Milchige Rückleuchten

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen [Blockierte Grafik: http://www.pappenforum.de/wcf/images/smilies/00000293.gif]:


    Mein Name ist Lars, ich bin 32 Jahre alt und komme aus Oldenburg. Seit 2 Monaten fahre ich eine 87er Limo in Papyrus.


    Da hab ich auch schon die erste Frage, die Kunsstoffschalen der Rückleuchten, auch die der Nebelschlussleuchte und des Rückfahrscheinwerfers sind ziemlich milchig oder besser gesagt matt geworden...


    Hat von Euch jemand einen guten Tip um die wieder zum glänzen zu bringen? Ich habe schon mal daran gedacht, die durch die Spülmaschine zu jagen, aber ich denke, ich frag vorher erstmal [Blockierte Grafik: http://www.pappenforum.de/wcf/images/smilies/2.gif]...


    Viele Grüße und jetzt schon einmal Danke für Eure Hilfe!
    Lars

  • Ich habs bei den Omega Frontscheinis mit 2500er nassschleifpapier geschliffen die sind blank wie neu an rückleuchten hab ich das noch nich Probiert könnte aber klappen einfach mal an ner seite die man so nicht sieht ausprobieren und immer schön nass schleifen auf keinen fall trocken weil denn versaust die

  • Tja, ich habe bei meinen Omegas auch ständig das Problem....
    Nasschleifpapier ist mir ne Nummer zu krass. Obwohl 2500er kann man ja fürn Popo nehmen...
    Mein Tipp wie ich es mache: Schleifpaste und reiben reiben reiben....

  • hab meine schalen damals mit 2000er geschliffen und dann anne maschine (LANGSAM) poliert, ging auch ganz gut. aber wenn die milchig sind: sind die kappen dann nich komplett hin??? sollten doch bei ebay für wenig geld zu haben sein. oder aufm nächsten teile-markt :winker:

  • Nee nee, milchig ist kein Problem, wenn Mikrorisse und größere Risse nach dem Polieren im Sonnenlicht zu sehen sind, die komplett durchs Material gehen, dann sind sie "hin" (wobei auch das relativ ist).

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Vielen Dank für Eure Antworten!!!


    Werde mal bei ebay ein Auge drauf werfen. Wenn das nicht klappt werde ich das mit der Schleifpaste mal probieren...

  • Genau, bevor man den entscheidenen Tip gibt, sollte man klären ob nur leicht "milchig" oder schon richtig "ausgeblichen"
    Milchig geht auch mit Reinigungspolitur ganz gut weg, noch besser mit Alupolitur, die ähnlich wie dieses Handyzeug ist für Displays, was ja ner Plasterücklichtkappe sehr nahe kommt :zwinkerer:


    Wenns aber schon durchgehend ausgeblichen ist, wirds zwar blank und glatt, aber die Farbe kommt davon nicht zurück.


    Ich tendiere da auch eher zu Neuen hin, da es die wirklich in Massen, billigst, zu kaufen gibt.


    Wenn der Themeneröffner mal in meiner Nähe ist, kann er auch zwei neue geschenkt haben.........

  • 601er Rüli-Kappen waren bis jetzt in so ziemlich jeder Teilesammlung enthalten, die mir zugelaufen ist. Da würde ich auch keine Polierarbeit dran verschwenden... :winker:
    Anders sieht es bei Murmel-Rücklichtern aus - die sind deutlich rarer und entsprechend teuer. Allerdings mußte ich an der meinen auch eins ausrangieren, weil unrettbar trübe (was auf grund der damit noch schlechteren Sichtbarkeit der 6V-Lampen schließlich auch eine Sicherheitseinbuße darstellt!). Hier war mit polieren auch nur noch "Aussenglanz" erreichbar... Zum Glück fand sich im Fundus eine gut gebrauchte und noch völlig klare Kappe, die sogar den fast genau passenden Farbton aufweist. :top:

  • Es gibt genügend Möglichkeiten, aus altem Kram was vernünftiges zu machen.
    Die hier sind nicht neu, waren angebaut aber nie lackiert, leider hab ich kein "Vorherbild".
    Auch das Einfärben stellt kein Problem dar, verblichene gelbe kann man mit orange färben.
    Als Finish geh ich zum Schluß nochmal mit dem von TV angesprochenen Displex drüber, bis jetzt hab ich sie mit 1000er Papier abgezogen und mit Schleifpaste poliert. Zugegeben, für 2 Rüli-Kappen viel Arbeit, aber so spart man auch und lernt dazu.
    Nicht immer gleich alles wegpfeffern. :lach:

    Die hier (geplatzt) tat auch noch ihren Dienst als Testobjekt.