun:

  • Die Aufregung bezüglich des Stroms ist durchaus verständlich.
    Mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel: Wenn 5 Leute am Strang einen Heizlüfter von 2000W (so in etwa haben diese Teile) betreiben, der auf 230V-Steckdose läuft, sind wir mal eben bei einem Strom von 43,5A. An der Stelle macht die 40er Sicherung dicht.
    Und mit

    Zitat

    Genau die HEIZGERÄTE sind aber die eigentlichen Stromkiller!

    sind ja nicht nur Heizlüfter und Heizkissen gemeint, sondern auch Wasserkocher, Kaffeemaschinen etc. - eben alles, was mit elektrischer Erwärmung zu tun hat.
    Ich hab das Stromproblem auch schon bei anderen Treffen abseits der Trabiszene gesehen. Bei vielen ist das so geregelt, dass es nur im sog. Fahrerlager Strom gibt (z.B. Luckau, Lausitzring oder Wörthersee). Die Besucher/Camper des Treffens müssen die 3 Tage ohne Saft auskommen. Ein, wie ich finde, durchaus akzeptabler Umstand.


    Was die Toiletten anbelangt: Ich geh auch lieber auf ein WC und hab irgendwo auf dem Platz ne Dusche.
    Und mal ganz abgesehen von alkoholisierten Spanner: Wenn die Mädels HINTERs Dixie gehen sollen, dann können sie sich auch den Weg dahin sparen und hinters Zelt/QEK gehen - kommt auf's gleiche raus.

    Die Stoßstange ist aller Laster Anfang...

  • Hallo. Ich bin seit Gestern neu im Pappenforum. Seit einiger Zeit auch im TRABI Diskussionsforum und verfolge das Tehma mit dem Stromproblemen auf den Treffenplätzen. Da ich noch nicht in den Genuss gekommen bin auf ein Trabanttreffen zu übernachten :heul: kann ich mir nur laut euren Schilderungen vorstellen was da abgeht. Ähnlich geht auch bei Goldwingtreffen die Tendenz zu immer größer werdenden Zelten und Goldwings mit Anhänger mit Kocher,Kühlschrank,Föhn,EL-Heizung :grrr:. Ich als Präsie und Treffen Organisator in Sachsen-Anhalt (Goldwing-Stammtisch-Sachsen-Anhalt) sehe da in Zukunft ein Großes Problem :hmm:. Früher waren die Treffen nicht so kommerziell und wahren daher um einiges gemütlicher :top:.Ich hoffe das der Trend wieder in die richtige Richtung geht und bei den Treffen ein wenig mehr gemütlichkeit zurück kehrt (Lagerfeuer,Kerzenschein und so). Grüße von Winger1963 :winker:

    Traban Kübel 1.1 :top:Wartburg 312 Limo Bj:1966 :top:Qek Junior, Mercedes W220 S500, Honda Goldwing ;)

  • Das haben aber hauptsächlich die Veranstalter selbst in der Hand. Sie brauchen nur schon im Vorfeld klarzumachen, daß es definitiv keinen Strom gibt und aus die Maus. Entweder die Leute finden sich damit ab, oder sie bleiben zu Hause.
    Und so manches Treffen würde an Wert gewinnen, wenn weniger Leute hinkämen. Klingt blöd - ist aber so. Diese Rechnung geht aber selbstverständlich nur dann auf, wenn der Veranstalter die Gesamtkosten im Rahmen hält. Und das heißt: kein Geld für irgendwelche Kinkerlitzchen und fragwürdige Events ausgeben, sondern sich aufs Wesentliche konzentireren. Und das Wesentliche ist nach meiner Meinung:
    ordentliche Sanitäranlagen, die auch am Abreisetag noch pieksauber sind und zwischendurch regelmäßig gereinigt werden; eine halbwegs gesicherte Versorgung der Leute mit Lebensmitteln/Imbiß/Getränke usw.; vielleicht ein Festzelt, das aber nicht zu groß sein sollte und ein ansprechendes aber bescheidenes Programm übern Tag.
    Strom für alle gehört nicht zum Wesentlichen, denke ich. Und Duschen nur auf Treffen, die länger als 2 Nächte dauern. (Anklam ist so ein Beispiel - dort loht sich die Dusche, weil es fast eine ganze Woche geht.) Die Leute sollen sich erinnern wie es früher war und mal darüber nachdenken, ob ein 2000W-Heizer nicht ein wenig zu abgehoben ist.

  • Meine Dame ist mit Sicherheit ´ne große Frostbeule - aber im QEK hat sie noch nicht wirklich gefroren - auch OHNE den besagten 2000W-Heizlüfter. Es gibt - wie schon gesagt wurde - gute Schlafsäcke und wärmende Ehe- oder Lebenspartner. :lach:

  • Deluxe
    Dem ist absolut nix mehr hinzuzufügen - du hast das perfekt auf den Punkt gebracht :zwinkerer: :top:

    Die Stoßstange ist aller Laster Anfang...

  • An dieser Stelle ein fetten Respekt an die Veranstalter der TT FTL, die nicht einfach den Stromhahn zudrehen und "aus die Maus", sondern die sich für die Belange der Anreisenden interessieren und sich kümmern und fragen und tun.
    Genaus einen fetten Respekt an alle anderen, die sich um die Organisation / Planung / Durchführung solcher Treffen kümmern.
    Mich ekelt dieses "Wohnzimmertisch"-Gebrabbel nämlich langsam ziemlich an. Mit 'ner Pulle Bier in der Hand, 'ner Tüte Kartoffelchips in der anderen lässt sich sicher leicht darüber diskutieren, was alles falsch läuft und was welcher Veranstalter falsch macht und wer alles keinen Strom braucht.
    Aber wenn diese Typen dann mal wirklich in die Verlegenheit kommen, selbst so etwas ausrichten zu wollen, wird meist klar, das dahinter "Arbeit" steckt.
    Richtig. So was unbequemes.
    Insofern an dieser Stelle ein Danke für den Charlie, der nicht einfach die Maus ausmacht, sondern neben all dem Stress der Organisation usw. Kommunikation und Kritik nach den Treffen nicht scheut!


    Gruß, Jabberwockey