heute in den Nachrichten: Massenkarambolage auf der A2...
über 260 Fahrzeuge sollen sich dabei nähergekommen sein...
(und ich hielt 10 schon immer für eine hohe Zahl... )
schuld war natürlich der Regen und der darauffolgende Sonnenschein...
"da siehst Du nichts mehr..."
wo haben diese Typen ihren Führerschein gewonnen?
wenn man nichts sieht, hieß das zu meiner Zeit "langsam tun"...
und dass - auch wenn die Sonne wieder scheint - das Wasser von sintflutartigen Regenfällen sich noch eine Weile auf der Straße befindet, sollte man, wenn schon nicht wissen, so doch irgendwie registrieren können...
oder wurde Aquaplaning irgendwann in den letzten Jahren - mit der Planwirtschaft - abgeschafft und demontiert?
eine andere Meldung betraf einen Unfall, bei dem ein Rentner die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ungebremst in eine Fußgruppe eines Schützenumzugs raste...
für mich der klassische Beweis, woher die eigentliche Gefahr droht...
(zumal die Schützen selbst bewaffnet keine Chance gehabt hätten, sich effektiv gegen das auf sie zukommende Fahrzeug zu wehren, es mit Waffengewalt - und vor Allem rechtzeitig - zum Stehen zu bringen... )
- andererseits: wie schnell muss der Typ gewesen sein, dass es so vielen nicht gelang auszuweichen?
Umzüge finden üblicherweise ja innerorts statt, zudem werden die betroffenen Straßen ohnehin gesperrt; man darf also wohl davon ausgehen, dass der Unglücksfahrer irgendwo erstmal anhalten musste (und das auch noch in erster Reihe) und somit aus dem Stand erst wieder Fahrt aufnehmen musste...
- und lautlose Fahrzeuge sind - solange Verbrennungsmotoren Standard sind - nach wie vor nur ein Mythos...
bin ich paranoid oder was?
- oder warum kommt mir das so inszeniert vor?