Eintragung Breitreifen / Eintragung Spurverbreiterung

  • Hallo,


    kurz vorweg zu meiner Person
    Ich bin 18 Jahre, habe ein Trabant 601, Bj. 1969, Veränderungen bis jetzt: Spannungswangler 6V-->12V+ DVD+Radio, Dunkelbaumetallic Lakierung(also noch nicht viel)


    So ich bin grade am Boden zerstört. Ich habe mir Irmscher Alu's (14 Zoll 6J) gekauft mit einer Kopie von einem Teilegutachten, 185/65 R14 draufziehen lassen, und 20mm Surverbreiterung für vorne Links+Rechts (insgesammt also 40mm) mit Herstellernachweiß gekauft.


    Die Spurverbreiterung habe ich nur, weil ich sonst mit der Felge gegen (ich glaube) die Blattferder komme).


    Ich habe alles zur einer Reifenwerkstatt gebracht (die sollten es eintragen lassen).


    Heute kam ein Anruf, dass das nich geht. Der Mann vom [lexicon]TÜV[/lexicon] wollte aber nochmal nachsehen, ob es evtl. doch gehts.


    Hat einer von euch eine Paar Tipps oder besser eine Einscan des Fahrzeugsschein aufden es eingetragen ist.


    Meine Emal ist Martin_Pilgrimm@Yahoo.de

  • ja das problem denke ich wird sein, das 185/65 r14 bereifung zu groß im durchmesser ist!
    Angenommen werden meistens 155/70 r13 als Standard, die haben einen durchmesser von 54,25 cm.
    nun brauchst du passende reifenkombinationen, die nur um glaub ich 4 prozent abweichen und deine reifen haben einen durchmesser von 59,60cm, somit hast du eine abweichung von knapp 10 prozent (dadurch simmt dein Tacho nicht mehr).
    185/50 r14 reifen haben fast den gleichen reifendurchmesser. gehen würde auch 185/55 r14 oder 17/50 oder 55 r14!!!


    dein kopiertes gutachten ist bestimmt von nen wartburg oder???

  • die nächste Frage ist, bekommst du die in der breite unter. Ich habe 165er verbaut und es wurde hinten schon mächtig eng im Radkasten.
    Ausserdem stellt sich mir die Frage, was es ausser der Optik soll. Mit Scharniergelenken und dann solche Toffel drauf.... lustiges Gelenkewechseln :verwirrt:

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • drunter bekommt man die mit stuko und vielleicht etwas schleifen!!!
    aber ich würde auch nich solche schlappen drauf tun..liebe auf die felge 165er drauf...durch die breite der felge sieht das auch breit aus, ist aber nich so extrem für die gelenke und naja man sollte auch an sprit und beschleunigung denken :top:

  • Das hatten wir doch schon im [lexicon]TF[/lexicon]. Es geht einfach nicht alles problemlos zu montieren. Bei 185ern wirst du nicht umhinkommen, die Radkästen zu verbreitern. Und Scharniergelenkwellen reisst du regelmässig ab. Die Kräfte, die da wirken, sind zu gross.

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • Erstmal willkommen im [lexicon]PF[/lexicon].
    Der Abrollumfang ist entscheident. Und ich denke,das die Reifen,die Du hast zu groß sind.
    Ich hab 185/55 R14 auf 7 J Felgen drauf und die lagen grad so in der Tolleranz.
    Denke mal,das Du deine Reifenwahl überdenken mußt.


    Gruss Michel :winker:

    10 Jahre Trabant IG-OST
    2003-2013

    Und kein Ende in sicht
    :2Kumpels::bigbeer::2Kumpels:

  • Ich habe den Prüfbericht eingescant und wer mir nicht glaubt schicke ich es sofort zu bis 22.00 Uhr (ich sehe alle 5 min nach neue Einträge)
    Da Steht 185/65 R14!!!

  • @TFoA die meisten haben eine reifengröße von 165 drauf. das wäre das maximum ohne große veränderung. je größer die felge um so schmäler der reifen. da hättest du dich vorher informieren sollen, bevor man es kauft.

    Danke für die Hinweise aber ich will gerne Lösungen.

    Lösung: entweder neue reifen kaufen, radkasten bearbeiten oder tacho angleichen (mit radkasten bearbeiten)


    PS: vorher den TÜVer fragen bevor man umbaut



    [Blockierte Grafik: http://www.trabi-freunde.net/materialien/frankie.gif]

  • Wie hier schon gesagt,wird es ohne Tachoangleichung nicht gehen die Reifen eingetragen zu bekommen.
    Wenn der Prüfer von 145/80 ausgeht,hast du eine Tachoabweichung von 6%.
    Dein Tacho darf zwar 7% zu viel anzeigen aber halt kein km/h zu wenig.

  • Die Reifenwerkstatt hat zugesagt, dass sie die Radkästen hinter runterschleifen (das was nach innen "weggebogen" ist).


    DAS nützt garnichts wenn der tacho nicht mehr richtig anzeigt. der reifen fritze kann dir viel erzählen. ich hab eine 15 zoll felge drauf und der reifenquerschnitt ist demzufolge kleiner. "HIER" kannst du deine reifengröße berechnen.


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  • die einfachste lösung? nimmste nen navi und bei tempe 30, 50 und 100 klebste nen tesafilm auf den tacho und machst nen strich drauf. hat nicht jeder :zwinkerer:


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  • Ob dem TÜVer das mit Tesa und Strich gefällt :hmm: ?
    Die Höchstgeschwindigkeit muss in den Papieren eventuell auch geändert werden :hä:


    Um Klarheit zu schaffen,hilft nur ein Gespräch mit dem Prüfer :top:

  • Nichtsdestotrotz... das Problem wird die Unterbringung im Radkasten bleiben und das Wohlwollen irgendeines Prüfers.
    Was wir uns hier erregen, bringt nix. Er soll zum Prüfer fahren, und der entscheidet, was geht und was nicht.

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • Tachoangleichung kannst Du beim Boschdienst machen lassen, örtlich verschieden, hier soll es runde 200 € kosten.
    Einige spezias haben Tachofolien, d.h. Folien die eine andere Einteilung haben als Standart und der richtrigen Geschwindigkeit entsprechen. Wo es die aber gibt :-((( (die Händler haben zwar welche, die sind aber regelmäßig Standart)
    andere Möglichkeit einen anderen Tacho, VDO hatte mal welche die Selbstjustierend sind, kosten auch ca. 200 €. Hier im Forum ist auch ein Link dazu, musst du mal gucken...
    Dass es an der Blattfeder schleift kann ich mir kaum vorstellen, weil nämlich die Extrembreittuner rüsten um von Spiral auf Blattfeder, da da mehr Platz ist. Entscheidend ist dann noch die ET (Einpresstiefe) von den Felgen